Beiträge von GeorgOs

    Knöllchen- Horst würde hier bei uns auf der Straße schnell zu "Beulen- Horst" , "Horst- ohne- Arme- und- Beine" oder zu "Horst- der auf Felgen fährt" werden.
    So lustig sich die Meldung auch anhört... solche Typen gehören auf die Couch! Der muss doch als Kind zu viel von den Medis seiner Eltern gelutscht haben!

    Sag mal.... hast du gesoffen??? Ich hab jetzt echt kein Wort verstanden.


    Zum Thema:


    Ich hab jetzt natürlich weder die die Ausbildungsverordnung noch das Jugendarbeitsschutzgesetz im Wortlaut im Kopf aber ich kann mich beim allerbesten Willen nicht daran erinnern, dass irgendwo gestanden hätte, dass den Auszubildenden das WE vor der Berufsschule Freischichten zu gewähren ist. Das steht nur, dass Jugendliche unter 18 max. XX Stunden in der Woche zu beschäftigen sind und XX Stunden zusammenhängend Freizeit zu gewähren ist. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    [quote author=sgt, pepper link=topic=5263.msg46225#msg46225 date=1218463820]
    Keine Gefahr, heute wurde erst mal Farbe ausgesucht und gekauft. Zum Malern ists viel zu warm heut und zum Rest auch! :grin: :grin: :grin:
    [/quote]


    Memme :grin:


    Würde ich aber auch sagen, wenn ich
    1. verheiratet oder/ oder
    2. die Frau hässlich wie ne Brotspinne wäre.



    :grin: :grin: :grin: :grin:

    Bei uns in Duisburg gibt es nur belegte Brötchen, Bockwürstchen und die obligatorischen Getränke. Die Damen geben sich aber redlich Mühe die Leute satt zu bekommen. Gaumenschmaus ist anders aber ich gehe trotzdem spenden. :grin:

    [quote author=micaschi link=topic=5235.msg45934#msg45934 date=1217519584]
    Achtung bei dieser Aussage: es gibt Gerichtsentscheide, dass auch eine durchschnittliche Stundenzahl von 173 h (je nach Tarifvertrag) über X Monate (zwischen 3 und 12) grundsätzlich die Forderung nach Vollzeittätigkeit erfüllt. Dh. es dürften durchaus auch einmal nur 160 sein :rolleyes:
    [/quote]


    Desweiteren ist zu berücksichtigen, dass AG gerne mit sogenannten Teilzeitverträgen arbeiten um die Mitarbeiter, bei einem Arbeitsenpass nicht die vollen Stunden zahlen zu müssen.


    Alles weitere kann dir aber wirklich nur ein Anwalt, dein BR oder die Gewerkschaft beantworten.

    Nur, wie soll man den Funktionären auf die Sprünge helfen?


    Wenn die doch sehen, dass von rund 200.000 Beschäftigten in der Brache nur 5% organisiert sind, dann müssen doch die Alarmglocken klingeln, nein die Glocken müssen schreien.
    Wenn dann der Arbeitgeberverband die Tarifverhandlungen mit Ver-di unterbricht um mit diesen "christlichen Spinnern" zu verhandeln, dann würde ich anstelle von Frank Bsirske an die Decke springen. Der gesamte FB 13 würde die Büros nicht mehr betreten bis 10-15% Organisationsgrad erreicht sein würde. Da muss doch GRUNDLEGEND was schief laufen.
    In meinen Augen hängt sich unsere Gewerkschaft nur in Angelegenheiten rein, die auch Presse bringen. Das Bodenpersonal der Lufthansa, die beschäftigten im öffentlichen Dienst.... da sieht man Frank reden. Es ist doch wirklich zum Kotzen.


