Arbeitszeit Kürzung

  • Bei uns ist großes Schweigen angesagt!


    Die Firma hat alle Mitarbeiter auf die Mindestarbeitszeit von 173 Stunden herunter gesetzt und somit auch den Verdienst gekürzt


    wir hatten früher so um die 212 - 240 Stunden es macht einfach kein spaß mehr jeder von uns hat ja auch seine fixe Kosten und sich


    Seit ca. 5 Jahren einen gewissen Lebensstandard aufgebaut und nun ist alles vorbei .


    Ich glaube es ist fast besser zu Kündigen und vom Arbeitslosengeld zu leben wie weiter zu Arbeiten für diesen Hungerlohn


    was sagt ihr dazu. :grin: :cursing: :mecker: cry01

  • Kündigen? Das lass mal erst mal sein. Bedenke: 13 Wochen Sperre und wenn die im Arbeitsamt gemein sind, ziehen sie dir bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes die Stunden über 173 ab. Das begründen sie mit: Sie wissen ja nicht, ob du im nächsten Job auch bezahlte Überstunden leisten kannst. :dash:

  • wenn die im Arbeitsamt gemein sind, ziehen sie dir bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes die Stunden über 173 ab. Das begründen sie mit: Sie wissen ja nicht, ob du im nächsten Job auch bezahlte Überstunden leisten kannst. :dash:


    Das höre ich ja zum ersten Mal... Zur Bemessung des ALG 1 wird auf das beitragspflichtige Arbeitsentgelt (also ohne Zuschläge für Nachtarbeit etc.) aus Beschäftigungen im Bemessungszeitraum zurückgegriffen. Der Bemessungszeitraum liegt in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft. Was zukünftig sein könnte, spielt eigentlich keine Rolle.
    Wenn so etwas tatsächlich vorkommt, wäre (wieder mal) eine Klage vor dem Sozialgericht fällig...