Beiträge von GeorgOs

    Ich hab den Artikel schon vorher gelesen. Sehr interessant und vor allem zutreffend.


    Im Übrigen kann ich nur bestätigen, dass selbst mit tariflicher Entlohnung kaum noch gute Kräfte zu finden sind.

    Tagchen



    Ich hab mir dein Forum mal angeschaut.


    Ein paar Tips für den Anfang:


    1. Das ist meiner Meinung nach der WICHTIGSTE.
    Mach dieses Foto weg.
    Ich behaupte mal, das gute Sicherheitsleute eine Dienstkleidung anhaben, oder aber zumindest einen Anzug tragen.
    Bomberjacke, BW- Hose und Turnschuhe gehen gar nicht. Das ist genau das Bild von uns, dass wir zu vermeiden suchen.


    2. Ein Forum muss wachsen.
    Du hast in deinem Forum zu viele Kategorien. Öffne Unterforen, wenn es nötig ist. Bis dahin solltest du nur ein paar wichtige Bereiche abdecken.


    3. Suche dir Mods aus den eigenen Reihen.
    Die Leute müssen zu dir kommen und sich wohlfühlen. Dann sind sie auch bereit Zeit zu opfern, um für das Board was zu machen.
    In ein anderes Forum zu gehen um dort Leute "abzuwerben", ist nicht die feine englische, führt zu nix und schadet eher als das es dir nutzt.
    Du warst dabei noch sehr nett, als nehm ich es dir nicht übel.


    Grundsätzlich finde ich es ehrenhaft, dass du ein Forum zu unserer Brache aufgemacht hast. Vielleicht schaust du dich mal hier um. Dieses Forum hier, ist eines der best besuchten zu diesem Thema.... mit rund 20 Usern am Tag.
    Also nicht soooo die Welle.
    Du verstehst was ich dir damit sagen will?


    Gruß


    Georg


    P.S Viel Erfolg!

    Schranke auf, Schranke zu gibt es nur noch in den seltensten Fällen.
    Natürlich gibt es auch Heute noch Kollegen, die den obligatorischen Sandhaufen auf einer Baustelle bewachen (sollen).
    Nebenher wird aber eine ganze Menge anderer Kram von ihnen erwartet.


    Ich hatte einmal den Auftrag bei der Bauphase eine Betriebskindergartens darauf zu achten, dass nix wegkommt.
    Anfänglich hatte ich lediglich einen Holzstuhl und nix zu tun.
    Später bin ich dann mit einem Laptop rumgelaufen, habe Inventarlisten geführt, bin mit Gewerken (in Absprache mit dem Kunden) durch die Gegend gelaufen und denen gesagt wo noch was zu machen ist und war eigentlich Mädchen für alles.
    Das Ganze hatte wenig mit Sicherheit an sich zu tun aber es hat IRRE Spaß gemacht. Abends bin ich dreckig aber wirklich glücklich nach Hause gefahren.


    Es kommt oft (!!!) darauf an, was man aus seinem Job macht. Mein OL (ist jünger als ich) sagt gerne:


    Mach deinem Job mit Ehre und sei stolz darauf.


    Will sagen, selbst ein "einfacher" Schranke auf, Schranke zu Job, kann Spaß machen, auch wenn es nicht immer leicht fällt. Ich finde auf die Einstellung kommt es an.


    Sorry, das ich ein wenig vom eigentlichen Thema abgekommen bin.

    In der NSL in der ich arbeite, arbeiten AUSSCHLIEßLICH GSSK- Leute mit viel Erfahrung in der Sicherheit.
    Unser OL ist Meister für Schutz und Sicherheit.


    Vielleicht brasselt man sich nicht kaputt aber wenn es drauf ankommt (Brand, Einbruch, u.s.w) dann muss es fluppen.
    Das Abarbeiten der Maßnahmen ist dabei noch das geringere der Probleme.


    Insgesamt ist das ein Job mit SEHR viel Verantwortung aber wenn man vielleicht nicht meinen mag.

    Nö ... interessiert mich nicht die Bohne wie du lebst. :grin:


    Aber nur weil du lebst wie du lebst, musst du andere nicht mit in den Abgrund reissen!
    So und nun schikaniere weiter deine Mitarbeiter und erspare uns dein Geschreibe.

