Beiträge von Taarna

    Taarna: die IHK-Industrie-DHF sind ja nicht normiert, das kann jeder Lehrgangsanbieter so machen, wie er möchte und kann - und wie es die beteiligte IHK mitmacht. Da gibt's also definitiv auch Gute und Schlechte, keine Frage.
    Wir waren im vergangen Jahr als Referenten eines Industrie-DHF-Lehrganges bei der BfS in München, und der war qualitativ richtig gut - nicht nur weil wir den Hunde-Teil gemacht haben 8) , sondern auch und gerade die juristischen Feinheiten, die wir nochmal genau durchgekaut haben, und auch der Eigensicherungs-Mann war allererste Sahne!!
    Klar- brauchen tut man das alles nicht. Aber damit wären wir ja wieder am Anfang der Diskussion...

    Brauchen tut man das schon, aber man braucht für diese Inhalte weder die IHK noch 1400 Euro, das wollte ich damit sagen.


    @ Wächter: über eigene Erfahrung mit Airdaleterriern verfüge ich zwar nicht aber nach Aussage einiger Sportfreunde, die verschiedene Rassen hatten, seien Airdales die größten Suchtalente (die reden von Sportfährte). Kann mir vorstellen dass es passt, denn Terrier haben ja das Jagdhunderbe.

    Wenn ich irgendwie weiterhelfen kann mit Trainingstipps, Ideen, Anregungen: gerne!


    Es grüßt


    Kaderlid

    Darauf komme ich sicher gern zurück, wenn mir mehr über Ausbildungsstände von Hunden und Hundeführern bekannt ist. Danke für das Angebot!


    Den IHK-Diensthundeführer habe ich mir mal angeschaut. Kein Wunder, dass kein Interesse besteht. Einen 34a-Unterrichtungslehrgang gibt es für 420 Euro und die Begleithundeprüfung nach Augsburger Modell (also ohne zwingende VDH-Mitgliedschaft) beim SV für 15-20 Euro. Den Sachkundenachweis kann man beim Vet-Amt oder zugelassenen Tierarzt machen, kostet 30 Euro. Da ich den 34a-Schein habe, alle meine Hunde die BH haben (sogar die IPO3 auf Landesebene), ich über Ausbilder- und Zuchtwartelizenz also erweiterter Sachkunde verfüge, bin ich das im Grunde schon. Ich möchte jetzt nicht arrogant rüberkommen aber das ist "pillepuup", "Moppelkotze" und rausgeworfenes Geld. Nix was die Spreu vom Weizen trennt.


    Die DPO-BW ist ja leider für Zivilisten ein Buch mit sieben Siegeln, das nur für einen elitären Kreis lesbar ist. Die PO des BvWD ist leider für Privathunde in NRW (und vielleicht auch anderen Bundesländern) schon in Stufe 1 sehr nachteilig (Stufe 2 habe ich nicht gefunden), aber wenn es die DGPO des RSV2000 mal in einer 2. Stufe gäbe, könnte das etwas sein. Dazu hätte ich glatt ein paar Ideen. Wie auch immer...


    ...das geht zu sehr off topic!


    Ein Bericht über dein Seminar wäre klasse und sich auch für Nicht-Sprengstoffspürhundeführer interessant!!! :rolleyes:

    Guten Morgen, Kaderlid!


    Gibt es noch andere POen als die DGPO, WDP1 und (eher praxisfremde) SchHA?


    Mich interessiert, welcher Spürhundebereich in deinen Workshops tangiert wird. Das Programm schließt ja eigentlich nichts aus. Ich denke der Mantrailing-Bereich wird immer mehr Zuspruch finden, zumal er problemlos auch von Privatleuten und Mitarbeitern privater Wachunternehmen ausgeübt werden kann. Bedarf ist sicher da, fast täglich verschwinden Menschen.


    Meine Jahresplanung strotzt nur so vor Terminen (berufsbegleitend IHK-geprüfte Sicherheitskraft und HF-Ausbilder, LG-FCI, LGA und wer weiß wie weiter ;) ) sodass ich auf 2014 hoffen muss, um mir diesen Workshop gönnen zu können. Selbst wenn ich keine Spürhundearbeit anstrebe (noch), kann ich bei diesen genialen Dozenten sicher einiges mitnehmen, wenn auch nur für den Sport.


