Beiträge von BayerLA

    "Wer fettleibig ist, kann künftig mit besonderem Schutz rechnen: Nach einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) kann starkes Übergewicht als Behinderung im Beruf gelten. Dies wäre der Fall, wenn jemand durch sein Gewicht auf die Dauer körperlich, geistig oder psychisch so stark beeinträchtigt ist, dass er nicht gleichberechtigt mit anderen seinen Beruf ausüben kann."


    http://www.spiegel.de/karriere…ung-gelten-a-1009237.html


    Klar ist, dass ein Teil der deutlich übergewichtigen Personen als "krank" einzustufen ist.
    Klar ist auch, dass in diesem Fall der Schutz vor Diskriminierung greifen soll...


    Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht immer einfach, Menschen mit einer Behinderung (wie hier dargestellt, Fettleibigkeit mit 160 kg) in den Berufsalltag zu integrieren!


    Vielleicht bin ich selbst nicht ganz von Vorurteilen befreit, doch kann ein Mensch mit 160 kg sich wirklich so gut bewegen, um den Alltag mit mehreren Kindern zu meistern?
    Ich hatte selbst mal über 100 kg, kenne ein paar Menschen, die zwischen 100 und 140 kg wiegen;
    So gut wie jede/r hat Probleme, wenn es um Bewegung über einen längeren Zeitraum geht.....


    Meiner Meinung nach sollte man in einer derartigen Situation etwas anderes suchen, das mehr zum "Krankheitsbild" passt......

    Wie bereits cdn94 schrieb:


    Die Polizei bedient sich hoheitliches Recht, der Geld- und Werttransport privatem Recht.


    Hoheitliches Recht definiert sich auch durch die Tatsache, dass es allerorts anwendbar ist;


    Nehmen wir nur mal das Beispiel, dass eine als Polizist erkennnbare Person in der Münchner U-Bahn eine Waffe trägt...
    Wer geht davon aus, dass ein in Uniform gekleideter Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mit Waffe die gleichen positiven Emotionen weckt?


    Auch wenn ich selbst im Sicherheitsbereich arbeite, habe ich meine Meinung:


    Der eine, der Polizist, trägt die Waffe aus beruflichen Gründen.
    Der andere, der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, trägt die Waffe aus psychologisch fragwürdigen Gründen!


    Ich weiss, das sind Vorurteile;
    Doch sind diese begründet aus der Tatsache, dass ein Polizist jederzeit einen Grund zum Einschreiten, zum Handeln aus seiner hoheitlichen Verantwortung hat!


    Und der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes..........
    Tja......

    Also wir versuchen, dass wir einen unbewaffneten Kollegen zum Essen etc holen schicken; nur so zur Vorbeugung....


    Jedoch einen bewaffneten Streifen/GWTfahrer das einkaufen an der Tanke zu verbieten oder erst recht die Waffe für die Zeit im Auto lassen geht garnicht!


    Es wäre zwar möglich, diese relativ sicher weg zu schließen, jedoch macht sich der Kollege dann angreifbar!


    Und ganz ehrlich, wenn sich ein Passant aufregt, oder erst recht, wenn die Polizei einen uniformierten bewaffneten Kollegen festnimmt, dann sträuben sich mir die wenigen Haare!
    :dash:

    Zum Thema:


    "Verdi soll erstmal...."


    Ich denke, ohne Verdi hätten wir die (zugegeben geringen) Lohnerhöhungen der letzten Runden nicht bekommen, hätten noch schlechtere Bedingungen!


    Aber es wird ja immer davon geredet, dass Verdi leisten soll... ignoriert, was bisher schon unternommen wurde!


    Und es sollte doch allen klar sein, dass mit der geringen Mitgliederzahl und auch der mangelnden Bereitschaft der Arbeitnehmer im Sicherheitsbereich
    kein Ergebnis wie bei z.B. den IG-Metallern rauskommen kann!


    Aber zurück zum Thema:


    Es gab bei mir schon Tage/Nächte, in denen es wirklich nicht machbar war, vernünftig zu Essen;
    Zigarettenpausen gab es mal auf die Schnelle nach 4, 5 Stunden...


    Aber diese Schichten kann ich an einer Hand abzählen und das nach ungefähr 20 Jahren im Job!


    Ja, eine Pause im Sinn des Arbeitsgesetzes sollte bedeuten, dass man sich vom eigentlichen Arbeitsplatz entfernt.


    Bereitschaft gibt es nur in den wenigsten Branchen.


    Ebenso ist eigentlich vorgeschrieben, dass ein Mitarbeiter (bezogen auf meine Tätigkeit) eigentlich nicht 12 Stunden auf die Monitore starren darf...


