Beiträge von Der Aufpasser

    Jetzt haben wir die Lohnerhöhung auf dem Abrechnungszettel. Es gibt tatsächlich keine Nachzahlung, das gilt alles erst ab 01.4.16.
    Wir bekommen vom Auftraggeber zusätzlich für Zusatzaufgaben in der Pforte und da wir auf seinen Wunsch keine 12 Stunden-Schichten
    machen dürfen ausser am Sonntag, eine Zulage von 2,50 Euro. Diese wurde jetzt vom Arbeitgeber auf 2,44 Euro ohne Begründung
    gekürzt. Falls der Auftraggeber weiterhin die 2,50 Euro an den AG abführt, darf dieser einen Teil dieser Zulage doch nicht einfach einbehalten, oder?


    Diese 2,50 werden doch beim AG nur geparkt um dann mit der Abrechnung an uns weiter gegeben zu werden?!


    Es sei denn der Arbeitgeber hat dies mit dem Auftraggeber so vereinbart. Aber bisher keine Mitteilung warum die Zulage gekürzt wurde.....

    Hallo Wachleute,


    in Bayern gilt ab 01.01.2016 ein neurer Tarifvertrag. Die Laufzeit ist vom 01.01.2016 bis 31.12.2016. Danach bekommen wir (Pfortendienst) 2,9 % mehr.
    Gezahlt wird die Erhöhung ab April. Gibt es für die Monate davor einen Abschlag oder fallen die Monate raus.
    Hat evtl. jemend ´ne Info? :whistling:


    Gruß aus Bayern

    Also, ich persönlich bleibe lieber Indianer, als Häuptling hast Du´s wirklich nicht einfach........
    Wollte nur mal anfragen, weil ich mir nicht vorstellen kann, das es keine Vergütung für so einen Posten gibt.
    Im Endeffekt muss er sich halt selber kümmern, das seine wie ich meine vertraglich zugesicherten
    auch bei ihm ankommen. :mecker:

    Danke für Deine Antwort. BR haben wir leider nicht, unser OL bekommt irgendwie eine jährliche Pauschale, die er aber nur bekommt, wenn die Krankheitstage
    bei uns niedrig sind, immer schön alles sauber in der Pforte ist und all so´n Zeuchs. Da man aber immer was zu Maulen findet und die Krankheitstage
    halt nicht gegen Null zu fahren sind, bekommt er in schöner Regelmäßigkeit gar nichts, weil immer fleissig von der Pauschale abgezogen wird....... :dash:
    Macht den Job also quasi umsonst.








    Vollzitat entfernt. colle

    Hallo,


    ich hätte da mal eine Frage:


    Wir sind 7 Mitarbeiter in der Pforte und haben einen MA, der als Objektleiter benannt wurde und
    Bindeglied der Firma in der wir eingesetzt werden und unserem Sicherheitsunternehmen sind. Er
    ist verantwortlich für die Dienstpläne und alles was für den reibungslosen Ablauf in der Pforte nötig ist.


    Laut Lohntarifvertrag in Bayern, der für uns gilt, stehen Wach-/Schichtführern bis 14 Arbeitnehmern
    doch 8% zusätzlich zum Gesamtschichtlohn grundsätzlich zu. Oder sind OL eine andere Spezies? :hmm:


    Wäre schön, wenn jemand meine Frage beantworten könnte.


    Grüßle

    Bei solchen Entgelten sollte man eigentlich sinngemäß des Spruches, " Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner gehr hin! " , meinen : Nee Leute, für die Kohle macht euren
    Sklavendienst man selber! Leider ist es aber so das viele Menschen nach jeder Möglichkeit lechzen, wieder in Arbeit und Brot zu kommen. Würde ich wahrscheinlich
    auch, nur so irgendwie richtig ist das nicht.
    Bei solchen Entlohnungen kommen sie dann leider nur in Arbeit und weniger in Brot! :hmm:
    So bietet man den Schmeißfliegen auf dem Arbeitgebermarkt immer wieder neue Möglichkeiten den Lohn zu Dumpen. knueppel1
    Wir leben hier in einem Land, in dem eigentlich jederman von seiner Arbeit Leben sollte und nicht in Burkina Faso.
    Tolle Volksvertreter, die nicht aus dem Quark kommen und solchen " Löhnen " einen Riegel vorschieben. Dann subventionieren sie lieber
    diese Arbeitnehmer mit zusätzlichem Hartz IV, das diejenigen die diesen Minilohn bekommen, auch noch mit ihren Steuergeldern
    bezahlen.......... Was für ein Irrsinn!


    Schöne Pfingsten!
    Ich bin Gott sei Dank in einer Firma, die ordentlich bezahlt und ordentlich betreut! :thumbup:

    Hallo zusammen! Ich habe da ein kleines Problem, meine Kollegen übrigens auch: Im Arbeitsvertrag steht, das Dienstkleidung zu tragen ist. Ich persönlich habe nach nunmehr 5 Monaten immer noch keine 2. Diensthose bekommen und soll für einen 2, Pullover 10 Euro selbst tragen. 2 Kollegen von mir wiegen etwas mehr als normal, das wogen sie aber auch schon bei ihren Einstellungsgesprächen, müssen ihre Anzüge aber zur Hälfte selbst bezahlen. Ich bin der Meinung, wenn Dienstkleidung im Arbeitsvertrag vorgeschrieben ist, sollte der AG dafür aufkommen und für eine ordentliche Ausstattung sorgen. Fehlmeinung????
    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo!


