Beiträge von ReservoirDog

    §229 BGB, müsste gelten, aber die Bahn hat ja keine Schadenersatzforderungen bei Lauter Musik, gilt dabei ein schriftliches Hausverbot gleichwertig wie ein Schadensersatzanspruch? Weil ich denke ja das die Bahn nen Schadensersatz fordern könnte, aber quasi aus Kulanz nur Hausverbote bzw. Beförderungsausschlüsse verteilt

    Weitere Rechtliche Frage:


    Folgende Situation (fiktiv):


    Musikant in S-Bahnwagen, Beförderungsauschluss für die Fahrt erteilt und gebeten den Zug mit dem Sicherheitspersonal zu verlassen. Um weitere hausrechtliche Massnahmen durchzuführen z.B. schriftliches Hausverbot werden die Personalien erbeten. Der Musikant verweigert dies und möchte weglaufen.


    Wie würdet ihr das regeln? Es darf ja nur die BuPol die Personalien einfordern. Darf man die Person bis zum Eintreffen der BuPol festhalten? Ich weiss das die Vorraussetzung eine vorhergegangene Straftat sein muss. Aber ich finde halt nicht wirklich eine.


    Ausser vllt. Erschleichung von Dienstleistungen, da es laut Beförderungsbestimmungen verboten ist Musikinstrumente zu benutzen und damit ja die Fahrkarte ungültig wird. Lieg ich mit dieser ÜBerlegung richtig?

    Hi,


    Derzeitige Firmen im ÖPNV:


    GSE-Protect - Sicherheitsdienst im Auftrag der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe), d.h. Zweimannstreifen vorrangig in den Linien der U-Bahn und Stationäre Streifen auf bestimmten U-Bhf wie Alexanderplatz, sowie teilweise Tram und Busse. Zudem noch die Fahrkartenkontrolle, in Unternehmensbekleidung. Suchen derzeit Leute.

    SECURITAS
    - Sicherheitsdienst im Auftrag der BVG, näheres siehe oben. Dazu noch als Sub bei DB-Sicherheit, d.h. 2er Streifen auf bestimmten Linien, Bewachung der Zugbildungsanlagen vor Sprayern und teilweise auch stationär auf einem Bhf. Keine Fahrkartenkontrolle! Ausserdem noch bestimmte Sonderdienste wie Fussballspiele usw. Suchen im Bereich der BVG soweit ich weiss.


    WISAG - Sub bei DB-Sicherheit, siehe Securitas und dazu noch Regionalbahnbegleitung. Dazu noch Fahrkartenprüfdienst in zivil auf den S-Bahnlinien.


    DB-Sicherheit - Das breiteste Spektrum an Aufgaben, Bestreifung Bhf, Bestreifung Linien, Mobile Einsatzgruppe mit Kfz, dazu noch besondere Verwendungen die möglich sind im Bereich der Ermittlung (Sprayer etc.) Suchen derzeit aber nicht für Berlin, sondern nur für Hamburg und München.


    Hinweis zu den Fahrkartenkontrollen bei der BVG: Es gibt keine 16er Quote mehr und alle Kontrollen nur noch in UBK, nichtmehr zivil!


    Bezahlung bei den oberen 3 so 7,50€. Bei Wisag aber nicht ganz sicher, die arbeiten halt mit vielen Subs und deren Subs^^
    DB-Sicherheit zahlt ein wenig mehr bei weniger Stunden, jenach Bildungsgrad (also nur SKP, FKSS usw.)

    Ja das ist der Einstellungstest. Da kommen so einfache Rechenaufgaben, Konzentration, logisches Denken, Reaktionsfähigkeit dran. Zudem wahrscheinlich ein Gespräch mit einem Psychologen (so war es zumindest bei mir, aber ich bewarb mich als Azubi FKSS)

    Und da ich kein "ändern"-button fand. Wieviel Nettogehalt bekommt man als Azubi ca.?
    Ich schätze mal nicht genug um meinen derzeitigen Lebensstandard zu halten, gibts da ne Möglichkeit vom Amt irgendwelche Förderungen zu bekommen?

    Hi,


    ich hab wie es aussieht noch die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Fachkraft Schutz und Sicherheit demnächst bei der DB Sicherheit zu beginnen.


    Hat jemand dort seine Ausbildung gemacht und kann mir ein wenig vom Ablauf erzählen?


    Wird man im SOD in ein normales 2er Team mit einem erfahrenen Kollegen gesteckt oder lauf ich da als drittes Rad am Wagen mit?



    Vielen Dank schonmal im Vorraus.

    Danke, wusst ich doch das ich ansich Recht hatte.


    Finds ein wenig bedenklich das manche Kollegen keinen Plan haben und nicht um ihre Rechte bzw. Pflichten wissen. Wir brauchen ja nicht die BuPol holen, weil die Durchsetzung des Hausrechts ja unser Job ist. Und wir ja schliesslich dafür bezahlt werden...

