Was ist Zumutbar was nicht?

  • Also der letzte Einsatz dauerte 15 Wochen in Skandinavien! N?¤he Polarkreis! Unterkunft Wohnmobil! N?¤chste Zivilisation 50 km entfernt auf einem Berg! Allein ! Schnee und minus 33,5 Grad!


    16 -24 Std. Dienst t?¤gl. Jeden verdammten Tag und keine Abl??sung, geschweige denn ein 2. Mann der von der Fa. geschickt wurde!


    Wie kann man gegen solche schwarzen Schafe vorgehen und wie geht man die Sache am ???besten an, damit solche Umst?¤nde anderen Kollegen erspart bleibt. ???

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  • was musstest du da bewachen?


    den wohnwagen?


    ist echt nicht b??se gemeint, verstehe es bitte nicht falsch!
    aber wenn du ein objekt zu bewachen hattest, warum konntest du nicht im objekt ein
    zimmer haben?
    bei den temperaturen in einem wohnwagen ist doch unmenschlich!


    eine schwarze liste solcher unternehmen w?¤re schon gut, jedoch muss man folgendes beachten:
    ??ble nachrede, vertraulichkeit von betriebsinterna, gesch?¤ftssch?¤digendes verhalten.
    das sind punkte, die einem gewaltigen ?¤rger bringen k??nnen...


    der n?¤chste aspekt:
    wie sch??tzt man die schwarze liste vor falschen eintragungen?
    solchen, die von konkurrenten angezeigt wurden?
    oder von ex-mitarbeiter, die einen hass auf die firma haben, egal aus welchem grund?


    das bisher einzige, was man machen kann, ist sich in foren wie wachleute.de zu unterhalten,
    mit kollegen sich auszutauschen und gegenseitig zu helfen!

  • [quote author=Soulsonic666 link=topic=2857.msg19765#msg19765 date=1179265748]
    Also der letzte Einsatz dauerte 15 Wochen in Skandinavien! N?¤he Polarkreis! Unterkunft Wohnmobil! N?¤chste Zivilisation 50 km entfernt auf einem Berg! Allein ! Schnee und minus 33,5 Grad!
    [/quote]


    Hmmm...., bis da etwas Klarheit uns erhellt verschiebe ich das erstmal in die Rubrik Humor.

  • [quote author=Soulsonic666 link=topic=2857.msg19765#msg19765 date=1179265748]
    Also der letzte Einsatz dauerte 15 Wochen in Skandinavien! N?¤he Polarkreis! Unterkunft Wohnmobil! N?¤chste Zivilisation 50 km entfernt auf einem Berg! Allein ! Schnee und minus 33,5 Grad!
    [/quote]


    klingt als solches erst mal interessant und spannend. Aus dem Hut w??rde ich sagen, m??chte ich auch mal machen.
    Das so weit ab von der Welt die Uhren anders ticken und auch der Dienst anders l?¤uft leuchtet mir prinzipiell ein. Unter solchen Voraussetzungen ist manches ganz anders zu organisieren als im Normalfall - das es da keine t?¤gliche Abl??sung gibt ist nachvollziehbar. Das es dort kalt ist, ist nun mal so und Wohnmobile lassen sich ja beheizen. So unscharf wie Du es beschreibst, kann mann sich die gesamte Palette m??glicher Bedingungen vorstellen. Um also f??r mich selbst eine Entscheidung treffen zu k??nnen, ob ich das f??r mich als unmenschlich oder Aktion eines Schwarzen Schafes betrachten soll, w??rde ich gern etwas mehr wissen. Warst Du da v??llig allein oder nur der einzige Bewacher, welche Arbeit war f??r Dich zu verrichten, hattest Du Kommunikationsmittel und gab es Regelungen dazu, wenn Du Dich nicht meldest, wie war die Versorgung organisiert? usw. usf.. Aus jeder Antwort ergeben sich neue Fragen.


    ea.dsm

  • Zu bewachen waren dort Windkraftanlagen! Und nein, Leider keine M??glichkeit auf dem Objekt unterzukommen! Beheizen des Wohnmobiles war M??glich, bei einer Au??entemparatur von minus 33,5 Grad war es im innern plus 9 Grad! Desweitern wurde Patroullie gefahren mit einem Skoter/Schneemobil das die Anlagen weit auseinander standen und es zur Aufgabe geh??rte die Montagecontainer zu bewachen! Das Problem ist einzig das es keinerlei R??ckendeckung seitens der Firma gab und auch die Versorgung mit Wasser und Gas war sehr schwierig zu gestalten! Eigeninitiative ist da gefordert was verbunden war mit Kosten die die Fa. zu tragen hat. Ich war dort ??ber 6 Wochen alleine und eingeschneit, die Kommunikation belief sich nur auf Handys die je nach Standort auf dem Berg auch mal funktionierten. Ansonsten wenn dort mal der Bautrupp aufschlug dann war dieser 2-4 Std. t?¤glich auf der Baustelle oder hat sich vorab telefonisch bei mir gemeldet wie die wetterlage ist und ob Sie kommen k??nnten! Die Anfahrt des Trupps war f??r eine Strecke jeweils 60 km. Ich selber hatte mich mit dem einheimischen Menschen befreundet der Dort die Zufahrt (36KM) vom Schnee befreite, damit die LKW´s und Arbeiter zur Baustelle gelangten. Das Wohnmobil war mit allem Ausger??stet aber leider nur f??r den Sommer; Wasserleitungen sind t?¤glich eingefroren die Dusche War defekt die Wasserpumpe ausgefallen; T??ren durch die K?¤lte verzogen; eisbildung im eingangsbereichetc.etc. und nicht zu guter letzt ist der Motor des Wohnmobiles eingefroren, so das wir uns mit Einheimischen Mitteln behelfen mu??ten den wieder Aufzutauen: Daraus folgte das der Motor 24 Std am Tag Laufen mu??te usw.

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