"Wer fettleibig ist, kann künftig mit besonderem Schutz rechnen: Nach einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) kann starkes Übergewicht als Behinderung im Beruf gelten. Dies wäre der Fall, wenn jemand durch sein Gewicht auf die Dauer körperlich, geistig oder psychisch so stark beeinträchtigt ist, dass er nicht gleichberechtigt mit anderen seinen Beruf ausüben kann."
http://www.spiegel.de/karriere…ung-gelten-a-1009237.html
Klar ist, dass ein Teil der deutlich übergewichtigen Personen als "krank" einzustufen ist.
Klar ist auch, dass in diesem Fall der Schutz vor Diskriminierung greifen soll...
Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht immer einfach, Menschen mit einer Behinderung (wie hier dargestellt, Fettleibigkeit mit 160 kg) in den Berufsalltag zu integrieren!
Vielleicht bin ich selbst nicht ganz von Vorurteilen befreit, doch kann ein Mensch mit 160 kg sich wirklich so gut bewegen, um den Alltag mit mehreren Kindern zu meistern?
Ich hatte selbst mal über 100 kg, kenne ein paar Menschen, die zwischen 100 und 140 kg wiegen;
So gut wie jede/r hat Probleme, wenn es um Bewegung über einen längeren Zeitraum geht.....
Meiner Meinung nach sollte man in einer derartigen Situation etwas anderes suchen, das mehr zum "Krankheitsbild" passt......