Beiträge von khk.zocker

    Da behauptet ein Journalist, daß das private Geldrecycling europäischer Standard sei - woher stammt diese Information? Zum Beispiel in Frankreich, Italien und Österreich ist man noch weiter weg von der Bundesbank-Idee wir hier - hier hat die Bundesbank zumindest angekündigt, so etwas machen zu wollen.
    Nur, keiner weis, wie es gehen soll, keiner hat die Kohle den Zertifizierungsprozess durchzustehen, und der Handel, der ein wesentlicher Teil dieses Systems wäre (denn Banken nehmen vergleichsweise kein Geld ein), ist seit Heros und den anderen Fällen sowas von dagegen ...


    Im Münzverkehr ginge eine privatisierte Bearbeitung. Dort handelt es sich um geringere Werte, die auch mit den heute üblichen Versicherungssummen aufzufangen sind. Allerdings behält der Handel bis auf Spitzen das Münzgeld - das kostet dann ja nichts.


    Noch was zur EML:


    der Wunsch, die Erträge sollen nach einführung der EML nicht sinken, ist verständlich aber wird nicht zutreffen. Der Handel (und nur der) soll mit EML bedient werden - der Handel ist aber gleichzeitig derjenige, der am stärksten auf die Preise drückt, und das wird er mit Sicherheit auch bei der EML machen, denn der Unternehmer spart ja einen Mann, spart eventuell die qualifizierende Ausbildung (Waffensachkunde). Und welcher Unternehmer hat seinen Dienstleistungskreis so ausgerichtert, daß EML den Handel und Panzer die Banken und Automaten fahren, und das möglicherweise parallel.


    Die ganze Sache ist sowas von unausgegoren, daß die, die damit arbeiten müssen nur noch bzu bedauern sind.

    Softcars werden teilweise nachgefragt, weil die Ertragslage (der Stoppreis) für manche Handelsentsorgung für einen Standard mit Panzer und 2 Mann Besatzung nicht unbedingt auskömmlich ist - wenn man so will, nach wie vor eine Konsequenz aus Heros und der heutigen Verteilungskämpfe.


    Softcars mögen für eine Handelsentsorgung geeignet sein, wenn der beförderte Wert niedrig ist und nicht mir einer Auslieferung großer Mengen Münzgeld gekoppelt ist.


    Die Realität sieht in Deutschland aber anders aus: Touren versorgen Banken und Handel parallel, teilweise sogar mit GAA (bei Zuführung der 3. Person) und entsorgen den Handel. Nur damit lässt sich nach Aussage von Unternehmern eine Tour wirtschaftlich auslasten. Wenn man das trennen müsste, ließe sich das organisatorisch kaum und wirtschaftlich nicht vernünftig darstellen,
    denn man benötigt bei den meisten Unternehmen dennoch Panzer und der Softcar kostet nicht weniger als der Panzer.


    Wer allerdings nur Handelsentsorgung von kleinen beträgen hat und dann auch nur die Firma mit dem Sch, der könnte das machen, würde aber dann sofort von seinem Auftraggeber "überfallen", weil die gesenkten Kosten die "hohen" Beförderungsentgelte nicht mehr rechtfertigt.


    Und wenn dann in der Dienstleistung etwas dazwischen kommt, z.B. Auflagen der BG oder des Versicherers als mögliche Konsequenz von Schäden am Mann oder Geld, ist das Unternehmen raus aus dem Markt weil nicht schnell genug reaktionsfähig.


    ... und jetzt bin ich mal auf die Reaktion gespannt.


    Zocker

    @ kallinrw


    in gewisser Weise wiedersprichst Du Dir selber, wenn Du schreibst "da anpacken, wo es weh tut".


    Sicher, nichts ist unmöglich - aber ohne ein gewisses Gewicht kommst Du noch nicht mal durch die 1. Türe. Denk dran, der BGDW hat bereits einen Wunschpartner (GÖD).


    Wieviel Mitarbeiter arbeiten im GWT? 6000 - 8000? Ich denke, eine neue Organisation müsste mindestens 2000 - 2500 Mitglieder auf die Beine stellen, um über haupt ernst genommen zu werden. Darin liegt liegt dass Problem. Deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, sich in Ver.di zu engagieren bringt mehr.


