Es gibt immer wieder Äusserungen zum Thema ver.di, die machen ja nichts für uns, denen sind wir egal, meine Firma lässt Gewerkschaftsmitglieder nicht zu, ich verlier dadurch meinen Job muss da an die Familie denken und überhaupt, was soll das alles, führt zu nichts.
Das kann man so sehen, im Einzelfall hat man sogar Probleme in einer Gewerkschaft organisiert zu sein.
Was bedeutet das jetzt alles für uns, den Pförtnern, Revierfahrern, Geld- und Wertfahrern, Objektschützern, Hundeführern und vielen weiteren Berufen in der privaten Sicherheitsbranche, hat das Einfluss auf unsere Arbeitsumstände, Arbeitsbedingungen und Höhe des Lohns? Jeder der sich auch nur ansatzweise mit diesem Thema beschäftigt weiss, wie es mit diesen Dingen bei uns ausieht, den östlichen Teil unseres Landes kann man in dieser Hinsicht schon fast "Armenrecht" attesstieren.
Was eine GW ohne/wenig Mitglieder veranstaltet seht ihr an der "GöD", dort werden TV abgeschlossen die man bestenfalls als "unterirdisch" bezeichnen kann und was passiert wenn man auf diesen Umstand die Betreffenden hinweisst, man wird verhöhnt mit dem Hinweis, ver.di machts nicht besser.
In den Bundesländern wo ein bestimmbarer Organisationsgrad bei ver.di auszumachen ist, kann auch ein abschliessen auf gleicher "Augenhöhe" mit dem Tarifpartner ausgemacht werden, die Folge sind brauchbare Tarifabschlüsse.
Wir sind ALLE sind ein Teil dieser Mechanismen, JEDER von uns gehört dazu, das anders zu sehen bedeutet STILLSTAND und damit meine ich ARBEITGEBER und ARBEITNEHMER.
Habt euch