Beiträge von Horus

Mir jedenfalls wollten mehrere nicht grade kleine Unternehmen im Ruhrgebiet auch in der NSL einiges weniger als Tarif zahlen und da ist kein Auftraggeber, der nix an Qualifikation fordert. Man hat mich auch etwas blöde angesehen, dass ich nicht für 5€ Brutto Revier fahren wollte. Zwei dieser Unternehmen brüsten sich damit, in Deutschland die Branchenriesen zu sein.

Was Stellenausschreibungen angeht, hab ich sowas aber auch schon öfters auf den Webseiten der Unternehmen selbst gesehen. Geschweige den bei privaten Arbeitsvermittlungen.

Mal sehen, was die Zukunft bringt - und wann sich Fachbereich 13 bei mir mal zurückmeldet - ich wollte eintreten uns sollte zurückgerufen werden - ich warte und warte und warte .....

... to be continued

So und nun werden wir mal alle wieder realistisch.

Was nützt es uns den wirklich, wenn hohe Löhne im Tarif-Vertrag stehen - NRW ist da ja in fast allen Bereichen Spitzenreiter, aber die von kaum einem gezahlt werden?

Ich jedenfalls kenne kaum jemanden der auch wirklich nach Tarif bezahlt wird, wenn bei Qualifikationen mehr als §34a gefordert wird und wenn man sich dann manche Stellenausschriebung ansieht, da steht dann groß dran Fachkraft für Schutz und Sicherheit und in der Beschreibung heißt es dann Unterweisung nach §34a Wünschenswert. Und sowas kommt dann von Bewachungsunternehmen.

Nee Leute, der Tarifvertrag ist eigfendlich nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt ist! Streiken kriegen wir doch eh in der Branche nicht hin. Die Arbeitgeber ziehen an einem Strang und wir stehen auf der anderen Seite und jeder hat nur ein dünnes Fädchen in der Hand und wundert sich, warum wir alle samt über den Tisch gezogen werden. In vielen Bereichen sieht's doch so aus, wo bist du angestellt? Beim Sub vom Sub des Sub's! Der Auftraggeber zahlt seinem Auftragnehmer ja vielleicht noch nen brauchbaren Stundensatz, aber was kommt davon unten an? - Nix - Jede Ebene muss ja ihre Kosten rausziehen und den Staat erstmal füttern und dann irgendwann kommt der kleine Wachjoggi, der mit seinem Stundensatz kaum überleben kann. Und die Gewerkschaften bekleckern sich nu auch nicht wirklich mit Ruhm dagegen was zu unternehmen. Die Paar leute von Ver.di, die wirklich was erreichen wollen, gehen leider in der Masse der Schnarchnase-Funktionäre unter.

Und was AKW angeht, die werden gut bezahlt, weil sie die Verpflichtung zum aktiven Widerstand haben und nicht weil sie organisiert sind! Übrigens haben alle AKW-Bewacvher, die ich kenne eine Klausel im Arbeitsvertrag die einen Streik so gut wie Unmöglich macht!

Tomaten und faule Eier gibt's wie immer am Eingang.

Wobei es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so etliche "VU-Teilnehmer" gibt, die das HWS-Schleudertrauma nur vortäuschen, was aber medizinisch nicht zu beweisen ist.

Ich kenne es so, dass wenn jemand ne Monatskarte hat, dann kann derjenige, sofern die Karte personengebunden ist, die Karte nachzeigen und Thema durch. Andererseits habe ich auch schon erlebt, dass die Chips in den Karten nicht ausgelesen werden konnten und es dann hieß, Schwarzfahrt. Ein Konti ist erst nach der 5. Karte in Folge, die er nicht auslesen konnte, darauf gekommen, dass der Punk (Mit gültiger Einzelfahrkarte) recht haben könnte, dass es dem Gerät nicht gut bekommen sein könnte, vorher runtergefallen zu sein. 4 Fahrgästen hatte er aber schon die Scheine ausgefüllt wegen Schwarzfahrens.

Nur irgendwie laufen wir vom Thema weg, zumindest insofern, wie lange darf ich den Delequenten festhalten. Ich frage mit eher, wenn der §265a nicht greifen sollte, wegen mangelndem Vorsatz, welche Handhabe habe ich dann überhaut für den §127 ? Welche Straftat ist gegeben? Reicht wirklich ein Anfangsverdacht?

Jetzt kommt's wieder 2 Leute 3 Meinungen

Mal sehen, was kommt.