    Nebenbei bemerkt hat mich die geringe Qualifikation der DHF und deren Hunde wie du weißt auch schon immer gestört. Deshalb habe ich ein Diensthundetraining für die Leute aus meinem direkten Umfeld auf die Beine gestellt. Wir trainieren in einer begrenzten Anzahl Teilnehmer für die DGPO und ein paar Standardsituationen wie sie im Dienst vorkommen, um das Thema "Eigensicherung" zu fokussieren. Nicht viel, aber ein Anfang der sicher nicht der Qualität abträglich sein wird ^^ . Der Schutzdiensthelfer hat selbst mal im Bewachungsgewerbe gearbeitet und einige Jahre Erfahrung im Sport. Das ganze wird dokumentiert und beizeiten auf einer meiner HPs veröffentlicht als Erfahrungsbericht. Der Link wird natürlich hier gepostet! victory01


    Soooo, nun muss ich mal wieder ein bisserl was tun, damit die freien Tage nicht ungenutzt bleiben. Morgen kommen die Möbel für unser neues Ankleidezimmer an.


    LG Taarna

    Hallo Kaderlid,


    tolle Sache, Gratulation.


    Da aber Spürhunde im Bewachungsgewerbe eher "Exoten" sind, hoffe ich, dass du dein Organisationstalent, Wissen und Können eines Tages auch für die ganz normalen Schutzhunde ausweitest, um im Gegensatz zum BvWD eine PO erarbeitest, die konform zu ALLEN Gesetzen und Verordnungen geleistet werden kann, ohne den Hund zu einem Listenhund zu stempeln.


    Ich bin auch gern zum Mitdenken dabei! Der Anspruch sollte schon in der Mitte zwischen DGPO und WDP liegen, aber ohne die besagte Zivilarbeit, die aus Privathunden von Sicherheitskräfte Gefahrenhunde (auf dem Papier) macht. ;)

    Herzlich willkommen und Respekt für diese eindrucksvolle Vorstellung!


    Deine Einstellung zu ver.di teile ich. Bin zwar nicht bei Anwalts Liebling aber bei einem großen Mitbewerber. Den habe ich bei dem ersten und bisher einzigen Sicherheitsunternehmen, für das ich arbeite, nicht gebraucht.


    LG Taarna

    Hi!


    Ist mir schon klar dass hier weder verbindliche Rechtsberatung noch Zusagen gemacht werden können. Ich hatte eher Erfahrungsberichte erhofft, was die anerkannt haben und was nicht. In jedem Finanzamt weht ein anderer Wind. Bei uns zum Beispiel werden nur die Unterhaltskosten für max. 2 Hunde anerkannt. Und für die braucht man eine Bescheinigung vom AG, dass sie auch wirklich im Dienst verwendet werden und der AG außer den Schichtzulagen keine weiteren Vergütungen geleistet hat (die hab ich schon).


    Mitarbeiter von Lohnsteuerhilfevereinen sind da tatsächlich oft überfragt und selbst eine Steuerfachgehilfin, die ihre Chefin befragt hatte, konnte mir nur vage Angaben machen. In meiner Stadt gibt es nicht viele Hundeführer im Bewachungsgewerbe, die Privathunde nutzen.

    Fürs Praktikum wäre vielleicht Wachdienst Bremen ganz nett, die haben alle Veranstaltungen (auch die von Stefan Raab) der Veltinsarena und wenn ich mich recht erinnere, sogar Begleitung bei Auswärtsspielen des S04. Sitz ist in Gelsenkirchen. Habe aber keine Ahnung an welchen Objekten du sitzt, wenn keine Veranstaltung ist.

    Ich wusste jetzt nicht ob das Thema hier oder im Diensthundeführerbereich besser aufgehoben ist.


    Welche Kosten für den Diensthund sind abzugsfähig?


    1. Fahrten zum Training
    2. Prüfungsgebühren
    3. Impfkosten
    4. Futterkosten
    5. Vereinsbeiträge
    6. Zubehör (Beißkorb, Kenndecke...)
    7. fällt euch noch etwas ein?...


    Danke schon mal!


    -----
    Jetzt im Bereich DHF. Da werden wohl die Antworten kommen. daffi

    So ganz kommt man nicht los von den Hunden, nicht wahr? be--er


    Und mal ehrlich, ist das Zusammensein mit unseren vierbeinigen Freunden und Kollegen nicht im Grunde unbezahlbar? Deshalb tun es so viele für 8,15 bzw. 8,38 (da man mit Hund meist außerhalb geschlossener Räume arbeitet) und die lächerliche Zulage. Würdest du nicht mehr für diesen Betrag arbeiten?