    Da signalisiere ich meiner Gewerkschaftssekretärin, dass es bei mir Kollegen gibt die ein paar Infos über Ver-Di haben wollen. Das wäre z.B DIE Gelegenheit mal ins Auto zu steigen und mit diesen Kollegen zu sprechen. Nein, da bekomme ich ein paar Flyer und Beitrittserklärungen zugeschickt. Ich kann doch offene Fragen der Kollegen garnicht beantworten, so wie sie das könnte. Ich frage mich was das soll??? Soll ich jetzt deren Arbeit machen? Versteht mich nicht falsch, ich würde gerne helfen aber mir fehlen gerade die Argumente dazu, den Kollegen zu erklären warum eine Gewerkschaft wie Ver-Di wichtig für uns ist. Ist auch schwer einem Kollegen zu erklären das er bei Ver-Di eintreten soll, wenn er für den Tariflohn arbeitet (den Verdi ausgehandelt hat) und 240- 260h arbeiten muss, um über die Runden zu kommen. Oh.... ich vergaß ... die Regelarbeitszeit beträgt ja 265h... was heult der denn da so rum censored


    Es gibt immer wieder Funktionäre die man hin und wieder sieht. Einen sieht man immer wieder im Aufsichtsrat des größten deutschen Sicherheitsdienstleisters und die andere kommt dann und wann zu unseren Betriebsversammlungen.... das war es aber. Ist das soooo richtig???


    Ich muss jetzt aufhören, sonst platze ich!!

    [quote author=colle link=topic=5190.msg45906#msg45906 date=1217480856]
    Schließlich wollen unsere Chefs auch etwas verdienen ;), geben sie diese Lohnerhöhung doch an die Auftragsgeber weiter.
    Und das läppert sich.
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    Aus meiner Zeit als BR- Mitglied weiß ich, dass das eben nicht der Fall ist. Die Erhöhungen SOLLEN/ dürfen eben nicht weitergegeben werden.
    Zumindest war das bei uns in der Firma der Fall.
    Es gab Kunden, die eine Tariferhöhung getragen haben aber andere die wollten die eben nicht zahlen. Bei ersteren wurde die Lohnerhöhung zu 100% an die Kollegen gezahlt. Bei Letzteren hat man eben die Objektzulage gekürzt.


    Es mag firmen geben, die sich auf diese Art und Weise die Taschen dick machen. Ich behaupte aber mal frech, dass dies bei uns nicht der Fall ist.

    Ich traue mich fast nicht zu schreiben was ich denke aber wenn die Strukturen so verfilzt sind, dann hilft fast nur noch eines:
    Die Gründung einer eigenen Gewerkschaft oder einer Interessengemeinschaft, die Verdi alle paar Wochen mal so RICHTIG in den Arsch tritt.
    Ich verlange ja keine Wunder von denen. Aber ein wenig Einsatz und Sachverstand sollte schon drin sein.

    [quote author=Volker link=topic=2364.msg45889#msg45889 date=1217440055]
    Das stimmt, der BR selbst darf keine Werbung machen, aber Verdifunktionäre dürfen in den Objeckten mit den Kollegen sprechen und auch werben. Nur die lassen sich so gut wie nie sehen. ???
    [...]
    [/quote]


    Selbst hier, wo die Kollegen sich WIRKLICH Gedanken über die Zukunft unserer Brache machen, lässt sich keiner von denen offen sehen.
    Da sieht man, was wir innerhalb von Ver-Di für eine Lobby haben...nämlich keine!!

    Jep, die Objektzulage ist "eine freiwillige, jederzeit anrechenbare Zulage". Die hat man in der Vergangenheit bei uns auch häufig gekürzt, wenn es Tariferhöhungen gegeben hat.
    Da es sich in dem Fall noch nicht mal um eine Lohnkürzung handelt, kann man noch nicht mal was sagen oder sich wehren. Ist nur doof... ich hab das schon an eigenen Leib erlebt.

