Beiträge von Chefin

    ...und diese liiiiiiiieben Kollegen wundern sich dann und sind beleidigt, wenn der Gral der Beförderung an ihnen zügig vorbeigereicht wird. Oder aber sie bei Lohnerhöhungsforderungen mit schallendem Gelächter der Tür verwiesen werden.


    Sowas! :grin:

    [quote author=Xenos link=topic=5648.msg50384#msg50384 date=1224868301]
    Die Ausstatter reagieren auf Kundenwünsche, da aber die Führungsebenen vieler Sicherheitsfirmen mit Personen mit militärischer Vergangenheit durchsetzt sind, kann man an der Stelle nicht viele Innovationen erwarten.



    [/quote]


    ...und bei Anzugträgern gehört die Krawatte auch mit dazu. Manche Outfits verlangen geradezu die Krawatte. Alles schon erlebt...

    Ja, stimmt, ich beneide meine männlichen Kollegen nicht. Und ich wünschte, sie bräuchten nicht im Hochsommer mit geschlossenem Hemdkragen und Krawatte rumlaufen.


    Manchmal glaube ich, die Ausstatter haben einfach nicht viel alternative Kleidung im Programm, die genauso seriös anzusehen ist.

    [quote author=FreddyHRO link=topic=4773.msg40271#msg40271 date=1211834583]
    10 Minuten für die Frau - und wozu sponsore ich die neuen Batterien? :grin:
    [/quote]


    ..na dann wollen wir mal hoffen, dass die Frau ihr Spielzeug nicht bald lieber hat als die menschliche Variante!


    Gruß Chefin :)

    Freischicht, klasse. :rolleyes:
    Kommst morgens um 6 Uhr aus der Nachtschicht, bist 6:45 Uhr zu Hause, bist du abgeschaltet hast, ist es nach 7. Der Tag erwacht (nicht selten mit Lärm), und du sollst ins Bett... Schlafen bis mittags oder länger. Danach (so wie ich) wie durch den A... gezogen rumlaufen, weil ich durch die häufigen Schichtwechsel nicht in der Lage bin, vormittags genug zu schlafen.


    Und der schöne freie Tag ist im Eimer. :(


    Gruß schläfriges Wiesel, äh, Chefin :grin:

    ...ich habe es bisher erfolgreich geschafft, mich gegen Krawatten zu wehren.


    Alternativ wollte man mir Halstücher andrehen, aber ich fragte dann, wo denn wohl die Urlaubsflieger stehen, zu denen ich die "Fluggäste" dann den Weg zeigen darf... :P


    Ich finde, in bestimmten Bereichen ist Krawatte (mit Gummi oder Clips) absolut vertretbar und angebracht, aber sein wir mal ehrlich: Im normalen Werkschutz oder an einer Pforte, wer legt Wert darauf, dass wir besser gekleidet rumlaufen als viele der Mitarbeiter? Es gibt genug Outfits, die auch ohne Krawatte gut aussehen.


    Und ich bin eine Frau, ich hasse Krawatten, und Halstücher erst recht! Sonst kann ich auch Stewardess werden und nen Rock anziehen (nee, lieber nicht...)


    Am schlimmsten finde ich übrigens, wenn die Binder übersät sind mit dem Firmenlogo. Dann sieht man aus wie ein laufendes Werbeplakat. Also weniger ist manchmal mehr...!


    Gruß Chefin :cool: (ja, Sonnenbrillen, das wär noch was! :grin:)

    Dazu jetzt mal eine (nicht unberechtigte) Frage:


    Es gibt doch bestimmt auch viele HundeführerINNEN. Ich persönlich kenne leider keine.


    Sollte jemand von euch Kolleginnen haben, wie läuft das denn so ab?


    Ich meine, ich als Frau habe es oft schwerer -schon ohne Hund-, das Hausrecht durchzusetzen, gerade bei ausländischen Mitarbeitern, von denen man ja weiß, dass sie Probleme damit haben, sich von Frauen etwas sagen lassen zu müssen.