    Ich habe Ende letzten Monats einen Motorradunfall gehabt und mir unter anderem das Kahnbein an der linken Hand gebrochen, das jetzt operiert wird. Mein behandelnder Chirurg sagte mir, das ich mit der Schiene erst wieder zur Arbeit gehe, wenn der Sommer am Ende und die Tage kürzer werden. Ende Oktober, da keine Berufsgenossenschaft die Haftung für meine Arbeit trotz Gips übernehmen würde. Kann doch wohl nicht
    sein! Ich brauche auf meinen Rundgängen doch nur Türen auf/- und wieder abschliessen. Mein Arbeitgeber ist natürlich auch nicht begeistert, und ich habe Schiss, nach 6,5 Jahren meinen Job zu verlieren. Hat jemand Ahnung, wie die Rechtslage aussieht?


    Gruss


    Achim hirn

    050
    Habe ab Montag auch 3 Wochen, bleibe aber daheim und hoffe auf Motorradwetter.
    Viel Spaß in Ägypten :cool:, hoffentlich gibts da gutes Wachpersonal MP1


    Gute Erholung , beer, aber leider gehen die Wochen immer viel zu schnell vorbei :(

    Wachmann ist doch keine abwertende Berufsbezeichnung. Das war der Müllmann früher auch! Wer arbeitet, braucht sich
    wegen seiner Berufsbezeichnung nun wirklich nicht zu schämen. Der Grossteil der Leute, die über Deinen Beruf lästern, haben keinen.
    haben Kohle wie Dreck oder leben von den Abgaben, die das Finanzamt jeden Monat von unserem Lohn abknabbert.
    Dann buckel ich doch lieber weiter! Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.............

    [quote author=FreddyHRO link=topic=5098.msg44327#msg44327 date=1215197939]
    Und was hat das nicht gerade takt- und sinnvolle Vorgehen Deiner Geschäftsführung mit der STASI zu tun?
    [/quote]


    Also: Wenn das nchts mit "Ausspähen" zu tun hat, dann Danke! Und der Aufhänger von mir "Neues von der Stasi", hätte auch lauten können
    Neues von der Gestapo, oder allgemein: Big Brother.

    Hallo Leute! (Und damit meine ich alle im Sicherheitsdienst- Beschäftigten!)


    Eine Arbeitskollegin meldete sich vor einigen Tagen bei meinem Arbeitgeber Arbeitsunfähig.
    Ein paar Tage später stand ein Streifenfahrer vor ihrer Haustür und wollte wissen, wie es ihr geht............
    Noch ein paar Tage später erfuhr meine Kollegin, das jemand aus der Zentrale beim Arzt angerufen hat und
    wissen wollte, was ihr denn fehlt! Eine Anfrage in der Zentrale ihrerseits erbrachte dies: Die Gesch.Fü hat beschlossen,
    in Zukunft so vorzugehen.
    Davon abgesehen, das ich so ein Vorgehen für zum Kotzen halte, was haltet Ihr davon?


    Honni is back!!

    Moin!
    Nein, einen Betriebsrat haben wir nicht und das Verhältnis zu unserem Geschäftsführer ist nicht so das Beste, da ich schon meinen Mund
    aufmache wenn mir etwas sauer aufstoesst. Und unser eigentlicher Chef ist so gut wie nie zu erreichen.
    Ich werde mir am Freitag, dann ist der Geschäftsführer in der Zentrale, die Zeit nehmen in die Zentrale zu fahren und ein persönliches Gespräch zu
    suchen. Ich wollte eigentlich erst einen Brief aufsetzen, aber der dürfte wohl gleich in den Papierkorb wandern.
    Jetzt werde ich mir wohl für den nächsten Monat 5 Tage Urlaub nehmen müssen, um am Monatsende wenigstens finanziell nicht
    abzustürzen. Aber die 5 Tage werde ich mir gewiss auf anderem Wege zurückholen.
    Jetzt warte ich erstmal den Freitag ab. Da ich einen Schwerbehindertenausweis habe, bin ich auch nicht so leicht rauszukicken. :grin:


    Danke für Deinen Beitrag. :cool:

    Na ja, ich bin mittlerweile 51 und habe im Laufe meines bisherigen Lebens festgestellt, das alles was mündlich vereinbart wurde, vor Gerichten keinen
    Penny mehr wert ist. Ich verlasse mich nur noch auf geschriebene Worte. Ist schade. Und ich gehe auch mal nicht davon aus, das mir
    mein Arbeitgeber im Falle eines Vorkommnisses beim eigentlichen Auftraggeber, hilfreich zur Seite stehen würde. Solange man funktioniert, ist
    man in der Firmenleitung immer gerne gesehen, aber wehe, man muckt dann mal. argue


    @ Peter1960


    Das sehe ich ganz genauso. Wobei der Auftraggeber 1 ein Grosskunde mit mehreren Objekten ist, in denen mehrere Mitarbeiter von uns
    ihren Dienst versehen. Wenn das rauskommt, sind diese Mitarbeiter, und ich auch, wahrscheinlich ihren Job los.
    argue



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    Mal zwei Beiträge zusammen gelegt. Ist übersichtlicher und streckt das Thema nicht so in die Länge. daffi