Wachleute mit Behinderung

  • Ich wurde mit einer Behinderung, Berufsunf?¤higkeit, vor 10 Jahren eingestellt. Nun hatte ich im Oktober 2006 eine Auseinandersetzung mit einen gewaltt?¤tigen B??rger. Daduch wurde mir der Plexus (Nervenwurzel (HWS C6/C7) rausgerissen. Mir musste ein Impantat eingesetzt werden. Das ?¤rztliche Gutachten sagt: Ich d??rfe nur noch Aufsichts und Pf??rtnert?¤tigkeiten machen. (Ein Arbeitsunfallmeldung von seitens der Vorgesetzten wurde nicht gemacht). Nun will mein Bereichsleiter mich ins Museum stellen wo ich dann die ganze Schicht stehen soll, oder ich soll k??ndigen. Er verlangt das ich unterschreibe das ich mich f??r diesen Einsatzbereich unterschreibe das ich es aus Gesundheitlichen Gr??nden ablehne oder ich es auf eigene Verantwortung mache. So werden bei uns Menschen mit Behinderung behandelt. So geht man in Berlin mit Wachleuten um. :(

  • Das ist ein hartes Ding!
    Hast Du denn schon irgendwas dagegen unternommen? Denn der AG scheint ja hier gleich mehrfach nicht zu wissen, wie die Gesetzeslage ist.


    ea.dsm

  • Das die Unfallmeldung nicht gemacht wurde, ist mir unklar... Zumal die BG doch schon Bescheid wissen m??sste, da Du ja in ?¤rztlicher Behandlung warst... Oder sehe ich da was falsch???


    Das es jetzt Probleme wegen der Arbeit gibt, war ja abzusehen und er hat da keine M??glichkeit Dich als Pf??rtner unterzubringen?
    Wobei stehen und gehen ja besser f??r den R??cken ist als sitzen... Aber der AG ist ja schon noch irgendwie verpflichtet, den Arbeitsplatz entsprechend einzurichten... Zumal es doch in nem Museum vor dem Einlassbereich auch die Kasse gibt... Die sitzen doch da immer.... K??nnte man da nicht was drehen?
    Mal nen Anwalt zu der Situation befragen oder so?


    Viele Gr????e


    Boomer der Dir die Daumen dr??ckt

  • Da geht es nicht ums K??nnen, sondern ums Wollen!


    Kenne zwei Rollstuhlfahrer, die schon seit Jahren Pf??rtnerdienst verrichten. Und dies einwandfrei und von allen Kollegen und den Auftraggeber voll akzeptiert...


    Manche haben auch einfach gesagt Angst um die eventuell auftretenden Folgekosten (z.B.: Fehlzeiten bei erneuter OP) oder fehlender Akzeptanz durch Auftraggeber.


    Mein Tip: Schalte einen Rechtsanwalt ein!
    Dein Chef kann dich nicht so einfach aus dem Betrieb "n??tigen"!

  • [quote author=Boomer link=topic=3679.msg28287#msg28287 date=1196604556]
    Das die Unfallmeldung nicht gemacht wurde, ist mir unklar... Zumal die BG doch schon Bescheid wissen m??sste, da Du ja in ?¤rztlicher Behandlung warst... Oder sehe ich da was falsch???


    [/quote]


    Das ist der springende Punkt. War es ein Arbeitsunfall? Stehen Dir somit Leistungen der Verwaltungs-BG zu?
    Wie lange hat man Zeit, Arbeitsunf?¤lle zu melden?