    Wie ist das bei Hundeführerinnen? Haben sie die gleichen Probleme? Nimmt man sie auch MIT Hund eventuell nicht ernst genug? Das würde mich wirklich mal interessieren!


    Gruß Chefin

    [quote author=colle link=topic=3235.msg50277#msg50277 date=1224758437]
    Das lässt jetzt aber Raum für Spekulationen. ;)
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    Da kannst du von ausgehen...


    Raum für Spekulatius ist auch. Ist bald Weihnachten und ich hab Gott sei Dank Hosen mit Dehnbund. :grin:

    Also ich habe Gott sei Dank auch noch nie verschlafen, bin ein pünktlicher Typ und nehme meine Arbeit halt sehr ernst..(Nein, ich bin kein Workaholic, ich bin auch nicht ernst, ich müsste wohl sterben, wenn man nix zu lachen hätte :grin:). Und ich lebe nach dem altmodischen Motto: Was du nicht willst, das man dir tu,...


    Allerdings haben Kollegen mich schon öfter mal im Stich gelassen, bevorzugt relativ junge Kollegen, die abends noch bis in die Puppen...irgendwas machen, und dann Gott einen guten Mann sein lassen. Was solls, ich kann ja eh nicht weg, bis die Ablöse da ist!


    Dann kann ich dann doch etwas säuerlich werden, denn sie selbst profitieren von der Pünktlichkeit, aber verhalten sich selbst nicht die Bohne so. Viele kommen auch erst auf den letzten Drücker, damit sie ja keine Minute zu früh da sind, und die Dienstübergabe geht dann zu meinen Lasten, weil schon längst Feierabend.


    Man könnte jetzt meinen: Die mögen mich einfach nicht oder: Mit der kann man´s ja machen. FALSCH! Was diese Menschen nicht wissen: Ohne, dass ich nur einen Pieps dazu sagen muss, schaufeln sie sich langsam, aber stetig, ihr eigenes Berufsgrab. Gerade im Sicherheitsdienst ist Zuverlässigkeit eine höchst wichtige Qualifikation. Und wer dem nicht gerecht wird, sollte lieber in einen Gleitzeit-Job wechseln. Wird er dann bald sowieso müssen... Sorry, manche haben es nicht anders verdient.


    Gruß Chefin

    Moin!


    Also alles, was Frankenpower geschrieben hat, beschreibt auch meine Tätigkeiten. Ich bin erstaunt, wie professionell und hochkarätig sich das liest! Da klopfe ich mir selber auf die Schulter und denke: Mann, du kannst ja richtig was! Das kriegen viele Büro-Menschen nicht hin, was wir alles können! :grin: Und die kriegen mehr Geld als wir!


    Mit meiner Sachkundeprüfung hab ich nur das Tor zur Sicherheitswelt geöffnet, was daraus werden kann, war mir dato nicht bewusst. Ich weiß nur, heute kommt man ohne PC-Kenntnisse und ein Mindestmass an Englisch-Kenntnissen fast nirgendwo mehr aus. (Na, jetzt weiss ich auch, warum ich Fachabitur Bürowirtschaft habe...)


    Natürlich lässt die Bezahlung arg zu wünschen übrig. Kein Thema. Manchmal sollten diejenigen, die uns als "Pförtner" oder "Wachmänner" bezeichnen, einen Tag lang unsere Arbeit machen. Jede Wette, die sehnen sich nach ihrem vermüllten Schreibtisch zurück und warten auf ihren -geregelten- Feierabend.


    Jungens und Mädels, ich bin stolz auf jeden einzelnen, der in sich ruhend sagen kann: Ja ja, labert ihr mal, im Notfall rette ich DEINEN Kopf!