In diesem Sinne

Herzlich Willkommen erstmal,

die Idee mit dem Aufhebungsvertrag solltest du meiner Meinung nach nur dann berücksichtigen, wenn du eine neue Stelle definitiv sicher hast. Ansonsten kann dir das große A einen Strick drehen und du bekommt ne Sperre und wie zu lesen ist, scheinst du, genauso wie alle anderen in der Branche, dein Frühstücksmüsli auch nicht mit dem Goldenen zu futtern.

Du kannst natürlich auch mal deinen jetzigen Chef fragen, ob und wenn ja wieviel er springen läßt, wenn du gehst bzw. du einen Aufhebungsvertrag machst. Mehr als dass du nix bekommst kann dir ja nicht passieren.

Jede Münze hat zwei Seiten.

In diesem Sinne

erstens will sich der Delequent ja nicht mal ausweisen, da wird der erst recht nicht zahlen wollen, zweitens wenn du ankündigst du erhebst 40€ für's schwarzfahren und machst es dann nicht, kannst du dir auch die Kontrollen ganz sparen.

Außerdem ggf. die Cops telefonisch nerven und nicht locker lassen! Auch die Cops haben machmal ne lange Leitung!

Wo doziert unser Dozent eigentlich? - Nur damit ich weiß, wo ich nicht zwingend eine Zusatzqualifikationsmaßnahme buchen sollte, außer ich möchte meine nichtvorhandenen hellseherischen Fähigkeiten bezüglich der Geburtsdaten meiner Aufgegriffenen verbessern.

OK klar, als Meister für Schutz und Sicherheit weiß man einiges in Sachen Recht und Gesetz, vor allem aber, dass man besser erst gar nicht versucht, alle Gesetze zu kennen und anzuwenden, das geht nämlich nicht, böse Zungen behaupten ja sogar es gäbe sich wiedersprechende Gesetze, ich habe zwar dies persönlich noch nicht gefunden, aber unmöglich ist nichts, auch bekannt als Toyota-Syndrom.

Im Übrigen warten wir doch sicherheitshalber einfach auf ein Urteil vom BGH, damit wir rechtssicherheit haben. ich hab nämlich mal gelernt, dass die Feststellung der Festnahmeberechtigung nach 127 nicht alle 5 Minuten erfolgen muss, sondern nur, wenn ich diese Ausspreche und da ich niemanden kenne, der seinen Perso angetackert hat.....

Sonst hätte ich bei Wiederholungstätern, egal welchen Alters ein Problem, den dessen Personalien hab ich auf jeden Fall irgendwo in den Akten.

Aber bevor ich mich jetzt noch weiter auf irgendwelche realitätsfremden Konstruktionen einlasse, greife ich lieber zu dem flüssigen Seeräuber und verschwinde damit hinter ein gutes Buch. - Nein, definitiv kein Gesetzbuch, ich schrieb gutes Buch. Heute ist was über den Untergang der Lusitania im Jahr 1915 dran.

Eines der hüpfenden Komata ist dcoh schlichtweg und ergreifend, ich nehme das Kind fest, OK - Diebstahl ist und bleibt eine Straftat! Jetzt beiße ich der Maus mal den Faden ab, dass ich gar nicht berechtigt bin, den Ausweis zu kontrollieren, schließlich ist die sogenannte erweiterte Personenüberprüfung, ja man höre und staune, dazu gehört auch schon die Ausweiskontrolle, eine Hoheitliche Aufgabe. Ich habe das Recht zu fragen, aber wenn das Kind sich nicht ausweisen will oder kann, hab ich ohnehin die Kuchentheke am Kiefer, da kann ich nur die Cops rufen und ich halte das Kind fest, egal wie lange es dauert, bis die Streife da ist. Schließlich verjährt die Tat ja nicht nach ein paar Stunden. Und wenn der Zwerg erst 7 oder so ist, hab ich irgendwo im Hinterkopf, dass es genug Jugendbanden gibt, die extra losgeschickt werden, weilo sie noch nicht strafmündig sind. Dies wäre also ein Fall von gewerbsmäßigem Diebstahl, ich schiele da auf §243 Abs. 1 Punkt 3 StGB. Außerdem würde ich mal den Auftraggeber fragen, warum ich keinen Strafantrag stellen soll. Schließlich gibt's immernoch die elterliche Aufsichtspflicht, und wenn der zweg schon nicht verknackt werden kann, weil er zu jung ist, dann kann man sich aber die Eltern greifen, nur wie, wenn man die nicht verständigt und denen den Zwerg übergibt? Doch nur, wenn man den Zwerg den Cops übergibt und denen direkt noch den Stafantrag wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht mitgibt, Personalien der Eltern durch die Berittene zu ergänzen.

