Beiträge von Chefin

    Hm.


    Also ich betrachte die Situation mal als Bürger.


    Sehe ich einen Hund mit Beißkorb, assoziiere ich das sofort mit: der ist so gefährlich, dass er ohne Korb nicht laufen darf. Definitiv flösst das Respekt ein. Gut. Soll ja auch so sein. Dass viele Leute sich hierdurch eher bedroht als beschützt fühlen, liegt in deren eigenem Empfinden, das kannst du nicht beeinflussen. Aber du kannst durch dein eigenes Auftreten einen vernünftigen Gesamteindruck vermitteln.


    Aus deiner eigenen Sicht würde es eigentlich nur dann ohne Beißkorb gehen, wenn dein Hund so "sozial" ist, dass er nicht automatisch jeden fressen will, der ihm in die Nähe kommt. Kann dein Hund das? Kannst du "Unfälle" zu 100% ausschließen? Ich glaube, das kann niemand, weil ein Tier ein Tier ist. Also um dich selber auch abzusichern würde ich einen Beißkorb verwenden.


    Meine Meinung. ;) Denn es ist nicht gerade förderlich, wenn der AG sich da raushält. Heisst, im Falle eines Unfalles stündest du doof da, da der AG es nicht ausdrücklich angewiesen hat, keinen Beißkorb zu nehmen.


    Geh lieber auf Nummer sicher, ist mein Rat.


    Gruß Chefin

    :thumbup:


    Hallo Lotte,


    herzlich willkommen hier im Forum!


    Viel Spaß beim Stöbern, selber Einstellen und lustigem Gedankenaustausch mit all den Kolleginnen und Kollegen hier :thumbup:



    Gruß Chefin

    Ich habe das sowieso nie verstanden, wie Firmen Diensthunde haben können, die dann mit verschiedenen Leuten auf Streife gehen (müssen).


    Dass das überhaupt funktioniert ?( Na gut, wenn es vielleicht nur 3 Hundeführer sind, dann könnte der Hund diese als Familie ansehen. Aber sonst?


    Tja, das stammt wohl alles noch aus Zeiten, wo Menschen Tiere einfach als Gebrauchsgegenstände ansahen... :thumbdown:


    Absolutes No go auch von mir!

    @Arwed


    Entweder daraus resultiert dass du steinreich bist,


    oder du bist nicht steinreich, hast aber kein Privatleben,


    oder willst kein Privatleben haben,


    oder dein Privatleben IST die Arbeit. :D


    Eigentlich brauchst du doch keine eigene Wohnung mehr, kannst du nicht in deiner Firma einziehen? Spart nochmal Geld.


    Frage ist nur: wann willst du es ausgeben? :hmm:


    Fragen über Fragen.... ;)

    badisch_nsl


    Ich vermute, es liegt an meinen eigenen bisherigen Erfahrungen, dass ich so denke.


    Ich war bisher nur in zwei Firmen, und wenn es zu solchen Auseinandersetzungen gekommen wäre, bedeutete dies automatisch, dass mit dem Vorgesetzten allgemein nicht gut Kirschen essen war. Das hatte letztlich Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsalltag (Schichten so planen, dass "Lieblingsmitarbeiter" ständig bevorteilt wurden etc.)


    Natürlich wünsche ich jedem, dass er deswegen nicht gleich die Firma verlassen muss / soll.

    Also was ist das Fazit?


    Wenn du keinen Vorgesetzten hast, der im Sinne der Mitarbeiter handelt, bist du angeschmiert.


    Da kannst du toben, wie du willst, das ändert auch nichts an der Sache. Und wie schon erwähnt wurde, wenn man erst den Klageweg erwägt, dann ist das Kind eigentlich schon in den Brunnen gefallen...wer will denn dann noch in der Firma bleiben?


    Ich würde es nicht...

    Es würde mich an dieser Stelle schon interessieren,


    wieviele der Firmen, in denen wir so arbeiten, überhaupt einen Betriebsrat haben.


    Wir zum Beispiel nicht, und meine Vorgängerfirma auch nicht. Da waren wir auch nur 14 Leute.


    Deshalb dran denken: nicht jeder kann auf den BR hoffen.


    micaschi:


    Klar, da hast du ja Recht. Theorie und Praxis...ich weiss... ;)

    Wie gut,


    dass es in meiner Firma scheinbar sehr entspannt zugeht.


    Alle wissen: so, das Jahr ist zu planen. Und dann gilt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Und wer meint, erst im Mai / Juni über seinen Jahresurlaub nachdenken zu müssen (so wie ich oft), der muss dann eben das nehmen, was übrig bleibt.


    Tritt jemand während des Jahres neu ein, hat er zunächst eh nicht so viele Tage Urlaub wie die anderen, und trifft meistens auf eine schon fertig bestehende Urlaubsplanung der anderen. Da heisst es dann: sich einreihen, wo noch Platz ist.


    Ist halt eine blöde Situation, als Neuer sofort mit "Sonderwünschen" um die Ecke zu kommen. Aber wie gesagt: bei vernünftigen Vorgesetzten sollte das Thema neu oder alt keine Rolle spielen.


    Wir brauchen keinen BR oder sonstwelche Schlichter, wir können bisher immer alles so regeln. Natürlich ist es doof, wenn einer unbedingt dann und dann Urlaub haben will, und der dann abgelehnt wird. Das hat dann aber immer auch einen triftigen Grund. Zum Beispiel weil es sonst Schichtbesetzungs-Probleme gibt. Aber das kann auch jeder nachvollziehen.


    Es geht alles. Theoretisch jedenfalls.


    micaschi


    Deine Aussage, der Urlaub dürfte nicht mit ins Folgejahr übernommen werden, ist auch theoretisch möglich, aber praktisch oft nicht umsetzbar. Bei uns ginge das gar nicht. Zu oft gerät die Dienstplanung durcheinander, meistens durch Krankheitsausfälle, und schon ist das halbe Jahr rum, und man war noch keinen Tag im Urlaub. Und der Chef weiss ja dann auch, woran es liegt.


    Allerdings: jemand, der den Urlaub absichtlich hortet, damit er im Folgejahr einen Monat am Stück zuhause bleiben kann, das wird auch bei uns unterbunden. Uns steht eine gewisse Tageszahl zur Verfügung, die wir "mitnehmen" dürfen. Der Rest ist im laufenden Jahr zu nehmen. Und dafür haben die Objektleiter zu sorgen, dass wir das auch können.

    Da stimme ich badisch_nsl absolut zu,


    alleine die Aussagen deines Objektleiters sind absolut Panne.


    "Generell im Wachgewerbe" gibt es schon mal gar nicht. Die Welt der Sicherheit ist so vielfältig wie Farben in der Natur (hui, wie künstlerisch ausgedrückt :D ).


    Kein Anspruch, weil man der Neue ist? Auch Quatsch, wenn die Fakten es theoretisch möglich machen.


    Ich hab eher das Gefühl, dass dein Objektleiter dir nur deutlich machen will, dass man als Neuer nicht sofort mit Ansprüchen um die Ecke kommen soll. Das ist aber ein Problem, das dein Objektleiter hat. Schlechte Führungsqualität, würde ich da sagen...

    Meine Meinung:


    nicht immer sind alle Kollegen gleich schnell, was die Jahresurlaubsplanung angeht.


    Und wenn sich abzeichnet, dass einer sich die Feiertage ständig reserviert, dann kann es auch mal zu Unmut unter den Kollegen kommen.


    Das wäre für mich als AG zumindest ein Grund, die Zeit um Weihnachten und Neujahr genauer zu betrachten. Einfach im Sinne der Gleichbehandlung.


    Manche wollen ja an den Feiertagen unbedingt arbeiten, wegen der Zuschläge. Andere aber nicht. Und wenn einer ständig die Zeit blockt, haben andere vielleicht gar nicht die Möglichkeit, auch mal zu sagen: hey, dieses Jahr möchte ich gerne auch über Weihnachten zu Hause bleiben.


    So kommen dann wohl diese Phrasen wie Urlaubssperre zustande. Einfach, um Streit unter den Kollegen zu vermeiden.


    Bei uns ist es so: der Dienstplan ist ein fortlaufendes System. So kann es durchaus vorkommen, dass man -wenn es kalendertechnisch ungünstig läuft- zwei Jahre hintereinander an Weihnachten oder Silvester Dienst hat.


    Wer dann sagt: letztes Jahr war ich Weihnachten hier, dieses Jahr möchte ich zuhause bleiben, dann wird das möglich gemacht. Derjenige hätte dann mit seinem Urlaubsschein den Vorrang.


    Hätten immer die Familienväter Vorrang, dann blieben ja immer die selben Leute zuhause. Das kann ja auch nicht gerecht sein. Die anderen haben ja auch ein Recht auf ein Weihnachtsfest zuhause, oder auf die Silvesterparty.


    Bei uns ist also alles möglich. Man muss nur eines: darüber reden! Wer schweigt, stimmt zu. Ist so.

    Genauso ist es,


    da könnte der AG zum Beispiel bei einem Sondereinsatz ruhig mal ein, zwei Stunden mehr bezahlen als kleinen Bonus für die Erreichbarkeit. Und auch als Motivation, sein Telefon an zu lassen.


    Aber wie bei dir gilt bei mir auch: wenn ich etwas vorhabe, oder nach einer Nachtschicht schlafen muss, dann ist das Telefon auf lautlos geschaltet. Denn keiner hat etwas davon, wenn jemand übermüdet zur Arbeit kommt. Und meine Gesundheit ist mir (mittlerweile) wichtiger als alles andere.

    ...was also im Umkehrschluss heisst,


    wer laut Dienstplan frei hat, fällt in keine der Kategorien und muss auch nicht telefonisch erreichbar sein. Richtig?


    Ich glaube, da haperts oft. Viele AG verlangen, dass man auch in seiner freien Zeit erreichbar ist. Vor allem, wenn es Einzelarbeitsplätze sind, wo bei Ausfall schnell ein Ersatz her muss.


    Aber dann würde man in die Rufbereitschaft fallen, und die müsste bezahlt werden. Das macht der AG aber nicht. Er erwartet es einfach und nimmt die Branche an sich als Argument dafür.


    Ein Streitthema, jedenfalls bei uns.

    Tja,


    aber ein ausgeschaltetes Handy nützt niemandem etwas, letztlich will ja irgendjemand damit telefonieren.


    Und wenn ich das GPS ausschalte, kann ich wichtige und nützliche Apps nicht nutzen, wie Navi oder Umgebungssuche. Wofür habe ich dann ein Smartphone mit diesen Möglichkeiten?


    Also die Gefahr, dass das Handy nach Diebstahl nie wieder eingeschaltet wird, halte ich für sehr gering.

    @ Fump


    Klar, habe ich.


    Gut, wenn ich jetzt davon ausgehen muss, dass die IMEI-Nummer meines Gerätes manipuliert wurde, dann ist dieser Post überflüssig.


    Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir alle gefälschte Handys in den Händen halten.


    Kann man denn dann Smartphones auch so manipulieren, dass sie per GPS-Ortung nicht mehr gesperrt werden können? Dann wären alle Security-Apps ja auch sinnlos.

    Hallo zusammen,


    ich habe das Thema hier gepostet, weil ich keinen anderen Bereich als passend gefunden habe...


    In unserem Job kann es durchaus vorkommen, dass wir Besitz überprüfen müssen.


    Ein Kunde von uns hat Handys hergestellt bzw. repariert. Und nun mussten wir am Empfang / Schleuse kontrollieren, dass nichts geklaut wurde. Manche Mitarbeiter hatten die Genehmigung, ihr eigenes Handy mit in den Betrieb zu nehmen. Aber wie soll man sie von den dort vorhandenen unterscheiden?


    Ganz einfach.


    Jedes Handy hat eine Seriennummer, die Emei-Nummer.


    Sie ist sowohl auf dem Aufkleber im Gerät unter dem Akku aufgedruckt (sofern der Akku bei heutigen Smartphones noch entfernt werden kann), und zudem mit einer Tastenkombination aufrufbar:


    * # 06 # (Sternchen, Raute, Null, sechs, Raute).


    Diese einmalige Seriennummer ist die Identität des Gerätes. Diese sollte man sich notieren, denn im Falle eines Diebstahls kann über diese Nummer das Gerät zum Einen bei Kontrollen wiederfinden, zum Anderen kann bei Meldung an den Vertreiber das Gerät gesperrt werden, so dass der Dieb keine Freude mehr daran hat. So kann man halt sein Eigentum an dem Gerät beweisen.


    Wir konnten anhand der Seriennummern also die Handys zuordnen.


    Übrigens kann man auch anhand des Vergleichs der Emei-Nr. auf dem Aufkleber und der angezeigten auf dem Display sehen, ob das Mainboard noch das originale ist. So kann man sehen, ob man ein bereits repariertes Handy erwischt hat.


    Das wollte ich nur mal so sagen. :D

    Eine gute Idee wäre ja mal,


    zu fragen, wie es in eurer Firma gehandhabt wird (sofern dort Hundeführer eingesetzt werden).


    Mag ja sein, dass es bestimmte gesetzliche Vorgaben und Interpretationen der Einzelnen gibt, aber letztlich kann auch ein Arbeitgeber gewisse Vorgaben festlegen.


    Also: was sagt euer Chef?


    Bei uns gilt definitiv: Hund bleibt an der Leine, außer, es ist kein Kontakt mit Dritten zu erwarten (im Grunde so wie in der BGV C7 beschrieben). Dies wird aber grundsätzlich nur dafür genutzt, damit der Hund sich lösen kann bzw. die Beine vertreten.