    Dabei kann ich sehr gut nachvollziehen, daß einige wegen der jüngsten Erfahrung mit Wut im Bauch und Klos im Hals vielleicht nicht anders können. Lasst mal eine Zeit vergehen, die Messe ist jetzt eh gesungen und was demnächst kommt kann sich sowieso niemand gegen wehren.


    Aber, meiner Einschätzung nach ist ja jetzt bei SL nicht schluss: andere werden möglicherweise ebenfalls Sanierungstarifverträge abfordern, nach einer gewissen Zeit steht bei SL vermutlich die nächste Sanierungsrunde an, usw.


    Dann sollten möglichst viele Mitarbeiter in GWT soweit sein, sich lautstark artikulieren zu können. Und zur Vorbereitung ist dieses Forum wie andere in gleicher Sache unheimlich wichtig.

    Hallo . Was für eine Macht der Gewerkschaft ?

    Ver.di hat unbestreitbar Macht, denn sie können noch Streiks organisieren . Bis jemand anderes soweit wäre, würde es sehr lange dauern und hülfe den Mitarbeiter im GWT nicht.


    Was konkret in Sachen SL schief gelaufen ist, weiss ich nicht, bin keine Gerwerkschafter, aber offensichtlich ist den entscheidenden Personen nicht klar gemacht worden, welche Tragweite ihre Unterstützung des HT hat, obwohl sie es an dem auch von Ver.di beauftragten Wirtschaftsgutachten hätten bemerken können.


    Da an einer besseren "inneren" Darstellung zu arbeiten, ist schneller getan als eine irgendwie geartete Neuorganisation. Die Diskussion hier im Forum hat zumindest mir gezeigt, daß genügend Einsatz vorhanden ist, nur waren die anderen halt besser organisiert.

    @ Kallinrw, ich denke wir sollten jetzt mal abwarten ob durch den niedrigeren Lohn der jetzt gezahlt werden kann auch tatsächlich Angebote gemacht werden bei denen der Preis tatsächlich niedriger ist und dadurch eine neue Dumpingpreisrunde eingeleitet wird. Alles andere wäre Spekulation und das sollten wir doch unterlassen. Deinen letzten Satz kann ich insoweit unterstreichen als das ich auch der Meinung bin das viel an GW-Arbeit dadurch kontakariert wurde.

    das ist bereit in vollen Gang. Die GWT- Unternehmen haben die letzte Vergütungsrunde damit begründet, daß durch die letzten Tarifverträge und Spritpreise die Kosten gestiegen sind. Beides gilt für SL nicht mehr und für andere demnächst mit weiteren Haustarifen nicht mehr. Also stehen alle wieder auf der gleichen Wettbewerbsstufe. Die Edekas, rewes, Aldis, Lidls und Schleckers sind ja nicht blöd und jedem GWT-Unternehmer haushoch überlegen (Ausnahmem bestätigen die Regel).


    In der Konsequenz heißt das, der Wettbewerb bleibt für einige weiter ruinös.

    Wie gesagt, lasse mich gerne belehren - und im Endeffekt werden das die Kollegen entscheiden, ob sie mit Verdi zusammenarbeiten wollen, oder gegen Verdi.

    es ist auf jeden Fall einfacher und vor allen Dingen schneller umgesetzt, innerhalb Ver.di soviel Druck aufzubauen, daß man die Macht der Gewerkschaft nutzen kann. Eine Neugründung gebe ich absolut keine Zukunft, dazu ist der Organisationsgrad in diesem Segment zu niedrig und wird sich bei den zu erwartenden Hungerlöhnen auch nicht einfach verbessern lassen.


    Die Einbeziehung anderer Foren ist darzu unabdingbar - aber das Wort Gleichschaltung sollte dazu nicht verwandt werden.

    [quote author=cdn94 link=topic=7543.msg70638#msg70638 date=1254559016]
    Hat eigentlich jemand Kenntnis vom Inhalt des Gutachtens?
    Meines Wissens nach ist dieser Sanierungsvertrag, der leider keiner ist, nur ein Baustein um SL zu retten.


    [/quote]


    Neben den wirtschaftlichen Zahlen, die in den verschiedenen Themen zu SL schon genannt wurden, nennt der Gutachter drei Maßnahmen zur Sanuierung:
    1. Entlastung der Fixkosten Personal um 25 Mio über die nächsten 3 Jahre
    2. massive Erhöhung der Vergüptung für die Dienstleistung
    3. Eintwicklung von Neugeschäft mit hohem Ertragsanteil


    Jetzt kann jeder spekulieren, ob's klappt.