    Mhhh.... Was will Ver-Di denn machen, wenn der BDWS nicht mehr mit denen spielen will? Außer erbost auf den Boden zu stampfen bleibt nicht viel.
    Das einzige Mittel diesen GÖD- Spinnern entgegenzutreten ist wohl zum einen ein höherer Organisationsgrad und eben von der Kollegin erwähnten Haustarifvertäge.
    Selbst wenn ich mich wiederholen sollte kann der Grad der Organisation nur gesteigert werden, wenn die Kolleginnen und Kollegen von Ver-Di mal den Arsch aus dem Kopp nehmen und mit UNS sprechen. Vielleicht sollte sich mal ein oder zwei Sekretäre "herablassen" und mal die Werbetrommel rühren, Vertrauen schaffen und MITGLIEDER WERBEN!!!

    [quote author=micaschi link=topic=5223.msg45875#msg45875 date=1217433015]
    manchmal reicht es doch schon, wenn man etwas nicht einFORDERT sondern mit den richtigen Argumenten einfach einen WUNSCH äußert. [...]
    [/quote]


    Sehr guter Einwand. Zumal eine vernünftige Übergabe doch im eigenen Interesse liegt/ liegen MUSS!


    Sicher sind 21x 0,25h nicht zu verachten aber bei den meisten reden wir hier über ein paar Euronen. Dafür auf die Barrikaden zu gehen und es im Zweifel drauf ankommen zu lassen ist meiner Meinung nach Kontraproduktiv.


    Keiner meiner Bekannten lässt im übrigen den Hammer fallen wenn seine 8h Stunden im Büro um sind. Und glaubt mal nicht, dass da die Überstunden bezahlt werden. Heute wird ERWARTET (und das mit Recht) das der Mitarbeiter im Interesse des Unternehmens handelt und arbeitet. Natürlich darf ein gewisser Rahmen nicht überschritten werden.


    In unserem Fall reden wir hier über eine viertel Stunde, mal mehr, mal weniger und manchmal können wir auch eher gehen, weil eben nix passiert ist.
    In meinem ganz persönlichen Fall (wir kommen IMMER zwischen 15 und 20 Minuten eher) kann ich sagen, dass ich durch diese Übergabezeiten im Jahr keine Zeit verliere und wenn dann nur Minimal.

    [quote author=badisch_nsl link=topic=5223.msg45870#msg45870 date=1217430818]
    Anders gesagt: Übergabe ist Dienst und somit auch als Dienst zu bezahlen.
    Wird das nicht bezahlt, gibt es für mich keine Grundlage für den Arbeitgeber, über DA eine Übergabezeit zu definieren und zu fordern, dass der Wachmann vor der eigentlichen Dienstzeit vor Ort ist.
    [/quote]


    Du musst ja in einer dollen NSL mit einem dollen Arbeitsklima arbeiten. Das ist aber ein anderes Thema.


    Fakt ist aber das du alles dafür zu tun hast, dass dein Kollege für die Schicht alle erforderlichen Infos erhält. Naja, und dazu gehört dann eben auch ein Gespräch, in dem alle Unklarheiten beseitigt werden.

    Oh man, überall das Selbe :grin:


    Fliegender Wechsel ist scheiße und entspricht nicht meinen Vorstellungen von einer guten Dienstleistung.
    Nur weil jemand um 17:59 Uhr kommt heißt das nicht, dass ich dann sofort abhauen kann, weil mir die Zeit nicht bezahlt wird.



    Ich habe dafür zu sorgen, dass der "Kollege" alle nötigen Infos bekommt, die zur gewissenhaften Ausübung des Dienstes erforderlich sind.. Anderenfalls bekomme ich vielleicht sogar strafrechtlich auf den Sack, wenn z.B durch mein "verschweigen" der Erfolg einer Straftat nicht verhindert wird. Dazu seien die Schlagworte "Tun durch Unterlassen" erwähnt.
    Zuerstmal ist es egal wie ich dem Kollegen diese Infos zukommen lasse. Ich kann ihm Zeichnungen machen oder einfach ein paar Worte in ein Infobuch schreiben. Wichtig dabei ist, das ich es RICHTIG mache.


    Am besten ist noch die klassische Übergabe. Für die, die es nicht kennen :grin:
    Zwei Typen unterhalten sich über die Dinge, die so am Tage gelaufen ist . Dabei weist der Übergebene den Anderen auf Schwerpunkte hin.
    Der Übernehmende kann fragen stellen und sich dazu Notizen machen.

    [quote author=sgt, pepper link=topic=5152.msg45349#msg45349 date=1216679000]
    Ja, Schiet, kann man seinen AV nicht vorher lesen?
    [/quote]



    SUUUUPER Ingo....dolle Antwort! :rolleyes:


    Der Tarifvertrag ist dein geringstes Problem. Entweder du tritts in die Gewerkschaft ein, dann schicken dir das Ding zu.... oder du schaust mal hier im Downloadbereich. Da solltest du ihn auch finden. Erste Möglichkeit ist aber die bessere.
    Mit Euren Betriebsvereinbarungen kann dir aber wirklich nur den BR helfen.

    Ich weiß jetzt nicht worüber ihr euch mehr aufregt. Über die Nazis oder das euch Arwed ein Atomlager vor die Füße stellen will.
    Sicherlich war die Äußerung "etwas" unpassend aber das man sich darüber sooo aufregen kann ist mir schleierhaft.
    Ich bin sicher, dass Arwed niemanden persönlich angreifen wollte und wer sich eben doch persönlich angegriffen fühlt... nun, dem ist auch nicht zu helfen.


    Georg

    Generell finde ich, dass sich dieses Forum sehr zu seinem Vorteil entwickelt hat. Daher wird sich das Problem ( zu wenig aktive Schreiber) wohl mittel- bis langfristig wohl sowieso erledigen.


    Vielleicht sollte man eine engere Zusammenarbeit mit Verdi anstreben. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass Wachleute.de zu einem verlängerten Arm der Verdi werden soll, aber vielleicht zu einem kleinen Finger ;)
    Leider ist es ja so, dass viele von uns noch sehr wenig Vertrauen in die Gewerkschaft haben, einfach weil FB 13 nicht unbedingt dafür bekannt ist viel "Frontarbeit" zu leisten.
    Angenommen ein Ver-Di Mensch könnte unverbindlich und anonym die Fragen von Kollegen beantworten (z.B über die Gründung eine BR) dann könnte das die Popularität des Boards steigern und mehr Vertrauen in die Gewerkschaft schaffen.
    Desweiteren wäre es recht nett, wenn Ver-Di auf uns verlinken würde, so wie Wachleute.de es auch mit verdi macht.
    Die Infos die auf beiden Seiten an die User gegeben werden, ergänzen sich meiner Meinung nach recht gut.

    [quote author=badisch_nsl link=topic=2369.msg43722#msg43722 date=1214551866]
    [...]
    Bleibt hier nur wieder die Frage offen, wie viele Auftraggeber gibt es, die zu heutigen Zeiten noch Fachkräfte anfordern?
    [/quote]


    Immer mehr. Wenn ich meiner Bereichsleitung glauben kann, können die den Bedarf an guten Leuten mit Ausbildung zur Fachkraft [oder analog GSSK] momentan gar nicht decken. Der "Wachmann, einfach" [bitte nicht falsch verstehen] kann immer häufiger, allein aus versicherungstechnischen Gründen, nicht das bringen, was eine Fachkraft bieten können sollte.
    Der Trent geht dahin, dass man an den Objekten weniger aber dafür besser qualifiziertes Personal einsetzt, die dann aber auch mehr Aufgaben wahrnehmen [müssen].


    micaschi, natürlich ist in unserem Job die zeitliche Belastung der Wechselschicht, kurz die geforderte Flexibilität häufig das, was den Job so schwer macht. So hat aber jeder Beruf seine Vor- und Nachteile. Was beide Berufe aber gemein haben, ist das nicht selten die sozialen Kontakte auf der Strecke bleiben. Das sehe ich in beiden Berufen als großen gemeinsamen Nachteil an, welcher die anderen um ein vielfaches überwiegt. Daher sind die beiden Jobs schon ganz gut zu vergleichen!