Kleiner weiterer Denkanstoß in Richtung Utopia

Na die Gerstenkaltschale nehme ich doch gerne entgegen, durch meine Weiterbilung hab ich ja freie Wochenenden, wenn man mal vom lernen und Unterlagen aufarbeiten absieht.

Ich hab ja nichts gegen ne anregende Diskusion, und ich praktikziere ja nicht immer den "Bergischen Meinungsaustausch" --> kommt mit diener Meinung rein und geh mit meiner wieder raus, aber ich finde es immer wieder lustig, wenn Theoretiker den Praktikern ihre Arbeit erklären wollen aber dabei selber irgendwann feststellen, dass es definitiv nicht geht, alle Fakten vorher zu kennen, die man erst im Laufe des Falles erarbeitet. Klar hab ich ein Problem, wenn ich ein Kind festnehme, aber ich hab z.B. kein Tatoo mit meinem Geburtsdatum auf der Stirn, und ich seh den Unterschied auch nicht, ob jemand 13 oder 14 ist, solange mir derjenige nicht einen amtlichen Ausweis, oder eine Geburtsurkunde vorlegt, was natürlich erstens jeder immer in der Tasche hat und mir bei der Ansprache auch sofort unter die Nase hält. Und selbst da wäre bei mir bei ausländischen Ausweisen oder anderen Dokumenten sowieso Schluss. Ich trau mir jedenfalls nicht zu, festzustellen, ob ein Ausweis z.B. aus Rumänien echt ist, oder nicht. Das überlasse ich getrost der Berittenen. Die haben da nämlich Spezialisten für.

So brauchen wir jetzt noch mehr Eventualitäten, aus denen unser Dozent eine virtuelle niemals-im-Leben-eintreff-Situation bauen kann, damit seine Theorie haltbar wird? Oder halten wir's wie die Mathematiker? Wir warten auf den unumstößlichen Beweis für die Theorie, ich jedenfalls werde, sofern ich nochmal in dem Bereich arbeite, ein Kind erst dann gehen lassen, wenn mir eine Verurteilung mit Aktenzeichen, eines Detektives in letzter Instanz wegen Freiheitsberaubung zugestellt wird, weil er ein Kind nicht einfach hat gehen lassen. Im Übrigen wird sowieso jeder Detektiv die Sache verfolgen und ich kenne keinen Laden, der selbst bei solchen Fällen keine Anzeige schreiben läßt. Nur so kann man nämlich ein rechtssicheres hausverbot durchsetzen und dann ggf. die Eltern auch haftbar machen, Stichwort Aufsichtspflicht.

So und nu köpfen wir das Bierchen, was wird gereicht? Ich wäre jetzt einem gepflegten Kilkenny zugeneigt.

In diesem Sinne.

So, jetzt geht mir mal so langsam die Hutschnur hoch und geb jetzt auch mal meinen Senf dazu ab.

@dozent
wenn du einen Schülerausweis als amtliches Dokument akzeptierst, dann solltest du in Zukunft besser Unterricht im Sockenstricken geben - ich kenne nichts, dass leichter zu fälschen ist, als ein Schülerausweis.

Mich interessiert auch mal, was den bitte schön die Wartezeit auf einen Einsatzwagen der Polizei damit zu tun hat, ob ich jemanden Festnehmen/Festhalten darf. Soweit mir bekannt ist, ist die Wartezeit so dermaßen schei.....egal, dass glaubt man gar nicht.

Im Übrigen muss ich bei der heutigen Gesellschaft sehr wohl davon ausgehen,. dass das betroffene Kind sich, oder anderen, etwas antun könnte, wenn noch nicht mal studierte Psychologen sich da immer zu 100% sicher sein können, ob sich jemand was antut, da sollen wir "kleine dumme" Sicherheitsdienstleister das können? - Wo ist der Nobel-Preis für Medizin für jeden Ladendetektiv?

Zitat von DozentNRW

Habe gerade bei der Polizei angerufen:

es besteht keine Pflicht zur Übergabe des Kindes an die Polizei; Sie haben nicht die Garantenpflicht und Sie können nicht nach § 13 StGB belangt werden.

Na sowas........

Komisch, mir hat die Polizei diesbezüglich eine Rechtsberatung verweigert, ich solle einen Rechtsanwalt konsultieren, schließlich seinen Rechtsberatungen nur durch Juristen zulässig.