    Doch ganz ehrlich, wer macht das wirklich?


    Mir persönlich ist das Essen schxxxxegal, wenn ein Alarm reinkommt, selbst wenn ein fähiger Kollege mich abgelöst hat!


    Und eine neue Kippe kann ich mir auch nach der Bearbeitung anzünden, und sollte es eng werden, läuft die E-Zig...


    Also:
    Es gibt in meinen Augen keinen Grund da ein Fass aufzumachen!

    Eine Halbzeitstatistik hab ich gefunden:


    "Die Polizei zeigte dieses Jahr mehr Präsenz auf der Wiesn und kam bisher auf 1071 Einsätze, gleichzeitig sei die Zahl der angezeigten Delikte zurückgegangen, erklärt Polizeisprecher Wolfgang Wenger: von 831 im Vorjahr auf nur mehr 639. Darunter waren sieben Sexualdelikte, in zwei Fällen wird wegen Verdachts einer Vergewaltigung ermittelt. An Masskrugschlägereien gab es 15, das sind nur halb so viele wie 2013. Das gehe auf die gute Arbeit der Ordner in den Zelten zurück, sagt Wenger. Diese hätten auch bereits 28 300 Masskrugdiebstähle verhindert.


    Auch das Rote Kreuz hat trotz rückläufiger Patientenzahlen immer noch viel zu tun. Sanitäter und Ärzte versorgten bis Samstag 3737 Patienten. Zu den häufigsten Verletzungen zählen Schnittwunden und blutende Gliedmaßen nach Stürzen. Dazu kamen 350 Alkoholvergiftungen, 31 mehr als im Vorjahr, unter den Volltrunkenen waren vier Minderjährige."



    http://www.sueddeutsche.de/mue…-millionen-mass-1.2150343

    Also, ich habe jetzt keine aktuellen Zahlen bzw. Statistiken da, aber die werde ich nachreichen...


    Die Zahl der sexueller Belästigungen/Übergriffe soll leicht gestiegen sein, was aber mit dem Angebot der Aktion "Sichere Wiesn" zusammenhängen soll.
    Dadurch, dass der Bekanntheitsgrad dieser Aktion gestiegen ist, sollen sich auch mehr Frauen getraut haben, derartige Delikte anzuzeigen.


    Der Anteil Jugendlicher Alk-opfer soll etwas gesunken sein;


    Werde mich aber heute nachmittag dransetzen und versuchen aktuelle Zahlen zu bekomme;
    besonders was den Einsatz der mittlerweile "zertifizierten" Mitarbeiter im Sicherheitsbehörden betrifft...

    Auch wenn mich manche einen Egoisten nennen wollen, zuallererst kommen meine Bedürfnisse!
    Meinem Sohn etwas ermöglichen, bieten können;
    Mir selbst ab und zu eine Freude machen;
    In mich und meine Laufbahn investieren. ....


    Und dann kommt die Firma und die Chefetage. ...


    Ich hab mir nirgends "Gemeinnützige Organisation" tätowiert!

    Umso mehr wundert es mich, dass in diesem Superobjekt, wo man sich ja so gut mit den eigentlichen Auftraggeber versteht,
    noch nie in den ganzen Jahren etwas angesprochen wurde!


    Wenn ich mich nicht irre, War mal etwas von einem "behördlichen Objekt" bei Arwed die Rede....


    Ist es denen etwa auch egal, wie die Mitarbeiter behandelt werden?
    Dass sie vielleicht den tariflichen Lohn zahlen (Stichwort allgemeinverbindlich)
    der Auftragnehmer gibt aber nur den Hungerlohn weiter?
    Wird wenigstens jetzt der Mindestlohn bezahlt?

    Was soll es für ein Problem geben, wenn ich jederzeit bereit bin, meine Waffe ohne großen Zeitverlust zu ziehen?


    Ich habe niemals, als ich noch Aufträge bewaffnet durchgeführt habe, etwas in der rechten Hand getragen; niemals die rechte Hand in der Hosentasche; usw....


    Bin zwar nicht direkt mit der Hand an der Waffe aufliegend rumgelaufen; aber weit weg war sie nie....



    So ehrlich müsste man schon sein, dass man einem Fakt zustimmt:


    Nur die wenigsten haben eine Waffe dabei, ohne stets im Hinterkopf zu haben, dass man sie auch einmal verwenden wird/muss!
    Und dann, in dem Moment, sollte NICHTS einen Zeitverlust erzeugen!

    Ein Stundenlohn von 3,90 € ist einfach menschenverachtend!


    Obwohl der jetzige Tariflohn auch nicht unbedingt ideal ist...


    Kein Wunder, dass es viele, leider auch sehr gute, irgendwann aus der Branche vertreibt.