    Hast du denn noch einen Hund?


    Naja ob du nun mit oder ohne Hund arbeitest, der mickrige Lohn im Bewachungsgewerbe bleibt doch. Als Zentralist oder Revierfahrer verdient man nun mal mehr als mit Hund. Hund hat man oder nicht, und wer keine Hunde aus Interesse an dem Tier hält der wird auch kein DHF, oder sehe ich das jetzt soooo falsch? Das macht man doch nicht für die paar Cent, die nicht mal annähernd den Unterhalt eines Hundes decken.


    Würdest du lieber wieder als DHF arbeiten?


    CU Taarna

    warum wollt ihr als hundeführer arbeiten
    für einen lohn von 8,15 € ?


    Morgäääähn,


    also erst mal kann man nicht davon ausgehen, dass jeder DHF hier tatsächlich zum Mindestsatz arbeitet. Außerdem gibt es ja tariflich vorgegebene Zulagen.


    Also ich verbinde mein Hobby, den Hundesport, einfach nur mit einem Job der mir zusätzliche Auslastungsmöglichkeiten für meine Gebrauchshunde bietet. Ich habe auch Einsätze ohne Hund, z.B. auf Messen, die besonders in der kalten feuchten Jahreszeit eine willkommene Abwechslung sind.


    Was ich aber weder für diesen noch für einen besseren Stundensatz tun würde, habe ich hier bereits geschrieben, nämlich mein Hab und Gut und Lebewesen die mir nahestehen in noch höhere Gefahr zu bringen als die der sie ausgesetzt sind durch den Schutz, den sie meinem Leib und Leben bieten. Dann bitteschön sollen Firmen selbst Hunde anschaffen, dann gewöhnen sie sich wenigstens mal an die Kosten lol02


    Als Resümee aller Antworten auf Wächters Frage kann man nur sagen, wir sind einfach Hundler mit Haut und Haar, und die Kosten für den Hund, Hundesport, evtl auch Zucht (gute Zucht bringt auch nichts ein) hätten wir ja so oder so :thumbup:


    @ Kaderlid: in Bayern gibt die Landeshundeverordnung an irgendeiner Stelle darüber Aufschluss, dass Diensthunde im Bewachungsgewerbe mit anerkannter Prüfung (egal welcher der genannten) KEINE Gefahrenhunde sind. Ich krame die Paragraphen mal heraus. Was NRW betrifft: ich erwähnte ja schon, dass ich weiterhin die Sportprüfungen machen werde. Ich gebe ja ehrlich zu, dass mein "Kleiner" mit 1 Deckakt mehr verdient als im Jahr an Zulagen für ihn und seine Mutter zusammenkommen, da setze ich Prioritäten aif den Sport und du musst zugeben, dass einige Elemente der WDP dir die Punkte im Sport kaputtmachen. Hatte ich ja schon bei der alten Hündin. Naja und mein Junge hat da eh solche Neigungen, da musste ich schon einiger rausarbeiten, für den war leider lange Zeit auf dem Platz "Krieg", jetzt haben wir nach 2 Jahren den Status "Manöver".


    Ich organisiere für den Frühsommer eine DGPO-Veranstaltung, die bereits 7 DHF mit 9 Hunden dankbar angenommen haben, und somit bekommen wir eine anerkannte Prüfung ohne Restriktionen des LHG und ohne die überflüssigen Übungsteile der IPO.


    LG Taarna

    Nochmal zur Ergänzung:


    Zitat

    Hunde im Einsatz von Wachdiensten können eine Abrichtung für den zivilen
    Personen- und Objektschutz absolviert haben. Bei dieser Abrichtung
    wird die Zivilschärfe des Hundes erzeugt. Derartige Hunde erfüllen das
    Tatbestandsmerkmal des Ausgebildetseins auf Zivilschärfe im Sinne von §
    3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2.

