Beiträge von Horus

    Also ich grübel immer noch darüber, wofür zum Henker sich daffi entschuldigt. Folgende Ergebnisse habe ich ermittelt:


    - Anwesenheit eines Ewiggestrigen - Entschuldigung abgelehnt - liegt nicht in der Verantwortung des Forums und der Admins was den Leuten im Kopf vorgeht.


    - Schnelle Reaktion auf ungute Beiträge - Entschuldigung abgelehnt - die Admins opfern ihre Freizeit, die in unserer Branche ja nicht grade reichlich bemessen ist und leisten eine SUPERARBEIT


    - Ausschluss eines unerwünschten Users, der Negatives verbreitet - Entschuldigung abgelehnt - Grund: siehe oben



    Es ergibt sich also, dass es für KEINEN Admin einen Grund gibt, sich zu entschuldigen, sondern für uns User einmal mehr einen Grund, sich bei den Admins für Ihre Arbeit zu bedanken, was ich hiermit tun möchte.


    Ich hoffe, dass die Qualität des Forums dank der Admins weiter auf den gewohnten Niveau bleibt, also bitte weiter so.

    Leider gibt es, je nach Region eine nicht unerhebliche Anzahl an Personen, die auch bereit sind, deutlich unter Tariflohn zu arbeiten.


    Oftmals gibt es mehrere Gründe dafür. Mir sind folgende bekannt:


    - Mitarbeiter aus Regionen mit weit niedrigerem Tariflohn
    - ausländische Mitarbeiter (in hiesiger Region primär Süd- und Osteuropäer)
    - ehemalige Empfänger von Leistungen nach SGBII, denen mit Sanktionen gedroht wird, wenn sie nicht JEDE Möglichkeit nutzen, die Bedürftigkeit zu mindern. (Dank 1€-Jobs gibt es ja keine
    Menschenunwürdige Bezahlung mehr)
    - Rentner, die aus Langeweile arbeiten



    Jeder der möchte kann diese Liste für sich persönlich ergänzen.


    Was die Entlohnung angeht, sind nicht nur die Arbeitnehmer gefragt, für eine angemessene Bezahlung zu sorgen, auch die Arbeitgeber sind in der Pflicht. Dazu muss der Unternehmer aber mal von der Klamotte wegkommen "Auftrag um jeden Preis", was leider immer noch viele machen.

    Zeitarbeitsfirmen will ich nicht ausschließen, aber private Arbeitsvermittlungen sind mir persönlich ein Dorn im Auge. Ich habe da persönlich etwas merkwürdige Erfahrungen gemacht, die mich irgendwie an Sklavenhandel erinnert haben.


    Dass das Forum keine Garantien für die Qualität der ausgeschriebenen Stellen und Bewerber erbringen kann, sollte jedem klar sein. Mir geht es eher darum, dass keine Mogelpackungen eingestellt werden können. Wenn an einer Stellenausschreibung "Fachkraft für Schutz und Sicherheit" dransteht, sollte auch eine Stelle für eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit drin sein und nicht dann irgendwann mal rauskommen bei den geforderten Qualifikationen :"Unterreichtung nach §34a GewO wünschenswert". Ich ziehe jetzt einfach mal einen Vergleich zum Fahrzeughandel, dort gilt die Eingruppierung in eine Zustandsnote, also der berühmte Text "Zustand Note 2" als zugesicherte Eigenschaft angesehen, so dass ein schlechterer Zustand als erheblicher Mangel gilt. So in der Art sollten dann auch die Regeln für eine "Stellenanzeige" aufgebaut werden, sonst könnte da ja jeder reinschreiben, was er will. Es sollten meiner Meinung nach also verbindliche Angaben bezüglich der tariflichen Eingruppierung, Stundenzahl, Arbeitsort, zu besetzen ab und ggf. Befristung gemacht werden müssen. Ich geb ja zu, das ganze wirkt noch etwas planlos, was ich da so von mir gebe, aber ich hab mich auch noch nicht so lange mit der Materie auseinander gesetzt und liste hier eigendlich mehr auf, was mich bei anderen Stellenbörsen stört.

    Ich denke bei dieser "Qualitätskontrolle" ja auch an das Niveau des Forums, es soll ja auf dem Level bleiben, auf dem es jetzt ist. Ich bin mir jetzt auf Anhieb nicht ganz sicher, in wieweit sich da was automatisieren läßt, außer dass ein Eingabeformular entwickelt würde, in dem gewisse angaben als Pflichtfelder vorgegeben sind. Und wer dabei erwischt wird, dass erfalsche Angaben macht, bekommt einen von den Admins auf den Deckel.

    Ich halte eine Stellenbörse für eine gute Idee, alleine schon, da den Bewerbern, wie in einem Vorposting schon erwähnt, eine erhöhte Bewerbungsmotivation unterstellt werden kann.


    Ich glaube nicht, dass eine solche Börse negativ für's Forum wäre, unter der Voraussetzung, dass gewisse Spielregeln eingehalten werden. Ich stelle mir die Sache so vor, dass die Postings erst durch einen Mod. freigegeben werden müssen und eine Antwort nur über die in der Anzeige aufzuführenden Kontaktdaten zulässig sein sollte und nicht über das Forum. Dazu dann noch gewisse Mindestanforderungen, was alles angegeben werden muss, wie z.B. Regelarbeitszeit, Lohn, Name und Anschrift des Arbeitgebers etc. Gleichzeitig plädiere ich direkt dafür, AUsschreibungen von privaten ARbeitsvermittlungen NICHT zuzulassen. Ich hab nämlich was dagegen, mein halbes Leben auf den Tisch zu legen und weiß dann nicht mal, wer mein potentieller Arbeitgeber ist. Zusätzlich wird durch eine Prüfung per Mod auch vermieden, dass solche Schwachfug-ANzeigen auftauchen, wie sie oft in der Datenbank des roten A zu finden sind, in denen es in der Überschrift vollmundig heißt: Fachkraft für Schutz und Sicherheit, in den Mindestanforderungen dann aber steht: Unterweisung nach §34a WÜNSCHENSWERT.


