Beiträge von Chefin

    Ihr habt absolut Recht,


    es ist einfach eine Frage der Ansicht, ob die Meldungen zugunsten des AN oder AG erfolgen.


    Und wie ihr auch richtig schreibt, wer keine Lust auf die Meldungen hat, hat meistens einen Grund. Schlafen geht zum Beispiel recht schlecht, wenn man dauernd anrufen muss... :D


    Auch bei uns sind manche (betroffene) der Meinung, dies sei schlicht eine reine Spioniererei des AG, Schikane, Mobbing etc.


    Meine Antwort darauf: :dash:

    Dem kann ich nur zustimmen,


    auch wenn stündliche Meldungen absolut nervig sind, tun sie doch eines: beweisen, dass beide MA am Ende der Leitungen noch gesund und munter sind.


    Mich kotzt das stündliche Klingeln auch an, und auch bei uns sehen einige den Sinn des Ganzen nicht.


    Aber ich verstehe einfach den Hintergrund. Denn meistens wird nur solange gemeckert, bis wirklich einmal etwas passiert. Danach ist Ruhe. Oder das Geschreie groß, weil sich, wie badisch schrieb, stundenlang keiner meldet und auch keiner hinterhertelefoniert.


    Ich möchte nicht die hilflose Person sein, die nicht gefunden wird, weil es keine Melderoutine gibt.


    Nimm es nicht persönlich, jacklondon, das ist keine Schikane seitens des Arbeitgebers, sondern letztlich eine Lebensversicherung. Und zwar auch deine.

    Mir wäre das zu umständlich, jedesmal dafür das Smartphone oder den PC anzumachen. Auf dem Smartphone kann ich sowas eh nicht gut lesen, alles viel zu klein.


    Lieber mit der Zeitung draussen am Tisch sitzen. Außerdem könnte ja auch Werbung beigelegt sein. Und ich liebe Werbung! ^^


    Und manchmal gebe ich die Zeitung dann noch an andere weiter. Mein Smartphone eher nicht. :D


    Eine tägliche Zeitung hab ich eh nicht. Dafür sind ja diverse Apps auf den Smartphones vorinstalliert, die dir die neuesten News zusammenstellen. Reicht.

    Hallo Marc894,


    grundsätzlich gilt: Weiterbildung schadet nie.


    Allerdings gilt auch: du musst eine Firma finden, dessen Kunden entweder auf bestimmte Ausbildungsstände bestehen oder auch so bereit sind, das Mehr an Lohn für Fachkräfte zu bezahlen.


    Manchmal besteht auch schon der AG auf bestimmte Ausbildungsstände.


    Je nachdem, in welche Richtung du dich entwickeln willst, musst du also vorher eine Marktanalyse vornehmen, abchecken, welche Firmen es gibt und was dort gesucht wird.


    Denn es wird lediglich das bezahlt, was auch gebraucht wird. Und da nützt dir der tollste Meister nichts, wenn du nur in einer Pforte mit Telefondienst endest.


    Viel Glück! :thumbup:

    Ehrlich gesagt hat es mich sowieso gewundert,


    dass man fast die komplette Zeitung kostenlos im Internet lesen kann. Mein erster Gedanke war: wer kauft denn dann noch die gedruckte Ausgabe? ?(


    Andere Tageszeitungen schränken ihren Zugang auch ein.


    Aber ich muss sagen: für mich kann das Internet die Zeitung in der Hand nicht ersetzen. Das Blättern gehört dazu :D Außerdem brauche ich das Altpapier zum Fensterputzen oder als Unterlage zum Basteln :thumbup:

    @ Specialist


    Sorry, aber wenn ich mal überlege, wie sich die letzten Bewerber bei uns benommen haben, dann muss ich sagen, so dringend brauchten die wohl keinen Job.


    Sobald sie irgendeine Aus- oder Fortbildung mitbrachten, meinten sie, das Spiel dirigieren zu können, kamen mit utopischen Lohnforderungen (denn der normale Lohn ist ja immer viel zu wenig). Die eigene Leistung erst mal erbringen? Warum? Steht doch auf der Bescheinigung! :| :thumbdown:


    Allerdings hatten wir auch "Perlen" dazwischen, die passende Mischung aus Arbeitswille und Rückgrat. :thumbup:


    Ja, es ist schwer, heutzutage gute Leute zu finden. Hab ich jetzt mitbekommen. Das heisst aber nicht, dass der AG vor jedem auf den Knien herumrutschen muss. Letztlich müssen beide prüfen, ob sie zueinander passen. Wie überall.


    Wäre ich eine echte Chefin, würde ich es auch so machen. Praktikum, dann erst Einstellung mit Probezeit. Man muss den Praktikanten ja nicht umsonst malochen lassen, eine Vergütung ist immer gut. Der Rest ergibt sich dann.


    Also ich weiss gar nicht, was jetzt daran so schlimm sein soll. :hmm:

    ...deswegen schiebt unsere Firma jeder Einstellung mittlerweile ein Praktikum voraus.


    Denn ob man den Job oder die Firma mag oder nicht, stellt sich meistens schon in den ersten Tagen heraus. Wer danach dann offiziell eingestellt wird, weiss ja, was auf einen zukommt.


    Ist für beide Seiten wesentlich unkomplizierter.

    Ursprung dieses Threads war eine Unterhaltung zwischen mir (meinem Chef) und einem, der damals auch mal im Sicherheitsdienst als Hundeführer gearbeitet hat.