Im Ruhrgebiet werden, zumindest in allen Läden, die ich kenne, Kinder grundsätzlich an die Polizei oder an die Eltern übergeben.

Weiterhin sollte es doch möglich sein, mal die völlig deplazierte Deiskusion, nach Art "Huch der hat mich beleidigt" in einen extra dafür zu erstellenden Thread zu verlagern und hier sachlich zu bleiben!

Ansonsten möchte ich doch die Admins bitten, diesem offenkundigen Blödsinn ein Ende zu machen.

Schön wäre es eben, wenn sich keiner mehr von der Gesellschaft so in die Enge getrieben fühlen würde, dass er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

Mehr Menschlichkeit kann unserer Gesellschaft definitiv nicht schaden.

Zunächst spreche auch ich den Angehörigen mein tiefstes Mitgefühl aus.

Und dann besorge ich mir erstmal einen Eimer, den ich könnte :puke: Hier urtteilen einige genau in dem Stil, der etliche psychisch Kranke in den Selbstmord treibt.
Ein Selbstmörder ist weder feige, noch ein Egoist, ein Selbstmörder ist verzweifelt und zwar so verzweifelt, dass kein anderer Ausweg mehr zu sehen ist, als der vermeindlichen Ursache der Probleme ein Ende zu bereiten und diese scheinbare Ursache ist das eigene Leben. Wie den meißten Abschiedsbriefen zu entnehmen ist, sind die meißten suizidalen Personen davon überzeugt, dass ihrem Umfeld, durch die Nutzung des Rechtes auf vorzeitiges Ableben, eine extrem große Belastung genommen wird. Wer einmal selbst das zweifelhafte Vergnügen hatte, selbst suizidale Tendenzen durchzumachen, kann in Grundzügen nachvollziehen, was Robert Enke in seinen letzten Stunden bewegt haben mag.

Wenn sich jetzt eine breite Öffentlichkeit mit dem Thema Selbstmord auseinandersetzt und dies dann vielleicht in Ansätzen zu einem Umdenken führt, dann war der Tod Robert Enke's wenigstens nicht umsonst. Menschen mit psychischen Problemen bekommen sehr oft den Vorwurf zu hören, sie seien Simulaten und sie sollten sich nicht so anstellen. Dies hat für den Erkrankten den gleichen Effekt, wie Nachtreten beim gefoulten Fußballer. Die meißten psychisch Erkrankten haben genug damit zu tun, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen. Ohne Hife aus diesem Kreislauf auszubrechen ist für die meißten nicht möglich. Wie in der Gesellschaft heutzutage üblich muß aber erst ein Promi betroffen sein, bevor die breite Masse bereit ist, sich damit auseinander zu setzen und vielleicht was zu ändern.

An diejenigen, die auf den Einkünften von Robert Enke rumreiten hab ich eine Frage:Wo kann ich Glück und Zufriedenheit kaufen? (Siehe auch aktuelle KIA-TV-Werbung)

Wer sich jetzt persönlich angegriffen fühlt, dem unterstelle ich einfach mal, noch keine persönlichenh Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen gemacht zu haben. Weder am eigenen Leib noch in seinem unmittelbaren Umfeld.

Wenn Robert Enke durch seinen Tod eine solche Anteilnahme auslösen konnte, vielleicht geht es dann irgendwann in der Gesellschaft wieder menschlicher zu.

Glaubt ihr wirklich, dass sich auch nur ein Politiker Gedanken darüber gemacht hat, wie sich ein solches Verbot durchsetzen und überwachen ließe? - Die doch nicht! Für einen POlitiker erledigt sich sowas doch nach dem Motto: Es ist verboten also gibt es das nicht. Und was es nicht gibt, braucht nicht überwacht zu werden. Wenn's dann mal wieder knallt, dann ist's ein Grund mehr, den Überwachungsstaat zu fördern. Warum ist Rolling-Wolle jetzt wohl Finanzminister? - Damit der die Kohle für seine totale Überwachung besorgen kann!
Ich fände es besser, Hells Angels und Bandidos zusammen auf ne große Wiese und dann soll' sie sich doch die Köpfe einschlagen. Der Staat sollte dann nur Personal bereit stellen was Unbeteiligte umleitet!