    In Bayern, Baden-Württemberg und NRW sind die Vergütungstarifverträge des GWT-Gewerbes durch Antrag von Ver.di und BDGW durch das Arbeitsministerium für allgemeinverbindlich erklärt worden. In den genannten Bezirken (weitere mag es geben, kenn ich aber nicht) muss jeder Arbeitgeber den allgemeinverbindlichen Tarif einhalten. Demnach wären meiner Meinung nach Haustarife gesetzeswidrig.
    Aber, wo kein Kläger, da kein Richter - wenn sogar die Gewerkschaft da mitmacht.


    Zur wirtschaftlichen Lage der Großen: Unicorn macht meines Wissens nur GWT und steht lange nicht so sicher da, wie es die eigene Presseabteilung darstellt. Deren Investor möchte auch eine vernünftige Rendite sehen, die er bisher meiner Meinung nach nicht bekommt.


    Kötter ist a) ein FamilienUnternehmen und b) wesentlich breiter aufgestellt, mit Sparten, bei denen man noch richtiges Geld verdienen kann. Sicher, wegen a) blickt man nicht so tief rein, aber wenn es tatsächlich zu viel Quersubvention gäbe, hätte F.K. schon gestoppt.


    Es bleibt spannend, und ich wünsche denen, die jetzt auf die günstigen Preise bei SL scharf sind, eine
    heftige Landung, wenn dem Dienstleister cdie Luft ausgeht.






    wg. rechtl. Bedenken zwei Sätze entfernt kal

    Ich halte die Wortwahl der Geschäftsleitung für eine Festlegung, die möglicherweise rechtliche Wirkung hat.


    Einem Sanierungstarifvertrag kann sich kein Kontrahent so wirklich widersetzen, Die Bezeichnung "Haustarifvertrag" signalisiert verbal zuerst einmal, daß eine Sanierung nicht mehr erfordelich ist .
    Ich habe gehört, und ich sage das audrücklich so, daß der BDGW oder vielmehr deren Geschäftsführung ursprünglich eine gewisse Symphatie für die wirtschaftliche Situation und den dadurch bedingten Sanierungstarifvertrag hatte, denn SL sitzt mit im Vorstand.


    Ich gehe davon aus, daß es dem BDGW jetzt sehr schwer gemacht wird, SL weiter als Mitglied zu behalten.
    Nach den eigenen Verbandstatuten müsste SL ausgeschlossen werden und verlöre damit eine Voraussetzung zur Bedienung der Banken, die meines Wissens alle eine Mitgliedschaft im BDGW fordern. Sollte das so kommen, wird SL zügig alle Kunden aus diesem Segment verlieren, und damit beschleunigt sich die Spirale - die Richtung dürfte bekannt sein.

    [quote author=Arwed link=topic=7591.msg69544#msg69544 date=1253369385]
    Ziemlich interessant, mich wundert immer wie eine Firma jahrelange Verluste machen kann und nicht pleite ist. Das geht auch nur ab einer bestimmten Größe vermutlich, ein Einmann Laden wäre doch schon zu. :)
    [/quote]


    Hallo Arwed,


    das ist relativ einfach. Da haben Investoren auf ein Versprechen hin ziemlich viel Geld reingepumpt und als sie endlich sehen konnten, wohin die Karre fährt, war's schon zu viel, um einfach auszusteigen.
    Sicher, die hatten bis Mitte letzten Jahres genügend Kohle, um ein wenig Monopoly zu spielen. Jetzt sieht die Sache anders aus, wenn sie ihren Geldgebern erklären müssen, wo die 150 Mille geblieben sind. Deshalb versucht man es nochmal, aufgrund eines wahrscheinlich wiederum "überzeugenden" Konzepts und neuer Mannschaft, ob es klappt. Zumindest rettet man seinen Arsch bis es möglicherweise bessere Zeit und besseren anderweitige Renditen gibt.


    Dumm nur, daß i m m e r die Kleinen Leute darunter leiden müssen. Im Falle Securlog hatte jetzt die Arbeitnehmerschaft endlich mal die Möglichkeit, durch geimeinsames Auftreten ein massives Signal in die Welt zu schicken, das es in Deutschland nicht nur nach dem Willen der Arbeitgeber geht.


