Was mich am meisten ankotzt ist, daß meine Klamotten nach kürzester Zeit stinken wie eine Bahnhofskneipe.
Ansonsten ist alles schon geschrieben.
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Eines Tages nachdem ich aufhörte, war ich in der Kneipe, in der man rauchen darf (ganz zu Beginn, als wir nach Leipzig zogen). Ich stehe an der Ampel und es stinkt nach Qualm. Ich schaue mich um, nur ein Mensch neben mir, der nicht raucht. Dieser Gestank ging aber nicht weg sondern eilte mit mir. Es dauerte nicht lange bis ich an mir, bzw. meine Klamotten, roch, und tatsächlich, ich war der Stinker. Alter Schwede hat Recht, man stinkt jämmerlich, hätte ich als Raucher nie für möglich gehalten. Noch eine Episode wenn's beliebt.
Mein Schreibtisch steht am Fenster und Balkontür zum Innenhof raus. Da ich am 1. Juli aufhörte waren demgemäß auch alle Türen und Fenster auf. Auf einmal denke ich, was stinkt das hier nach Rauch? Ich stellte fest, dass schräg links von mir etwa 10 Meter entfernt eine Tussi am Fenster stand und rauchte. Braucht mir keiner zu glauben, stimmt aber.
Anzumerken sei noch, dass ich schon immer sehr gute Riech- und Geschmackssynapsen - auch schon als Raucher - hatte. Früher rochen meine Klamotten natürlich nicht, klar, denn als Raucher roch ich meine verqualmten Klamotten dann doch nicht.
Aber unseren Baggerfahrer, ach nee, Panzerfahrer, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, das würde ich nicht mit machen.
Tschö, G.