    Tja, der Wandel vom Menschen zu AG vollzieht sich dann wohl in der 80h Unterweisung nach 34a GewO. :rolleyes:


    bobolino fordert eine schwarze Liste für AN. Kann er haben. Dann bekommen wir aber eine für pöse Arbeitgeber.
    Desweiteren fordere ich, dass nur ein Meister/in für Schutz und Sicherheit ein Gewerbe in der Sicherheit anmelden darf.
    2,5 Jahre strammes lernen in allen Fachbereichen und Kosten von bis zu 5.000 € sollten ausreichend sein, um dem ein oder anderen
    "SÄKURITIE" den Traum vom schnellen Geld und seine Allmacht- Phantasien gegen die Beschäftigten in der Brache zu versalzen. :cool:


    Ich bekomme ständig Würgereize wenn ich mir die Rechtsauffassung diverser Arbeitgeber anschaue. bobolino sticht aber mit seinem "vorsätzlichen Betrug" schon fast alles aus, was ich bisher aus AG- Mund gehört habe. Fast so gut wie ein Kollege, der von "versuchter fahrlässiger Sachbeschädigung" sprach.

    [quote author=bobolino link=topic=4190.msg34483#msg34483 date=1205238978]
    na harry, um 8 kontrollstellen anzulaufen und zeiten eintragen, so wie die toilette wiederfinden, sollte es schon reichen. wir haben es hier nicht mit der einweisung in ein chemie- oder atomkraftwerk zu tun.
    [hr]
    Zitat gel??scht. Grund: http://www.wachleute.de/forum/…ic=3549.msg26260#msg26260
    [/quote]



    Ich wollte mich eigentlich hier raushalten, da es mir bei so viel fachliche Kompetenz in den Augen brennt aber hier kann ich nicht anders.
    Eine Einweisung ist nicht nur dazu da um die Kontrollstellen kennen zulernen und um später das Klo zu finden. Dabei ist es egal ob ich in einem Atomkraftwerk arbeite oder einen Sandhaufen bewache.


    Du bist "Säkuritie"..... du bist DEUTSCHLAND!

    *lach* Ich bin keiner versierter Jurist. Du aber auch kein Richter und ich habe lediglich Zweifel daran angemeldet, ob hier wirklich ein
    "Betrug" vorliegt.
    Würde das in meiner Kündigung stehen, bräuchtest du drei paar Schuhe zum bremsen und eine fette Rechtsschutzversicherung.


    Mit deinem Post gerade hast du aber meine Vorurteile bestätigt ;) Soziale Kompetenz hast du definitiv keine!

    Vorsätzlicher Betrug? Neee is klar :D Betrug ist IMMER vorsätzlich und keine Qualifizierung. Ich krich bei solchen Äusserungen immer Augenkrebs
    Dann ist der Kollege erwischt worden und zwar bevor er die Betrugshandlung vollendet hat...also ein Versuch.


    Dann frag ich mich wo der Vermögensschaden entstanden ist?! Der ist nämlich erforderlich um den Straftatbestand des Betruges zu erfüllen.
    Ja und dann ist noch die Täuschungsabsicht. Ich weiß nicht ob man ihm die Täuschungsabsicht nachweisen kann.
    DIE ist nämlich auch erforderlich.
    Ich möchte nur mal anmerken, dass ich auch meine Rundgänge VORHER ins Dienstbuch eintrage und nach Abschluss meine Unterschrift leiste.


    Den Jungen nun aber als schwarzes Schaf abzustempeln finde ich voll daneben. Vielleicht hätte man in der Einweisung mal von ganz vorne anfangen sollen. ICh gehe nämlich mal davon aus, dass der Bub noch NIE in der Sicherheit gearbeitet hat und garnicht weiß, was abgeht.
    - Wozu hat man Dienstkleidung zu tragen?
    - Warum sollte man IMMER einen gepflegten Eindruck hinterlassen (Visitenkarte des Unternehmens)
    - Sinn und Zweck einer Dienstanweisung
    - Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Festlegungen der DA
    - UVVen
    - u.s.w


    Für mich liegt hier ganz klar ein Ausbildungsmangel vor und zwar auf beiden Seiten also beim OL und beim Mitarbeiter.
    Von seiten des OL fehlt mir (jetzt auf den ersten Blick) die fachliche und die soziale Kompetenz ein Objekt zu leiten.


    Fazit: Fraglich ist wer hier der"super Kollege" ist, der den Ruf der Brache versaut!?

    ??hhhm.... Ende des Niveaus? Das Geh??rt zwar jetzt nicht wirklich zum Thema aber da muss ich wirklich protestieren.
    Sicherlich ist nicht alles was bei den 3 roten Punkten gl?¤nzt Gold, aber wenn ich mich Beispielsweise bei uns in D??sseldorf umschaue oder auch nur hier in Duisburg, dann sind wir zumindest die Ein?¤ugigen unter den Blinden.