    Aber ich fürchte, daß wird nicht klappen - ich lass mkich aber gerne überraschen

    [quote author=Maccu link=topic=7591.msg69404#msg69404 date=1253222252]
    Oh man, ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll.
    Ich war bei der TK von Securlog mit bei und was ihr hier von euch gebt, ist echt der Hammer.


    Jeder von euch, egal wo er arbeitet oder von wem er seine Info´s bekommt, weiß dass es jeder Firma in unserer Branche zu diesen Zeiten leider nicht gut geht.


    Die GF von Securlog haben uns weder gedroht, noch haben sie uns Angst gemacht.
    Ihr müßt mal überlegen, was ihr von euch gebt. Halbwahrheiten und Spekulationen bringen gar nichts, weder Securlog noch euren Firmen.


    ......
    ......


    An alle MA der Firma Securlog, die dieses hier lesen, lasst euch nicht verrückt machen.
    Wir werden sehen, wer am Ende noch am Markt ist.
    Dass WIR es sein werden, davon bin ich überzeugt[/quote]



    man oh man oh man, was haben sie euch den in den Kaffee getan ... davon wird man ja krank....



    Also, dann mal Fakts:


    die folgenden Zahlen stammen aus der Securlogbilanz 2007, im Detail nachzulesen in
    https://www.ebundesanzeiger.de…arch_list.destHistoryId=4



    A. Eigenkapital
    I. Gezeichnetes Kapital 26.200,00
    II. Kapitalrücklage 57.762.738,21
    III. Verlustvortrag -40.785.855,59
    IV. Jahresfehlbetrag -10.805.505,74
    6.19 7.576,88


    Die Finanzplanung für 2008 der SecurLog-Gruppe, die bis Mai 2008 auf Ist-Zahlen beruht, sieht wie folgt aus:
    in Mio € 2008
    Einzahlungen aus Umsatzerlösen (einschl. MWSt) 208,1
    Auszahlungen für Personalkosten (ohne Restrukturierung) -122,2
    Übrige operative Auszahlungen -100,7
    Auszahlungen für Investitionen -9,7
    Auszahlungen für Restrukturierungs- und Beraterkosten -8,8
    Finanzierung aus Eigenkapital 27,5


    Der Jahresfehlbetrag von SL und SLW wird kumuliert im Jahr 2008 noch etwa € 30 Mio betragen.


    Für 2009 erwarten wir einen negativen operativen Cashflow von € 9,0 Mio.


    Soweit die offiziellen Zahlen.


    Ene vertrauliche Studie kommt bei gleichbleibendem Umsatz wie 2009 für 2010 und 2011 auf weitere Fehlbeträge im hohen einstelligen Millionenbereich.


    In der Zusammenfassung bleibt festzuhalten:


    Da die Kredite der Geldgeber durch den Rangverzicht als Eigenkapital erscheinen und die anfallenden Zinsen jährlich zugeschlagen werden, erhöht sich das Eigenkapital auf ca. 160 Mio €, trotz angenommener Zugeständnisse der Mitarbeiter in Höhe von 25 Mio über 3 Jahre.


    Wie soll bei steigender Verschuldung ein Ergebnis erreicht werden, daß es dem Unternehmen erlauben würde, ab 2012 auf die Zugeständnisse der Mitarbeiter zu verzichten?


    Weiter anzumerken ist, der Umsatz aus dem Postvertrag ist weg , möglicherweise ist das finanztechnisch ja auch positiv. Aber es wurden in der letzten Zeit wieder Jahresverträge zu unmöglichen Preisen abgeschlossen, etwa im Bereich knapp über 10 Euro/Stop, all inclusive.


    Werdet bitte endlich wach.


    Und wenn ich dann durch den Maccu Beitrag lese, wir sind die Besten weil wir als einzige ein Deutschland weites Netz haben .... , dann kann ich mich nur an den Kopf fassen.


    Genau das ist das Problem. Der Einzige, der sich für eine solche Dienstleistung interessiert hat (weil er sie selbst nicht wirtschaftlich auf die Beine stellen konnte) war die Post, und die ist weg. Dieses Netz belastet euch massiv und vernichtet weiteres Kapital.