    Auszug aus den Verwaltungsvorschriften zum LHG-NRW, nachzulesen unter Punkt 3.3.1.2 unter diesem Link:


    Verwaltungsvorschriften LHG-NRW


    So, damit dürften die Infos vollständig sein. ;)

    Die Maulkorbbefreiung ist nur theoretisch möglich, praktisch nicht weil Hunde die zu dem Wesenstest antreten müssen weil sie unter §3, Abs. 3 fallen, werden auf ihre Angriffsbereitschaft auf Zivilpersonen extra getestet! Und das mit einem Scheinangriff, natürlich mit einem Beißkorb gesichert! Den besteht so mancher dicke Familienlabbi nicht, wie dann ein geschulter Diensthund? Also praktisch nicht möglich, die Maulkorbpflicht und alle anderen Auflagen zu umgehen.


    Die Hundeverordnungen und (wie in NRW) -gesetze entbehren allesamt sachkundiger Grundlage. Der Rückgang der Unfälle in NRW ist meiner Meinung nach nur auf die Auflage, Sachkunde für große Hunde und für Listenhunde zusätzlich Führungszeugnis vorlegen zu müssen, zurückzuführen.


    By the way: wusstet ihr eigentlich, dass die Beißstatistik des deutschen Städtetages ALLE Vorfälle umfasst, auch die Angriffe durch eingesetzte Diensthunde? Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...

    Muss nicht per PN sein, ich nenne hier nicht unerlaubt Namen 8)


    Ich weiß es von meinem Bekannten, der in der heißen Phase der Kampfhundediskussion seinen Wehrdienst antrat und sich dort als DHF verpflichtete. Zu dieser Zeit machten auch einige private Sicherheitskräfte die Prüfungen der BW mit ihren Hunden noch mit. Das änderte sich jedoch mit dem LHG, denn in den Durchführungsbestimmungen (im Netz zu finden) steht eindeutig, dass Hunde in privater Hand, die eine Ausbildung im Zivilschutzdienst und Beißkorbtraining erhalten haben, eine Ausbildung auf Zivilschärfe und Aggressionssteigerung erhalten haben und damit unter §3 Absatz 3) als gefährliche Hunde eingestuft werden.


    Nach dieser Info habe ich noch einen Sportkollegen gefragt, der im Werkschutz als DHF bei einem großen Chemiekonzern arbeitet, der bestätigte dass seit Einführung des LHG gewünscht wird, dass die Diensthunde (Eigentum der Firma, aber Privathaltung bei den HF) nur noch Sportprüfungen nach IPO ablegen. Das objektbezogene Training findet jedoch intern noch statt.


    Also noch vertrauenswürdigere Informanten kenne ich nicht, so leicht lasse ich mich nicht überzeugen von einer Sache, deren Sinn sich mir derartig verschließt :D

    Hallo Wupperfee,


    laut Durchführungsbestimmungen zum Landeshundegesetz NRW führt die Ausbildung und Überprüfung zur WPD1 zur Einstufung des Hundes als "Gefährlicher Hund" nach §3 Absatz 3!!!


    Konsequenzen sind:
    - keine Möglichkeit, durch Wesenstest von Maulkorb- und Leinenpflicht befreit zu werden
    - dein Vermieter hat einen Kündigungsgrund bzw. kann dir die Haltung des Hundes sofort verbieten
    - Kampfhundesteuer statt Steuerermäßigung
    - bist du Hauseigentümer, musst du dein Grundstück extra hoch einfrieden


    Das gilt nicht für die DGPO des RSV2000 und die Sportprüfungen IPO. Wenn du die ablegst, kann dir keine Behörde nachweisen, ob du Zivil- oder Stoßkorbtraining machst.


    Sorry für den Irrtum und die Falschinformation. Hatte die Durchführungsbestimmungen total vergessen... Wie gut dass mir das früh genug einfiel.

    Hey Kaderlid, geniale Erläuterung, dein Vergleich mit dem Strichcode!



    Aber nun zu Chefin,


    Ein Bekannter von mir, der seines Zeichens Hundetrainer ist, hat es mit seinem Hund anders gehandhabt. Er hat ihn auch als Diensthund ausgebildet, aber angeblich auch so, dass er gelernt hat, diese "Aufpass-Tätigkeiten" nur in Verbindung mit Anlegen einer "Dienstweste" und Benutzen einer bestimmten Leine auszuführen. Dazu noch ein bestimmtes Kommando, und schwupps, war der Hund entweder im Dienst, und böse und gefährlich, oder halt nicht im Dienst, und alle konnten ihn anfassen.