    Im Umkehrschluss wäre auch eine Bewerberbörse nicht schlecht, die natürlich auch genaustens Überwacht werden sollte.




    Je schneller da was auf die Beine kommt, desto besser, ich bin grade auf Jobsuche *ggg



    In diesem Sinne


    Horus

    Ich habe mal wieder ein paar neue Ideen für meine Zukunft. Zu einer Idee gehört unter anderem Waffensachkundeausbildung. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie werde ich Ausbilder für Waffensachkunde? Hat da jemand ein paar Info's für mich, wo ich verbindliche Informationen bekomme. Was regionale Unterschiede angeht, brauch ich natürlich Info's wie's bei mir in NRW oder speziell in Dortmund aussieht.



    Liebe Grüße aus Dortmund


    Euer Horus

    Diesbezüglich ist festzuhalten, was mir einst mein AUsbilder mal sagte:


    Sicherheit ist wie die Kanalisation, sie muss funktionieren und darf nur ja nichts kosten!



    Und solange z.B. im Bereich Diebstahlversicherung, die Prämien billiger sind, als die Sicherheit, wird sich da auch nichts tun. Mir gegenüber äußerte ein stellvertretender Geschäftsführer einer namhaften Warenhauskette mal wörtlich: "Wenn wir Schmuck und Parfüm in eine höhere Etage verlegen könnten, hätten wir keinen Detektiv."


    Soviel mal zum Wert unserer Arbeit. Viele Auftraggeber machen wirklich nur dass, was Versicherung oder staat zwingend vorschreiben.

    Dann gewöhnen wir bzw. die Kollegen die Leute eben daran, den Führerschein mitzuführen und zu hinterlegen!


    Tja, schlecht nur, wer keinen Führerschein hat, was hinterlegt der dann? Ergo alles unter 18 bleibt draußen, dass wird dann wohl die gängige Praxis werden. Oder viel mehr Perssonal (träum) um gezielte Kontrollen in der Disse zu veranstalten.




    Übrigens halte ich es für ein Gerücht, dass die Mehrzahl der Jugendlichen ab 16 Jahre nen Führersechin hat. Ich kenne sogar ne Menge Leute über 30, die noch nie nen Führerschein hatten.


    Ist also auch nicht wirklich praktikabel.


    ANdere Lösungsvorschläge bitte.

    Laut dem mir im Rahmen der Meisterschule vermittelten Kenntnisstand, sehe ich die Sache folgendermaßen:


    Im Rahmen der freiwilligen Unterwerfung darf ich bestimmen, dass Personen unter 18 Jahren einen entsprechenden Altersnachweis zu hinterlegen haben, da ich als Sicherheitspersonal sowohl dem Veranstalter, welcher die freiwillige UNterwerfung verfügt, wie auch der minderjahrigen Person gegenüber eine Verantwortung trage. Das Ding heißt ja schließlich "Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit" und nicht "Gesetz zur Schikane der Jugend in der Öffentlichkeit". Sicherlich ist Richtig, dasskein TS der Welt berechtigt ist, den potentiellen Gast zur Herausgabe des Ausweisdokumentes zu nötigen, aber eine Nötigung findet, wie in einem vorherigen Beitrag richtig dargelegt, nicht statt. Im übrigen habe ich keinen Passus gefunden, der es dem Ausweisinhaber untersagt, den Ausweis bei einer solchen Gelegenheit zu hinterlegen. Außerdem, klar ist der Ausweis Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, aber ich gehe mal davon aus, dass wir hier jetzt nicht erst noch den Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer ausführen müssen. Und als Besitzer, wer will mir da wirklich verbieten, den Ausweis zur Sicherstellung gesetzlicher Verpflichtungen zu verwenden?



    Und wenn es eine Nötigung im Zusammenhang mit dem Personalausweis gibt, dann doch wohl eher die Tatsache, dass ich zwar einen haben muss, der dann Eigentum des Staates ist, ich ihn aber teuer bezahlen muss!



    In diesem Sinne

    In gewissen Regionen sieht man sowas jeden Tag. Ist also nicht wirklich was neues. Wir haben mal mit ein paar Mann Samstags Nachmittags in der Fußgängerzone nen Fahrer im wahrsten Sinne des Wortes wachgerüttelt. AM ganzen Panzer versteht sich. :D

    Auch ich möchte dich in unserer Mitte herzlich willkommen heißen.


    In der Bewachung ist es, wie in jedem Beruf, du kannst Glück haben, oder auch das Gegenteil.


    Im Grunde ist es nicht verkehrt, erstmal in die Branche reinzuschnuppern und zu sehen, ob du dich wohlfühlen kannst.


    Zu dem Angebot bei WBS kann ich dir nichts sagen, aber wenn BayerLA da was gefunden hat, hast du ja erste Info's.


    Sei dir für die Zukunft nicht zu schade, dich bei jeder Gelegenheit weiterzubilden, den jeder Schein, den du hast, kann dir bares Geld einbringen.


    Und wenn du etwas nicht weißt, in diesem Forum gilt die Regel, es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.


    In diesem Sinne, grüße von der Meisterschule


    Horus