Ob Leiharbeiter oder nicht, welche Firma auch immer ist doch im Grunde sowas von schei...egal. Fakt ist, eine Fahrzeugbesatzung ist Opfer eines Überfalls geworden und wir können alle froh sein, dass niemand zu körperlichem Schaden gekommen ist. Ich gehe davon aus, dass der Fahrer als Primäropfer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jedoch einen psychischen Schaden erlitten hat. Natürlich ist es wichtig, zu wissen, wie es zu diesem Überfall gekommen ist denn es ist an der gesamten Branche dafür zu sorgen, dass es den Tätern so schwer wie möglich gemacht wird, an die Besatzung ranzukommen. Auch wenn der diensthabende Kapitalist es anders sehen mag, aber die Kohle ist doch Wumpe, die kann ersetzt werden und ist versichert. Die körperliche und geistige Unversehrtheit der Besatzung ist das höchste Gut, dass im Panzer ist und dies gilt es zu schützen.

Klar SL steht grade ziemlich unter Beobachtung und einige mag es doppelt freuen, wenn es SL trifft, aber - und dies gilt es zu bedenken - SL gibt es noch, im Gegensatz zu z.B. Arnolds.

Warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben und seien wir gemeinsam froh dass die Besatzung noch lebt.

Und da ist wieder das alte Problem, die Leutz vor Ort fühlen sich verschaukelt von der Gewerkschaft, weil die deren Meinung nach nicht genug tut und die Gewerkschaft sagt, was sollen wir den ohne die breite Masse tun?

Werden wir noch einen hohen Organisationsgrad erleben? Vielleicht sollte die Forderung für Wachleute anders lauten : 10 Stunden die Woche weniger bei vollem Lohnausgleich! Das wäre ein Anfang, dann hätte auch jeder die Zeit an Lohsteigerungsveranstaltungen Teil zu nehmen. Gleiches Geld bei weniger Arbeit wäre auch was und da kann sich auch der Fiskus nicht mehr von holen als er so schon nimmt.

Ansonsten, wenn es heißt schlechte oder bessere Gewerkschaft, warum nichzt eine reine Sicherheitsgewerkschaft gründen? *einfachmalsodengedankenindierundewerf

@ chefin
das sind dann doch wohl eher die Läden mit den neutralen Plastiktüten, meistens in braun *gggggg

Ne mal im Ernst, ohne Quelle wird mir echt was fehlen. Schon von klein auf, war bei uns immer der Quellekatalog die Vorlage für den Wunschzettel für Weihnachten.

Laut Radio heute morgen fallen der Sache 1.500 Jobs zum Opfer und was so bei den Päckchenschiebern Hermes dhl tnt und so dazu kommt wird sich wohl erst noch zeigen. ich rechne persönlich mal mit allem was dranhängt nochmal 1.000 Jobs.

Aber hauptsache die Managerabfindung wird pünktlich gezahlt.

Ichfrage mich, wann ereichen wir das Ende der Spirale? Wie hoch sind wir noch über der Talsohle?

Mich befallen langsam Gedanken in Richtung des Buches "Running Man" nicht des Films! Wer das Buch kennt, wird mir folgen können, wer es nicht kennt, sollte es lesen. Geschrieben von Stephen Kings als "Richard Bachman"

Sehe ich ja genause Sarge, ich stelle lediglich fest, dass die entwicklungsgeschichte zu betrachten ist, wie es zu einer solchen eskalation gekommen ist. Fakt ist, seitens der Arge wird die Menschenwürde mit Füßen getreten, alle sehen zu und keiner sagt was, wenn sich jemand dann auf die urmenschlichste art zu wehren beginnt, dann jammern alle. Wie gesagt, ich heiße gewalt keinesfalls gut, doch wo ein feuer ist, da ist auch rauch.
Ich kenne kein Arbeitsamt, dass vor einführung von Hartz IV einen Sicherheitsdienst brauchte. Es mag welche gegeben haben, nur heute ist es an der Tagesordnung.
Das verhalten der "guten" Frau ist keines falls zu dulden, nur bekämpft her der Staat wieder die Saat seiner eigenen unfähigkeit.

Andererseits hab ich's personlich erlebt, dass sich einzelne sogenannte Sicherheitsfachkräfte in diensten der Arge so richtig daneben benommen haben. Das Ganze ist schlecht zu beurteilen, wenn es so ohne Hintergrund da steht. Und da ich persönlich über Beweise verfüge, dass es die Arge mit den Gesetzen in Deutschland nicht so genau nimmt, wundert es mich im Grunde, dass es nicht mehr körperliche Auseinandersetzungen gibt, was nicht bedeutet, dass ich Gewalt gutheiße!

andererseits, ich hab nix gegen Extremisten, sonst hätte ich's schon eingesetzt

ich sag ja in solchen Fällen immer:

verhalte dich friedlich und habe ein Panzerregiment dabei *gggg