    ?(

    vom Prinzip her ist das mit der Dienstweste gar nicht so weit hergeholt. Bei Blindenhunden ist es so, dass sie mit Führgeschirr "im Dienst" sind und ohne ganz normale Hunde, sie auch Sozialkontakte pflegen dürfen, bei Rettungshunden im Einsatz wird auch ein Geschirr angelegt.


    Aaaaaber so unterschiedlich Hunde sich auch in Dienst, Sport und Freizeit verhalten können, ein gewisser Grundzug bleibt dabei immer erhalten. Unterschiede macht der Hund bedingt durch Schlüsselreize. Z.B. Hundeplatz + Freizeitkleidung bei Frauchen + Spielzeug oder Leckerchen=Spaß + Konzentration auf Frauchen. Oder Baustelle/Objekt + Dienstkleidung bei Frauchen + Anspannung - Spielzeug oder Leckerchen = Ernst und Konzentration auf Umgebung. Der gemeinsame Nenner bleibt jedoch die Art und Weise, wie er einen Schutzdiensthelfer behandelt und wie einen Eindringling oder Angreifer. Überzogene Belastungsproben an Diensthunden im Sport haben bei übereifrigen Helfern schon oft böse Folgen gehabt. Selbst Schuld kann ich da nur sagen.


    Antrainieren kann man vieles, einiges lernt aber auch ein Hund selbständig aus Erfahrungen, z.B. auf Adrenalingeruch oder Alkoholgeruch Fremder mit erhöhter Aufmerksamkeit und Spannung bzw. auf fremde Körpergerüche in ruhigen Objekten zu reagieren.


    CU Taarna

    Uuuuuuh, ein stiller Bewacher, in dem kann man sich schnell täuschen!


    Mein Junge ist auch so einer, der stumm bewacht und den Gegner starr fixiert. Bei hoher Anspannung kann es sogar passieren, dass die Rute wedelt. Das heißt aber nicht, dass er sich freut jemanden zu sehen, das bedeutet eher "Komm, mach endlich einen Fehler". Gibt ja auch Menschen, die dir ins Gesicht lächeln, bevor sie zuschlagen. Man kann meinen "Kleinen" ebenfalls damit "anstellen", indem man ihn vor eine Person setzt und "abstellen" mit einem Unterordnungskommando wie "Sitz" oder "Fuß". Sowohl im Sport als auch im Dienst.


    Nun habe ich die Situation und die Körpersprache nicht live gesehen, vielleicht war der wirklich nur lieb und erwartete etwas, aber deiner Beschreibung nach hat er dich schon fixiert.


    Meine "Oma" guckt die Leute immer total niedlich an, aber vor dem Zupacken bellt sie sehr aggressiv und macht schon deutlich, dass sie nicht so niedlich ist wie sie aussieht. Aggressive Menschen kommen ja bereits Adrenalingeladen auf einen zu (ängstliche allerdings auch). Das riechen Hunde. Möglicherweise blieb der Hund nur so "entspannt" weil du nicht nach Bedrohung gerochen hast.


    So gibt es verschiedene Typen Hund, bei meinen handelt es sich um Mutter und Sohn und trotzdem so unterschiedlich.



    PS: Kopien der Leistungsnachweise meiner Hunde hatte ich meiner Bewerbung beigefügt und mein AG weiß über meine Prüfungstermine Bescheid.

    Also, erst mal kommt ein freundlicher erhobener Zeigefinger (nämlich meiner):

    Hallo Zeigefinger ;)


    Ich rege mal an, sich um einen freundlichen Umgangston zu bemühen und a) nicht anderen auf die Füße zu treten und b) zwei mal tief durchzuatmen, bevor man zum "Schlag zurûck" ausholt, wenn es doch mal passiert sein sollte.

    hast ja recht. Wohlüberlegt war meine Antwort aber doch, habe ein paar Stunden mit mir gehadert, 2 Antworten verfasst und wieder verworfen, aber ich konnte es mir nicht verkneifen dazu Stellung zu nehmen. Wären andere Reaktionen auf mein Posting auch kritisierend gewesen, hätte ich vermutlich mal über meine Wortwahl nachgedacht und mich ggf. entschuldigt. Aber offensichtlich hatte es sonst niemand in den falschen Hals bekommen. Das mit der Person, an die ich erinnert wurde, hätte ich mir allerdings schenken sollen, das war zu offensichtlich dass ich damit nicht unbedingt einen Sympathieträger meinte.


    Sorry be--er