    Um mal wieder zum Thema zur??ckzufinden n?¤mlich die GSSK, muss ich mal einwerfen, dass ??ber unseren Lehrgang wohl was in der n?¤chsten Mitarbeiterzeitung was zu lesen ist. Also alle die bei SECURITAS besch?¤ftigt sind, sollten da mal einen Blick reinwerfen. St??rt euch nicht an das Blut was uns allen aus den Ohren l?¤uft. Wir haben gerade eine Klausur geschrieben (die zweite an diesem Tag) und sind nicht mehr wirklich fit.
    Das Niveau der Ausbildung kann ich nur sagen, dass es angemessen ist. Schwerpunkt der Sache ist die praktische Anwendbarkeit des gelernten.
    Wo fr??her stupides auswendig lernen von Gesetzestexten angesagt war, ist Heute das VERSTEHEN an erster Stelle.

    Zitat


    Helfen würde ich nach Möglichkeit auch, ist doch klar.
    Nun, in München wäre das vermutlich auch kein Problem. Was aber, wenn sich diese Treppe in Frankurt/Main vor der EZB befindet? Dort bin ich jahrelang über halbe Rauschgiftleichen geklettert auf dem Weg mit der U-Bahn Theater/Willi-Brandt-Platz zur Arbeit um 8 Uhr morgens. Die Hilfeleistungspflicht ist kein absolutes Gebot, als Nichtschwimmer muss ich auch nicht in die Donau springen um einen Ertrinkenden zu retten - schon mal den Ersthelferunterricht besucht und nach jeweils 2 Jahren brav wiederholt?


    Statio, wenn man keine Ahnung hat ...einfach mal die Fresse halten!


    §323c StGB ist da GANZ eindeutig. Es ist nämlich alles zu tun was zumutbar ist.


    Abgesehen davon, es gibt Firmen da wird sehr sehr viel Wert auf die Ersthelfer- Ausbildung gelegt und auch brav
    alle zwei Jahre absolviert.
    Sorry, wenn ich gegen die Nettikette (oder wie das heisst) verstoße, aber was bist du für ein Vogel?

    In Fall der Wachleute wiegt ein solcher Vorwurf aber schwerer.


    [KLUGSCHEISS] Erstens weil die Jungs nicht nur die gesetzliche Verpflichtung zum Handeln haben (§323C StGB) sondern auch noch die vertragliche Verpflichtung (wenn sie denn zuständig waren). Damit hätten sie dann nach §13 StGB (Tun durch Unterlassen) eine Straftat begangen oder übersetzt:
    Sie sind in einer Garantenstellung.
    [KLUGSCHEISS_ENDE]


    Wenn da aber schon Leute am Unfallort waren, dann wird dabei nix auskommen. Mehr als Hilfe leisten geht nicht. Die Drei hätten den Kohl auch nicht fett gemacht.

    Statio, kannst du mir mal sagen was du mit deinem Post bezwecken m??chtest?


    Wer die Ausbildung bekommen kann, soll sie nehmen. D??mmer wird man dadurch sicherlich nicht.
    Im ??brigen verbitte ich mir so aussagen wie "Nachtw?¤chter- und Schrankenschlie??erausbildung".


    Wenn du dich damit identifizierst, dann bist du sicher einer von 20.000 und ein entlassener Polizeibeamter?

    Da gibbet nix kompliziertes.
    Die Werkschutzfachkraft gibt es nicht mehr. An dessen Stelle ist die GSSK getreten.
    Der Unterschied liegt wohl eher darin, dass im Ausbildungsberuf auch Wert auf die Betriebswirtschaft und sowas gelegt wird.


    Die GSSK ist f??r Seiteneinsteiger geeignet, welche die Voraussetzungen erf??llen. Die genauen Anforderungen kenn ich nicht.
    Die H??rden sind aber nicht sehr hoch angesetzt. Die Pr??fung hat sich im Gegensatz zur WSFK ein "wenig" ge?¤ndert.
    Wo vorher stupides Auswendig lernen angesagt war, muss bei der GSSK das Wissen aus Recht, Dienstkunde und Psychologie
    verkn??pft werden. Es gibt also z.B keine reinen Rechtsfragen mehr. Man muss ein Fallbeispiel immer nach allen Kriterien durchleuchten.


    Was nun leichter ist, kann ich nicht beurteilen. Ich sehe nur, dass einige meiner Kollegen wirkliche Probleme haben und das sind nicht die
    D??mmsten.

    Tagchen Leute


    Kurze Einleitung... Ich hab nen Posten bekommen, bei dem die GSSK Grundvoraussetzungen ist. DIe Ausbildung mache ich nun ??ber die Firma.
    Bisher musste sich die Kollegen "verpflichten" und auf einen Teil ihres Urlaubs verzichten. Daf??r haben sie eine fundierte Ausbildung bekommen und nat??rlich den Schein.
    Ich muss keines von beiden machen, also keinen Urlaub opfern oder mich verpflichten. Die Ma??nahme wird KOMPLETT vom Arbeitsamt bezahlt, inklusive Lohn. Die Ma??nahme nennt sich WEGEBAU. ??bersetzt bedeutet das Weiterbildung f??r Geringquallifizierte und ?¤ltere Arbeitnehmer.
    Geringquallifiziert ist man, wenn man nix gelernt hat oder seit mehr als 4 Jahren aus seinem erlernten Beruft ist.


    Bei den 3 roten Punkten wird das ??ber das Bildungscenter abgewickelt. Habt ihr in eurer Firma sowas nicht, dann k??nnt ihr euren Chef trotzdem nerven oder ihr k??mmert euch selber darum. G??nstiger und unter besseren Umst?¤nden kommt ihr nicht an die Ausbildung.


    Hier ein paar Links zu dem Thema


    http://de.wikipedia.org/wiki/WeGebAU
    http://www.arbeitsagentur.de/z…gramm-Wegebau-Chancen.pdf



    Viel Erfolg!


    Gru??


    Georg

    Ich hab ihn einfach mal gefragt ob ich noch Rente bekommen w??rde wenn ich in 32 Jahren in den Ruhestand gehen w??rde (so Gott will)


    SPD- Clown: "Ja sicher bekommen sie noch Rente. Denken sie aber daran selber vorzusorgen!"
    Ich: Wie soll ich das machen von meinem Tariflohn?
    SPD- Clown: ....[WECH]...
    Ich hinterher [Blut in den Augen]: Sagen sie, wie soll ich das machen?
    SPD- Clown: [Verteilt flei??ig, bl??d grinsend seine Flyer].... 'W?¤hlen sie die SPD f??r Moers!' (Letzte Kommunalwahl)
    Ich: Hallo? W??rden sie mir BITTE meine Frage beantworten?
    Meine S????e: "Komm Schatz, lass den doch in Ruhe!"

    Absch?¤tzung der Kosten


    Deutschland
    Ausgehend von 800 â?? monatlich f??r 80 Mio. B??rger/innen ergeben sich Kosten von 64 Mrd. â?? pro Monat. Davon w??rden durch Mehrwertsteuern vielleicht 8-10 Mrd. direkt zur??ck an den Staat gehen.


    Eine stufenweise Einf??hrung k??nnte mit 1 Euro pro Person und Tag (bzw 30 pro Monat) beginnen, die Kosten beliefen sich auf 30 Mrd. Euro j?¤hrlich. Nach obiger Absch?¤tzung blieben davon noch 22,5 Mrd. Euro ??brig, ein finanzierbarer Betrag, der es zumindest zulie??e, die Effekte auf die Wirtschaft, die Steuereinkommen etc. real zu ??berpr??fen.


    Nach dem Modell von Th??ringens Ministerpr?¤sident Dieter Althaus (CDU) entst??nden dem Staat j?¤hrlich Kosten in H??he von 583 Milliarden Euro. Das heutige System kostet den Staat dagegen 735 Milliarden Euro pro Jahr. Damit w?¤re ein bedingungsloses Grundeinkommen nach Althaus g??nstiger als das heutige System.[4]


    Jedoch ist zu beachten, dass die angesprochenen 800 â?? Grundeinkommen auf dem Niveau von Hartz IV liegen, denn davon abzuziehen sind 200 â?? Gesundheitspr?¤mie; somit verbleiben letztlich 600 â??, die bei Hartz IV in Form von Miete und Grundbedarf auch gezahlt werden.


    Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hat das Konzept von Althaus nachgepr??ft und kommt zur Feststellung: â??Das Konzept (von Althaus) ist finanzierbarâ??, sagte KAS-Vorstand Bernhard Vogel


    Das ist mal ein Auszug den ich auf die schnelle bei Wikipedia gefunden habe. Hier geht man sogar von letztlich 800â??(!!) p/ Person aus.