    Natürlich hat Maccu recht: es gibt niemanden, der einen Zusammenbruch von Securlog mit vorhandenen Kapazitäten auffangen kann, deshalb geht es für die Mehrzahl der Securloger auch weiter, so oder so.


    Und noch was zu Maccu's Geplapper: ich kenne eine Reihe von GWT-Unternehmen, die verdienen Geld und das schon länger. Allerdings, wenn man seine Blickrichtung nur auf SL, U und Z beschränkt .... , dann klappt das schon mit der "Weisheit".


    In diesem Sinne, macht was draus - wer's jetzt nicht kapiert, ist selber Schuld.

    [quote author=grenniw link=topic=7459.msg68550#msg68550 date=1251821405]
    Scheint so als ob keiner in der Branche mehr gesund ist :P ......ooder stecken da gaaanz andere Gründe hinter ? :cool:
    [/quote]


    @ grenniw
    ich kann Dir versichern, es geht einer Reihe von Unternehmen gut und die haben auch überhaupt kein Interesse, den Tarifvertrag zu verändern. Mag sein, aus Wettbewerbsgründen gegenüber SL, mag aber auch sein, daß man mit den Dienstleistungspreisen kein wesentliches Problem hat. Ich denke, da haben sich die Großen, die auch den BDGW steuern, tief in die Augen geschaut und ein gemeinsames Interesse festgestellt. Es hieß ja, man hätte sich in Berlin gegenseitige Unterstützung zugesichert - daß das die Kartellbehörde noch nicht gelesen hat ???

    vorab: ich bin weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer im GWT.


    Was jetzt und hier passiert, geht mir auf den Sack. Die einzige Instanz, die einen "Sanierungstarifvertrag" verhindern kann, ist Ver.di. Wenn die nicht bald massenhaft Zulauf haben, dann verlieren die Arbeitnehmer anstatt der 1% (oder weniger) für die Gewerkschaft 15% oder mehr durch den Sanierungstarifvertrag.


    Die Finanziers von SL verlagen Einsparungen von 10 Mio p.a., das bedeutet bei 3.300 MA für jeden einen durchschnittlichen Beitrag von 3.030 €, und zwar jedes Jahr.


    We die Füße jetzt nicht bewegt, ist selber schuld.


    Seit Jahren hat das Management bei SL den Auftrag, aus einem unrentablen Unternehmen ein wirtschaftlich erfolgreiches zu machen ... was ist passiert....nix. Ein paar Köpfe sind gerollt, das war's. Und jetzt sollen die AN den Murks ausbaden.


    Macht den Laden dicht, besorgt euch bei anderen GWT-Unternehmen einen Job mit Zukunft, die meisten mittelständischen können das.


    khk.zocker

    Das ist nicht nur eine Gruppe, das ist ein Modell. Ein Überfall dieser Art ist weitestgehend aufgeklärt, ein Teil der Täter sitzt ein (darunter der BR), schweigt aber. Aber grundsätzlich hast Du recht: wenn eines von mehreren
    Ereignissen daneben geht ist der Erfolg immer noch positiv.


    Im konkreten Fall haben die Täter die Polizei auch dadurch gebunden, daß vor der Poizeistation ein KFZ abgefackelt wurde. .... ganz schön durchtrieben, die Bande.

    [quote author=colle link=topic=5945.msg53655#msg53655 date=1228286593]
    Deshalb fragte ich ja nach den Vorschriften für einen solchen Fall. Die gibt es doch sicherlich?
    [/quote]


    Colle, es gibt dazu keine Vorschriften und ich denke, dazu wird's auch künftig keine geben.
    In so einer Situation entscheidet der Bauch, wie Wächter richtig geschrieben hat. Die
    vorgehensweise des Fahrers war die einzig richtige, den Täter, die nicht zum Ziel kommen,
    müssen sehen, daß sie ihren Arsch retten.


    Im übrigen, ich gehe persönlich sehr stark davon aus, daß der Bote in irgendeiner Weise beteiligt war.
    Wäre schon sehr komisch, wenn man zum Pinkeln aus dem Wagen kommt und sofort mit Knarre
    angegriffen wird. Zum Glück muss ich das nicht beweisen.


    Mal unterstellt, daß wäre so gewesen und der Fahrer hätte anders gehandelt, ich denke, die Kiste
    wäre anders ausgegangen.