Unfall in der Mittagspause

  • Ein AN fuhr in der Mittagspause mit den Motorrad zu seiner Freundin. Er stürtze und verlezte sich schwer.Weil die Fahrsatrecke zu lang war für die Berufsgenossenschaft wurde die Anerkennung abgelehnt. 2x wurde vor Gericht Verhandelt. Beide Gerichte gaben den AN recht. ""Einen Arbeitnehmer könne nicht vorgeschrieben werden,wie er sich die Mittagspause zeitlich einteile.""Koblenz und Mainz AZ:L.2U105/09

  • das wundert mich aber, wo doch bisher allein das Verlassen des Betriebes schon Grund zum Ausschluss der Haftung war für die BG ... Mal abwarten, wie lange das Bestand hat und wann ein anderes Gericht in ähnlicher Sache wieder gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz anders entscheidet.

  • Ich glaube das kommt auf die betriebliche Vereinbarung an. Ich habe in Fabriken gearbeitet, da brauchte man wenn man in der Pause das Werksgelände verlassen wollte, einen Pausenschein. Zu erhalten beim zuständigen Meister oder Vorarbeiter, der Schein mußte an der Pforte vorgelegt werden bei Verlassen und Rückkehr und wurde beide Male abgestempelt mit Uhrzeit.

  • das Verlassen des Betriebes

    bla ! (unbezahlte Pause)
    @arwed

    Zitat

    bei Verlassen und Rückkehr und wurde beide Male abgestempelt mit Uhrzeit.


    ich denke hier ging es nur um die Pausenzeitkontrolle, soll auch früher Trickser gegeben haben.

  • ..war es denn nicht so, dass man seine Pause verbringen kann, wo man will? Also auch außerhalb des Betriebsgeländes?


    Bei uns gehen so viele Mitarbeiter in ihrer Mittagspause einkaufen oder zu einem Hähnchengrill um die Ecke, die holen sich garantiert keine Pausenscheine oder sowas. Die stempeln ab und gut ist.


    Und da sind auch Geschäftsführer bei. Also dann muss das wohl in Ordnung sein... ?(

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