    Gruß Chefin

    [quote author=dhführer link=topic=5511.msg50201#msg50201 date=1224599155]
    Bestien gibt es nicht.....nur miese Hundeführer !!
    [/quote]


    ...da muss ich dir leider vollkommen Recht geben. Dies gilt ja nun für alle Hunderassen, und für alle Menschen, die Hunde haben. Aber gerade im Sicherheitsdienst als Besitzdiener sollte man noch zig-fach genauer überlegen, was man da gerade macht oder sagt.
    Habe erlebt, dass Mitarbeiter sich auch gerne mal über die Hundeführer beschweren, weil sie ZU agressiv oder dominant auftreten. Ist das jetzt ein Lob oder Anstoss zum Nachdenken? (Na klar, ein Lob, sagen die Hundeführer :cool:)
    Letztlich sollte ein Hund das tun, was der Kunde wünscht. Und das ist immer verschieden. Die einen wollen nur abschrecken, andere wollen wirklich "kampftechnisch" erprobte Hunde, und ich denke ein Teil will auch einfach nur angeben, wie toll sie doch auf ihr Gelände aufpassen!
    Eines muss ich den Hundeführern der belgischen Schäferhunde lassen (die, die ich kenne): Voller Respekt sage ich ihnen zu, dass wohl niemand seine Hunde besser im Griff hat als sie. (WIE sie das dann hinkriegen, möchte ich nicht wirklich wissen, man hört da ja böse Sachen...)
    Hauptsache, jeder Hundeführer ist sich seiner Verantwortung bewusst und sollte immer froh sein, wenn er den Hund NICHT einsetzen muss.


    Bis denne!

    Manchmal ist mir nur nach einem Spruch zumute:


    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!


    Gut, wenn man mal vor Frust nicht mehr weiss, ob man gerade mit einem Menschen oder einer Amöbe gesprochen hat... :grin:

    So, jetzt möchte ich meine persönliche Meinung / Erfahrung mitteilen (bin selbst keine Hundeführerin):


    Ich kenne Hundeführer, die ihren privaten Hund als Biosensor einsetzen. Schäferhund, Hovawart, alles Rassen, die auch als Familienhunde leben. Und die machen ihren Job hervorragend. Denn sie schinden Eindruck durch ihr Aussehen, das reicht meistens schon. Jedenfalls im Werkschutz.


    Ich kenne auch Hundeführer, die die belgischen Schäferhunde einsetzen. Deren Hunde sind jenseits von Gut und Böse und IMMER eine Waffe (wehe, wenn sie losgelassen...). Sie unterscheiden nicht zwischen Arbeit und Privat. Sie sind immer "angriffsbereit". Es mag Orte geben, an denen diese Hunde ihre Einsatzberechtigung haben, aber im normalen Werk-/Objektschutz sind diese meistens absolut "überqualifiziert" oder gar ungeeignet. Respekt ja, aber Angst?


    Und nebenbei erwähnt, die Hundeführer dieser zweiten Kategorie nehmen nicht selten das "Wesen" der Hunde an, fühlen sich unbesiegbar, benehmen sich teilweise sehr arrogant und weltfremd.


    Um Gottes Willen schmeisse ich jetzt nicht alle in einen Topf, ich kann nur von denen reden, die ich kennenlernen durfte. Aber es ist doch sehr interessant, dass die Hunde auch Einfluss auf die Hundeführer haben. Ich frage mich, ob manch einer ohne seinen Hund auch so selbstsicher ist und Konflikte lösen kann...


    Wie dem auch sei, jetzt bin ich mal gespannt, wer sich da angesprochen fühlt.


    Ich selbst wäre gerne Hundeführerin, aber das hat sich nicht ergeben, und eine Bestie auf vier Pfoten, das kann ich nicht vertreten.


    Bis denne! :grin:

    Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich! :grin:
    Ich war bereits hier registriert, hatte mich aber nach einiger Zeit wg. Zeit- und Lustmangel wieder abgemeldet. Es gab leider wenig Themen, zu denen ich etwas sagen konnte, da ich noch nicht lange im Sicherheitsgewerbe arbeite.
    Mittlerweile hat sich das etwas geändert.
    Ich hoffe, jetzt mehr beitragen zu können.
    Ich komme aus NRW, arbeite im Objektschutz, habe Sachkundeprüfung IHK, und staune jeden Tag Bauklötze, was man so alles erleben kann...
    Also, freut mich "wieder da" zu sein und diesmal für länger.
    Bis denne!!! :cheesy: