Beiträge von Rudi40

    Das kann auch gut und gerne 3 Monate und mehr dauern.
    Dazu mußt du wissen, dass zur Überprüfung auch -nicht tilgbare- Polizeitagebücher herangezogen werden können!
    Wenn du beispielsweise als Jugendlicher mal "frech" geegnüber einer Verkehrtsüberwachung warst, kann dir dies auch viele Jahre lang später noch zum Nachteil gereichen. Oder, du wurdest irgandwann einmal angezeigt, hast bis jetzt gar nichts davon erfahren, und die Staatsanwaltschaft stellte ohne Einvernahme auch gleich ein: Ein Übereifriger Schreibtischtäter kann sich aber noch erinnern und berichtet von einem "anhängigen Strafverfahren" ohne das Verfahrensregister zu konsultieren. Und schon bist unzuverlässig bzw. wirst weiter überprüft. Amtsmissbrauch wird in solchen Fällen ebenso wenig geahndet wie Dummheit oder gar Dreistigkeit, eine staatsanwaltliche Verfahrenseinstellung durch einen Polizeibeamten oder gar durch eine Tippse im Ordnungsamt (!) zu überprüfen bzw. zu bewerten...

    Du verstehst mich nicht richtig.

    Ich denke doch!
    Versetz dich bitte mal in die Rolle eines Stellensuchenden. Nach Abschluss des Bewerbungsprocederes, Ableistung von 2 unbezahlten "Probeschichten" und Vorstellung beim bedeutenden Direktkunden wird ein iGZ/DGB-Tarifvertrag vorleget, der nicht einmal Nacharbeitszuschläge etc. mehr kennt.


    Er soll dann von seinen bisher 9,20 Normalstungenlohn nicht nur auf einen Euro verzichten, sondern auch keine Lohnzuschläge mehr erhalten! Das "Wach- und Sicherheitsunternehmen" segelt nun als Leiharbeitsfirma und "verleiht" (sogar ohne AÜG-Erlabuns, da in der gleichen Unternehmensgruppe) die Wachleute an eine neu gegründete Briefkastenfirma. Da gibt es dann "alte" und "neue" Mitarbeiter. Die "alten" verdienen beträchtlich mehr, auch wenn sie teilweise jünger sind und weniger Praxis haben als die neuen. Und alles MIT Segen von Ver.di, die auch eigenen Mitgliedern damit ins Knie schoss.


    Da ist mit ein Porsche-fahrender LINKER noch lieber oder gar ein linker Stadtrat, der an die 200 illegal eingesetzte "Sicherheitsmitarbeiter" bei einer Landeshaupstadt toleriert, für welche es in einer anderen Großgemeinde nur über reguläre Personalüberlassungsverträge geht.

    Im < iGZ / DGB - Tarifwerk > ist Ver.di ebenfalls als Abschlusspartner aufgeführt! Bitte nachgucken...


    Und: Die Nichtbeachtung der früher üblichen Forderung nach "Tariftreue" durch Auftragnehmer, sogar während Gültigkeit eines als allgemeinverbindlich erklärten LTV, wurde und wird nicht nur vom Zentralen Personalrat einer großen Auftraggeberin gestützt, sondern auch von Ver.di. Angeblich aus Grunden von EU-Vorschriften, die man jedoch nicht benennen kann. Die FKS beanstandet dies ebenfalls nicht. Die DRV wird ohne FKS wiederum nicht mehr aktiv.

    Mir sind einige Inhaber von Wach- und Sicherheitsfirmen bekannt, die ihr Arbeitgeber-Mäntelchen wechselten und seither als Zeitarbeitsfirmen (auch die gleichen Objekte wie bisher) betreuen. Neu eingestellte Sicherheits-Mitarbeiter werden seither nach dem "iGZ /DGB - Tarifwerk" entlohnt, womit wesentlicht geringere Entlohnungen vorgesehen sind als bei einem BDWS-Tarifvertrag. Auch Zuschläge für Nachtarbeit, Sonn- und Feiertag entfallen.
    Und wer hat dabei den DGB vertreten? Ver.di war's, die auch schon durch andere Schandtaten glänzte!


    Es hat keinen Sinn, auf die "christlichen Gewerkschaften" zu hauen, wenn die Rädelsführer bei Ver.di mindest ebenso schlimm sind!
    Nur so nebenbei: Sehr gute Unterstützung gabe es aber bei der Verteidigung krimineller Pleite-Bankvorstände durch die ("unschuldige", um den Arbeitsplatz bangenden) demonstrierende Belegschaften bei doppelter und dreifacher Stellenbesetzung und externen Leih-Sklaven für den Sicherheitsdienst...

    Ja, schon sehr alt!
    Anno 1974 waren der Betriebsratsobmann sowie der Leiter des Sicherheitsdienstes(!) am Flughafen Wien-Schwechat Rädelsführer eines Diebesbande, die regelmäßig die Warenbestände der Catering-Gesellschaft heimsuchten. Der Betriebsrat fuhr mit einem VW-Bus durchs Betriebsgelände und verkaufte daraus als "Sozial-Aktion" Diebesgut an die arglosen Mitarbeiter. Um dieselbe Zeit wurden auf einem Güterbahnhof zahlreiche Elektrogeräte von den Bahnbediensteten gestohlen, ebenfalls vom "Sicherheitsdienst" angeführt.


    Und wer in Dienst als Wachmann pennt und sich eine ruhige Ecke zum Schlafen sucht anstelle seine bezahlten Rundgänge zu absolvieren, ist um keinen Deut besser als ein Ladendieb. Wie auch jener Niederlassungsleiter einer Sicherheitsfirma in München, der jahrelang nächtliche "Streifendienste" den Kunden fakturierte und deswegen in den Knast musste. Ungeschoren blieben bisher jene Wachleute, die im Münchner Strafjustizzentrum das Wachbuch fälschten und die eingetragenen Rundgänge zum beachbarten Justizpalast nie absolvierten. Man hatte offenbar mit dem OLG eine gemeinsame Leiche im Keller...

    Bin selber Brillenträger und weiss aus Erfahrung, dass dieses Handicap einen für einen regulären Einsatz im Sicherheitsienst als untauglich erscheinen lässt. Auch müsste man ständig eine Ersatzbrille mit sich führen.


    Die Bahn-Gesundheitsprüfung ist meines Wissens mindestens so streng wie jene der Polizei, also bei -3 Dioptrien wohl keine Chance.
    Lasse dich doch lasern und erscheine ohne Brille zum Test! Vielleicht kommst aber auch so durch, zumal man ja -im fortgeschrittenen Alter, wie täglich sichtlich, als Brillenträger sogar Lockführer bei der DB sein kann. Streifengänge, möglicherweis auch auf Tuchfühlung mit Randalierern und Pennern, eine Haupttätigkeit bei DB-Sicherheit, kann ich mir mit Brille aber nicht ernsthaft vorstellen...


    vgl. http://www.deutschebahn.com/si…ren/auswahlverfahren.html

    Könnte man auch anders sehen.
    Ein Schläger der verloren hat wird geehrt.
    Das Gesülze um diesen Typen ist ja kaum zu ertragen, der hatte nen schlechten Tag, wollte sich mal abreagieren, da passte die Situation zwar prima, aber nicht der eigene Gesundheitszustand.
    Oder einfacher, Selbstüberschätzung der eigenen Kräfte führt gelegentlich zum Tod und in einer Mediendeppengesellschaft auch zu skurrilen Ehrungen für Typen die sonst vor Gericht landen würden.

    Ja. Ein erfrischender Kommentar gegen den verlogenen Strom, der geflissentlich auch keine Frage nach den reichlich vorhandenen Kräften der Münchner S-Bahnwache von Securitas und deren Personalverleihern stellt. Dort lernte ich auch jene NVA-Typen darunter kennen, die "im Ernstfall die l.-a. Bundeswehr in max. acht Stunden überrannt hätten". Das feine Leben im Westen hat wohl etwas träge gemacht, so sie nicht bereits fette Ruhestandsbezüge auf "BRD"-Niveau genießen.

    BayerLA
    Was soll das? Du bist doch nicht jener Landshuter Reservist, der aus seiner Pförtnerloge heraus Leute niederzumachen versucht?
    Beruhige dich, ich ziehe mich ohnedies zurück. Und zwar aus purer Sorge, von dir weiterhin ans Bein gepinkelt zu werden. Versuch es doch zur Abwechslung mal bei den "DDR-Sicherheitsorganen" a.D., die heute in Bayern den Ton angeben und wohl besser zu dir passen, Zuagroaster...


    Spliff
    Elwach? Da hat dich dein IQ wohl im Stich gelassen...

    Sehr geschätzter Kalle,
    warum denn gleich negative Verallgemeinerung unterstellen?
    Mein derzeitiger Chef ist Oberstleutnant d.D., mein unmittelbarer Kollege war Stabsfeldwebel, und ich kenne viele Kollegen, die allesamt beachtenswerte Karrieren hinter sich haben.
    Das mit der "Hauptschule" war doch nur ein Gleichnis. Ein solcher Schulabschluss genügt z.B. auch noch in Bayern für den Eintritt in verschiedene öffentliche Dienste wie Polizei, Justizwache, Berufsfeuerwehr etc. Ich bin der Letzte, der diesen auf Grund formaler Schulabschlüsse etwas unterstellt. Und was heißt schon ein Schulabschluss, wenn man nicht zugleich das veranstaltende Bundesland mit erwähnt.
    "Mini-Deutsch", ja, auch damit habe ich zu tun, beispielsweise mit Leuten aus der Karibik oder von der Elfenbeinküste, auch , klar, vom Balkan. Diese sprechen aber Sprachen, von denen ich nur träumen kann. Der Gentleman mit britischem Pass von der Karibik, konnte nur 2 Sätze auf Deutsch. Seine Unterrichtungsbescheinigung hat er, wie so manche andere auch, käuflich erworben von einer IHK, die Unterrichtungen rechtswidrig auslagert an einen privaten "Bildungsträger", der, selbstverständlich, vom Mangel an den zwingend erforderlichen deutschen Sprachklenntnissen nichts bemerkt haben will. Deswegen müssen sich doch die User hier nicht angegriffen/beleidigt fühlen!
    In einer Zeit, in der auch absolvierte IHK-Werkschutzmeister aus Überlebensgründen ihre Qualifikation verschweigen, in der für gute Ausbildung nichts mehr gezahlt wird und auch nicht durch entsprechend Tarifverträge gefordert, in der ist so ziemlich alles "überqualifiziert", was auf mehr als Hauptschule hinweist. Ein in diesem Thread "U-Bahnsteigüberwachung" Betroffener bekam seine 7 EUR Stundenlohn offeriert trotz Hochschulabschluss und musste froh sein, den Job überhaupt zu bekommen und nicht wie üblich als "überqualifiziert" abgelehnt zu werden. Man braucht ja nur Leute mit Hauptschule, wenn überhaupt. Auch wenn bayerische Hauptschüler häufig mit norddeutschen Abiturienten aus einer bestimmten Ecke zum Verwechseln sind....

    Schade eigentlich, dass sich Groß-Kriminelle in Vorstandsbüros und Polit-Aufsichtsräten nicht auch auf eine ähnliche Weise verabschieden. Mitmenschen dabei gefährden, das geht natürlich nicht. Sich aber anschließend nach ihren Verbrechen mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnen lassen auch nicht...

    Hallo n10,
    mit "Kückenlatein" zielte ich, mit Verlaub, nur auf dein Motto. Hut ab, wenn auch du das Große Latinum bestanden hast. Heutzutage kann man auch ohne Medizin und gar Jura studieren, und für Wachleute genügt allgemein der Hauptschulabschluss mit 2.500 Worte Mini-Deutsch.


    Den uralten Artikel, der sich hinter dem Link verbindet, kannte ich als Sammler solcher Nachrichten bereits. Er gilt heute ebenso nichts mehr wie die abgebildete Dienstkleidung. Man läuft heutzutage eher wie Müllmänner mit Knarre herum, darf schwer übergewichtig sein und Plattfüße haben.


    Gespannt suchte ich den Namen des von dir erwähnten Ministers. Ich fand ihn leider nicht. Der stellvertretende Pressesprecher P.R. mag zwar ein Experte für den Polizei-Chor sein, von U-Bahnsicherheit hat er aber wohl keine Ahnung. Und glaube mir: Es gibt fachlich kompetente Behördenleiter, die gar nicht glücklich sind mit der Bewaffung.


    Aber lassen wir das. Wir haben uns ausgetauscht. Ich bedanke mich bei den beiden ersten Betragsschreibern sehr herzlich für die Aufklärung.
    Einen angenehmen Tag noch.

    Hallo n10,
    wir wollen das Thema doch nicht noch weiter vertiefen oder gar mit deinem Küchenlatein aufpeppen?


    Nur: Es heißt richtig < MVG > und NICHT MVV, woher kommt diese Verwechslung bei deiner Fachkompetenz?
    Und: Guck mal auf die Gehaltsabrechnung der S.- U-Bahnwache. WER steht da als Arbeitgeber?
    Oder: Von polizeilichen Forderungen zur Bewaffung ist NICHTS bekannt. Ganz im Gegenteil! Die haben auch genug damit zu tun, jetzt die U-Bahnwache nach der Ausdünnung zu unterstützen und als weit überqualifizierte Begleiter mitzufahren und anwesend zu sein, wozu jahrelang sogar D. hinreichend qualifiziert waren. Wie mag dein "Minister" wohl heißen?

    Noch 2 Nachträge zur Personalsituation bei der Securitas-U-Bahnwache:


    Zitat: "5. Die Beklagte beschäftigt kein eigenes Personal. Es existieren lediglich Dienstverträge mit ihren Geschäftsführern. Sie verfügt nicht über eigene Räumlichkeiten. Die Büros ihrer Geschäftsführer befinden sich in den Räumlichkeiten ihrer Gesellschafter".
    http://lexetius.com/2000,4732


    Auch ganz interessant: http://www.tz-online.de/commun…13/comments/remoteComment

    Fump
    Vielen Dank auch für deinen interessanten Beitrag!
    Darf ich vielleich noch auf Folgendes zur Klarstellung hinweisen:
    "Mehrheitsgesellschafterin sind mit 51% die Stadtwerke München GmbH; Minderheitsgesellschafterin ist mit 49% die Securitas Sicherheit & Service GmbH & Co. KG. Letztere ist auch für die operative Ausführung des Geschäftsbetriebs zuständig, ist also Arbeitgeberin der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter".
    http://www.muenchner-u-bahnwache.de/wirueberuns.php


    Der "Skandal" im Vorjahr hatte auch nur mit S. zu tun, die trickreich auf Niedriglohn umstellen wollte und an die 20 Mitarbeiter vors Arbeitsgericht zwang. Fernab von handelsrechtlichen Feinheiten kann man m.E. ruhig von "Securitas-U-Bahnwache" sprechen. Daran ändern auch die lustigen Wappen vom "Münchner Kindl" nichts. Besser noch als zähnefletschende Schäferhunde oder Pistolenabbildungen auf Dienstkleidung anderer Firmen. Mir persönlich sind schon die grob fahrlässig im Menschengewühl auf den Bahnsteigen und in den Waggons geführten Schusswaffen ein Greuel...

    badisch_nsl


    Vielen Dank für diese Erläuterungen! Das ist ja für den Laien im Bahnbetrieb hoch interessant. Jetzt verstehe ich auch, warum die Vorstrafe eines Kollegen zwar seine Entfernung aus dem Team bei einem Automobilhersteller führte, er dann stattdessen bei der S-Bahn eingesetzt werden konnte.


    Nur noch eine Frage: Gelten die Eisenbahn-Vorschriften gernerell auch für städtische U-Bahnen, deren Betriebsgesellschaften sich in kommunaler Hand befinden mit dem Oberbürgermeister als Aufsichtsratsvorsitzenden?
    Im "Sicherheitsgewerbe" beispielsweise dürfen zur S-Bahn abgestellte Mitarbeiter nicht bewaffnet sein. Sie werden mit Schlagstöcken ausgerüstet, während die U-Bahnwache, zumindest in München von Securitas, martialisch bewaffnet herum läuft, auch unter großen Menschenmassen eingekeilt - so sie denn überhaupt unterwegs ist und nicht zunehmend der regulären Polizei das Leben erschwert. Zuvor gab es sogar "Schwarze Sheriffs" mit baumelnden Colts bei der U-Bahn und mit teils neonazistischen Allüren.

    Hallo,
    ein Wach- und Sicherheitsunternehmen such für einen ca. 3-wöchigen Sondereinsatz bei einer großen U-Bahn Mitarbeiter mit der Aufgabenstellung Bahnsteigüberwachung bei Massenansturm der Fahrgäste + Zugabfertigung (Freigabe der Abfahrt).


    Trifft es tatsächlich zu, dass dafür keine Bestimmungen der GewO /BewachV zur Anwendung gelangen, wie es angeblich auch nicht erforderlich sei, das Personal als Wachpersonal zu melden oder Führungszeugnisse zu verlangen? Es handle sich um keine Integration in die Aufgabengebiete der regulären, berufsmässigen U-Bahnwache. Als Stundenlohn auf Minjob-Basis werden umwerfende 7 EUR geboten. Die Betreibergesellschaft in öfftl. Hand lehnt dazu jegliche Auskunft bzw. Stellungnahme ab.


    @ Rudi40


    Und was hat Dein gesamter Beitrag nun mit dem Thema zu tun? Tut mir leid, trotz mehrfachen Lesens habe ich da keinen engeren Zusammenhang gefunden. Aber vielleicht sehen die anderen eser das ja anders.

    Das tut mir aber auch leid!
    Mit anderern Worten: Die viel gerühmte "Überprüfung" ist und kann nichts wert sein, wenn der GWT-Chef höchstselbst ein Bandit ist (und später gerichtlich abgeurteilt wurde). Das Führungszeugnis ist nichts als ein Stück Papier. Die von GWT-Fahrern verursachten Untaten/ Verbrechen haben in ihrer gesamten Vergangenheit nicht jene Schadenshöhe errreicht, die "Banker" tagtäglich anrichten.
    Man soll die Kirche im Dorf lassen und weniger auf Sensationen aus sein. Sollten sich kriminelle GWT-Fahrer ohne Führungszeugnis finden lassen, denen es gelang, z.B. vier Milliarden EUR zu unterschlagern, wie es bei der Bayerischen Landesbank Polit-Kriminellen möglich war, dann höre ich gerne wieder zu.

    Und die von Dir aufgeführten Sachen sind eindeutig Fehler aus dem Bereich Personal. Da hat jemand geschlampt, den man dafür auch verantwortlich machen kann.

    Frage: Wie machst du einen Vorstandsvorsitzenden samt Polit-und Gewerkschafts-Aufsichtsratsgesindel "verantwortlich", die Milliarden verbrennen?
    So schlecht/böse können nicht mal der kriminellste GWT-Fahrer oder Geschäftsführer eines solchen Unternehmens sein, dass sie auch nur ein Promille des täglich angerichteten Schadens "der" Banker erreichen. Denke bitte auch Brechts Gleichnis über den Bankraub...+


    gwt-knecht
    Die schlimmsten Banditen im GWT-Umfeld hatten zum Tatzeitpunkt ALLE die erforderlichen Unterlagen und ein sauberes Führungszeugnis. Letzteres bedeutet doch nur, dass man, wohlgemerk, in Deutschland (!) einige Jahre lang (noch) nicht oder auch nicht mehr (!) erwischt wurde. Sonst nichts, absolut gar nichts. Auslandsstraftaten fallen so gut wie ständig unter den Tisch. Und so lange Amtmänner, Laien aus der Verwaltung also, positive Sozialprognosen (!) auf Basis von noch existierenden Einträgen im unbeschränkten Führungszeugnis (§30 Abs. 5 S. 3, §42 Abs. 1 S. 3 Bundeszentralregistergesetz) abgeben dürfen, so lange werden solche Ex-Knastbrüder auch GWT-Fahrer werden dürfen (und sich dann ggf. seriöser/anständiger verhalten als so manche Bankdirektoren und institutionelle Anlagebetrüger. Es kam nicht von ungefähr, dass Bewerber für besonders vertrauenswürdige Positionen diese alleine mit dem "normalen", also auch für sich selbst ausgestellten Führungszeugnis nicht untermauern können. Ein ehemaliger Leiter der Wiener Interpolstelle machte daraus ein hübschen Nebenerwerb auch für namhafte deutsche Auftraggeber und saß seinen Erholungsknast auf einer Backe ab. Wetten, dass er nicht alleine war und ist?

    badisch_nsl


    Vielen Dank für den Hinweis!
    Ich verspreche Besserung und werde gleich damit in der Pause beginnen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/D…_deutschen_Zollverwaltung


    PS.
    Mein Hauptzollamt hat auf Rückfrage erklärt, mir nicht böse zu sein, falls ich weiterhin Z-llner sage.
    Was ich aber selbstverständlich unterlassen werde. Ich versuche es dann auch bei den Polizeibeamten, Hauptpostschaffnern und Diplomverwaltungsinformatikern Klammer auf FH Klammer zu mit korrekter Berufsbezeichnung. Einen schönen Tag noch!

    Hallo Daffi,


    ich schrieb "ZXöllner" dort, wo jetzt "Z..." steht.
    Das Absenden des Beitrags wurde automatisch wg. Zensur (!) zurückgewiesen, der ganze Beitrag rot markiert. Erst als ich das beanstandete Wort, immerhin eine auch amtliche Berufsbezeichnung, abänderte und ein weiteres Mal falsch schrieb als "Zällner", ging der Beitrag durch. Das erinnert mich auch ein wenig an den "intelligenten Algorithmus", mit dem T-Online seit Jahren Werbung betreibt für ihre eingesetzte, unfähige Software( Symantec/Norton) auf den Servern zur Entdeckung von Spam...
    ------------------------------------------------------------------
    Ihre Nachricht enthält folgende zensierte Wörter: zXllner
    Ihre Angaben sind ungültig. Bitte überprüfen Sie die markierten Eingabefelder.
    -----------------------------------------------------------------------------------------------