    Und der erzählte halt von seinen Einsätzen und gab damit an, dass er seinen Hund auch ständig eingesetzt hat. Bei sämtlichen Gelegenheiten. War eher der Typ Prollo. :thumbdown:


    Worauf ich sagte, wir dürften unsere Hunde generell nicht schicken. Das dürfe nur die Polizei.


    Daraufhin meinte er empört: "Natürlich dürfen wir das! Und das hab ich auch gemacht. Der hat Flüchtende gepackt. Wie willst du denn sonst einen finden, der sich in einer Lagerhalle zwischen den Regalen versteckt hat? Dafür sind die Hunde doch da! Und wenn einer was sagt, tja, dann ist mir halt die Leine gerissen..."


    So kam es halt zu dieser Debatte. Mein Chef sagte auch spontan: Nein, Hunde dürfen nicht geschickt werden.


    Tja. Und so landete die Frage hier. :D

    Nur wenn man unser Handeln ständig von der Notwehrseite aus betrachtet,


    dann dürften wir ja doch alles Mögliche, also auch den Hund schicken.


    Kann es sein, dass es auf meine Frage keine eindeutige Antwort gibt? :hmm: Oder ist alles nur Ansichtssache?

    Badisch_nsl,


    ich habe extra nochmal geschrieben, dass ich hier ursprünglich nicht die Notwehr gemeint habe. Sondern die rechtliche Grundlage, ob im Sicherheitsdienst das Schicken des Hundes zur Dienstausführung erlaubt ist oder nicht.


    Denn so beantwortest du meine Frage nicht. Sorry.

    @ Kaderlid,


    danke für die ausführliche Info.


    Also was wäre jetzt dein Fazit: darf ein Hundeführer seinen Hund von der Leine abmachen und auf einen (potentiellen) Täter schicken, ja oder nein?


    Die Notwehr /-hilfe war hier grundsätzlich ( :D ) nicht vorrangig als Grund gemeint, sondern einfach die Situation, einen Menschen stellen zu können, der einem ohne Hund entwischen würde.

    Durch das Video mit der Stosskorbarbeit tat sich mir eine neue Frage auf bezüglich Notwehr:


    Wenn also der Hund als Verteidigung gegen einen Angriff laut badisch eingesetzt werden darf, haben wir ja immer noch die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Hundes.


    Er könnte:


    - den Angreifer anspringen, zu Boden werfen und dort stellen, DHF kommt und nimmt Angreifer fest: Situation gelöst, Angreifer nicht bzw. höchstens durch den Sturz leicht verletzt.


    - den Angreifer sofort in den Arm beissen und stellen, DHF kommt und nimmt Angreifer fest: Situation gelöst, Angreifer verletzt.


    - übelster Fall: den Angreifer stellen oder beissen, Angreifer wehrt sich, Hund dreht noch mehr auf - Kettensägenmassaker ohnmacht01 > Krankenwagen und vielleicht auch Tierarzt


    Natürlich sind die Zähne des Hundes seine einzige Waffe (und sein Gewicht, wenn er dich im Sprung umschmeisst), und wenn ein potentieller Täter sieht, dass der Hund einen Maulkorb trägt, könnte er sich denken: "ach, der kann mich ja gar nicht beissen, also harmlos". Andererseits haben viele Leute Angst vor Hunden, da genügt oft schon alleine die Anwesenheit.


    Aber letztlich geht es ja darum, wie ich einen Angriff effektiv lösen kann, mit dem geringstmöglichen Schaden für alle Beteiligten. :hmm: Entscheidet das jetzt jeder DHF selber? Mein Hund könnte den Angreifer umschmeissen, das würde schon reichen, aber er könnte auch in seinen Arm packen, also welchen Befehl gebe ich jetzt?


    Im Zweifel immer beißen lassen? Gut, es kommt immer auf die Art des Angriffes an, aber ich glaube, ihr versteht, was ich meine.


    Was jetzt mit meiner Ursprungsfrage überhaupt nichts mehr zu tun hat, aber das Thema Notwehr hat sich hier ja eingeschlichen und auch manifestiert...

    Hallo,


    als ich das erste Video anschaute, dachte ich erst: och nööööö, nicht noch so jemand...


    Aber nicht wegen des Videos, sondern wegen der Hintergrundmusik. Warum benutzen so viele Leute Rammstein oder andere Hardcore-Musik? So als ob sie die Bösartigkeit ihrer Hunde noch vervielfältigen wollten... :(


    Das zweite Video hat meine Meinung ja revidiert :)


    Von mir aus bräuchten die Videos gar keine Musik, denn ich interessiere mich auch dafür, wie schnell der Hund auf die Kommandos reagiert. Oder auch nicht. Und die hört man halt nicht, wenn Mucke läuft.


    Tja, wenn ich das sehe, dann denke ich, Einsatz mit Stosskorb wäre dort sinnvoll, wo Leute eher auf Abstand gehalten werden sollen oder aber eine Menschenmenge auseinandergetrieben werden soll. Ich wüsste nicht, wo sonst ein Diensthund mit Stosskorb im Sicherheitsdienst Sinn macht... :hmm:


    Gruß Chefin

    @ Hereon


    Geht nicht ist Theorie. Was aber, wenn doch etwas passiert? Niemand ist perfekt, auch Hundeführer nicht.


    Keiner sagt, dass diese Hunde "balla balla" sind, aber ehrlich: wozu braucht ein Privatmensch Hunde, die alles und jeden angreifen? Und das auch noch selbstständig?


    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass solche Hunde im Sicherheitsdienst absolut fehl am Platze sind.