    Nein, es ging ja eher um die Theorie. Weil ich glaube das sie da nicht richtig über die Gesetze bescheid weiss, sie meint immer wir können eh nur ein Dudu mit erhobenen Zeigefinger machen.


    Ich schmeiss keine Leute wegen Lapalien raus, und dann auch ohne Mackergehabe. Sondern mit bestimmten aber höflichen Ausdrucksformen.
    Klar wenn derjenige sich wehrt, dann gehts auch härter. Muss aber nicht sein.

    Hallo Kollegen,


    ich hatte vor kurzem eine Diskussion mit einer Kollegin, in der es um Durchsetzung des Hausrechtes mithilfe körperlicher Gewalt ging.


    Und zwar meinte sie, wir dürften das Hausrecht nicht mit körperlicher Gewalt nach einem nicht nachgekommenen Verweis bzw. Hausverbot durchsetzen. Sondern müssten wenn sich jene Person weigert, die Bundespolizei zu Hilfe holen.


    Meine Überlegungen dazu waren:


    1. Der Fall ist ein rechtswidriger Angriff (Hausfriedensbruch, Eindringen durch Unterlassen), somit darf ich Notwehr ausüben um diesen rechtswidrigen Angriff zu unterbinden (dabei natürlich das mildeste Mittel wählen) Und die Person mit Nachdruck aus dem Gebäude befördern.


    2. Durch das Verweilen der Person auf dem Gelände besteht eine Besitzstörung und ich darf auch Notwehr anwenden. (wieder mildestes Mittel)


    Das gilt doch auch für den Bhf, oder? Weil die Bundespolizei, ist ja nicht dazu da das Hausrecht durchzusetzen - Ist ja immerhin unser Job.


    Liebe Grüsse

    Hi,


    in vielen Bereichen der Sicherheit ist es ja wichtig sich auch ohne Waffen wehren zu können, falls die Macht des Wortes versagt. Dies ist meiner Ansicht nach vor allen Dingen, in den öffentlichen Bewachungsaufgaben notwendig.


    Mich würde mal interessieren, welche Selbstverteidigungssysteme bzw. Kampfkunst/-sportarten ihr ausübt, und ob dies primär aus dem dienstlichen Interesse heraus begonnen wurde. Oder eher als Hobby oder Ausgleich. Und vielleicht noch warum gerade die gewählte Art.


    Und wie eure generelle Meinung dazu ist, ob euch eure Kenntnisse im Beruf schon weitergeholfen haben. Man könnte diesen Thread ja zu einer Art Sammelthread machen, für Kollegen die vielleicht eine Anregung für ein System suchen.



    Zu mir: Ich mach seit einiger Zeit Krav Maga (für alle die es nicht kennen Hier klicken ), musste es noch nie einsetzen und habe es eher aus Freizeitinteressen begonnen. Es ist ziemlich praxisorientiert und findet im Vollkontakt statt, wobei auch unfaire Mittel zum Einsatz kommen. Es sieht nicht schön aus, ist aber zweckmässig. Man lernt viele Techniken, welche auf Reflexe basieren und welche man somit unter Stress besser handlen kann. Zudem gibt es viele gute Griffe und Abführtechniken.


    Krav Maga ist zudem sehr anstrengend und man bleibt dadurch fit, daher sehr gut als Ausgleich zudem geeignet.



    So jetzt seid ihr dran!


    MfG

    So von meiner ersten kurzen Zeit, ein kleines Resumee:/Erfahrungsbericht für Interessierte:


    Bisher hab ich nur Schichten in der Bahnhofspräsenz gehabt, welche recht viel Spass machen aber oft auch langweilig sein können.
    Die Haupttägkeit sind Auskünfte und meistens Belehrungen der Raucher/Radfahrer etc. bzgl. der Hausordnung. Dann leert man ab und an einen Zug. Dazwischen kommen dann ab und an kleinere oder grössere Zwischenfälle, was so gut wie alles sein kann (Vom schlafenden Betrunkenen über verletzte Personen bishin zur Schlägerei oder Sachbeschädigung durch bspw. Sprayer)
    Dadurch kann es schonmal dazu kommen das man zur Zeugenaussage zur BuPol muss.


    Alles in Allem, macht mir der Job ziemlich viel Spass. Es ist fast immer was los, auch wenn ziemlich viel eigenartige Leute und Verrückte von Bahnhöfen scheinbar magisch angezogen werden.

    Ja es gibt echt nur eine Hose! Wahrscheinlich gibts aber wenn wir laenger dabei bleiben, noch mehr Hosen und auch Haix-Stiefel. Die wollen nur in der Anfangszeit die Kosten niedrig halten, falls wir nicht solang bleiben.