Beiträge von badisch_nsl

    So habe ich die vielen Kameras in den Geschäften noch nie betrachtet, zum Schutz des eigenen Warenbestandes vor den eigenen Mitarbeiter. :S


    Die Mitarbeiter greifen eher weniger im Verkaufsraum zu...
    Lager-Bereiche sind da interessanter. Und dort gibt es auch nicht unbedingt die Kameras, denn da ist die Überwachung mittels Kameras schon rechtlich schwieriger. Besonders dann, wenn kein konkreter Verdacht vorlieg. Wir erinnern uns noch an LIDL?


    @doorman
    Es sind mehr als 10%. Ich kenne Revisoren, die sagen klipp und klar, dass das was durch normale Ladis geklaut wird im Gegensatz dazu was durch eigene Mitarbeiter geklaut wird nahezu unerheblich wäre.
    Problematisch sind da nur organisierte Banden. Ansonsten sitzt der Feind, wenn man es so sagen möchte, in den eigenen Reihen. Und da besonders in den Zentrallagern, dort kommt am meisten weg. In der Filiale ist das dann doch nicht so oft der Fall. Wenn wir nur diese Mitarbeiter nehmen kommen wir mit unter 10% hin. Weit unter 10.

    Natürlich, wer sonst?
    Um den Dieb zur Kasse zu bitten (Schadenersatz, keine Fangprämie) muss man ihn erst mal haben. Und selbst dann kann er nur für den konkret durch ihn entstandenen Schaden zur Verantwortung gezogen werden und nicht auch noch für den ganzen Rest...


    Dass der Handel den Schaden umlegt und ihn die Preise einkalkuliert, ist daher vollkommen normal und nachvollziehbar. Denn ein dauerhaftes Minus hält wohl niemand lange durch.


    Was aus dem Artikel nicht ganz so gut hervorgeht: Ein sehr grosser Anteil der Diebstähle wird durch eigene Mitarbeiter begangen. Je nach dem ist der Anteil des klassischen Ladis, also betriebsfremde Täter, verschwindend gering. Und gerade was den Anteil am Gesamtschaden angeht, sind die Mitarbeiter ganz vorn... da verschwinden dann nicht nur einzelne Artikel, sondern diese gleich karton- oder palettenweise.


    Es gibt Unternehmen, die den Schutz vor Ladendieben daher vernachlässigen, den Diebstahl durch Mitarbeiter aber sehr stark bekämpfen. Und da sind dann weniger die Doormen oder Ladendetektive vom Dienstleister gefragt. Das machen die Revisionsabteilungen der Unternehmen selbst...

    Ist doch aber eine logische Folge, die zudem auch vollkommen absehbar war.
    Wohl kein Unternehmen unterhält auf Dauer zwei Verwaltungen... und Unicorn wurde halt von Ziemann geschluckt. Die Fortführung der Verwaltung von Unicorn macht wirtschaftlich keinen Sinn.

    Wer ohne diese 5 Module ein gewerblich genutztes Fahrzeug über 3,5 t fährt wird er als "Fahrer ohne Führerschein" behandelt. Gerüchteweise soll der Fahrer mit 5.000 € zur Kasse gebeten werden und auf die Firma mit 25.000 € pro Verstoß. Ich habe das von Berufskraftfahrern, die schon an sonchen Schulungen teilgenommen haben.


    Gerüchte... ein Blick in den entsprechenden Buß- und Verwarnungsgeldkatalog gefällig?
    Buß- und Verwarnungsgeldkatalog für Zuwiderhandlungen gegen das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG)


    Es soll wohl noch eine "Schonfrist" geben ehe die Strafen greifen. Weiß jemand genaueres? Denn eigentlich gilt das EU-Recht doch schon seit 5 Jahren, nur dass man in Deutschland wieder mal "auf den letzten Drücker" reagiert.


    Die EU-Richtlinie wurde bereits 2006 in deutsches Recht umgesetzt, der Gesetzgeber hat bereits damals ein entsprechendes Gesetz erlassen.
    Anzuwenden sind die Vorschriften des Gesetzes (inclusive den Bußgeldvorschriften) seit dem 01.09.2008, was den gewerblichen Personenverkehr angeht, und seit dem 10.09.2009 was den Straßengüterverkehr betrifft.


    Sooo neu ist das also alles nicht, aber: Die Anwendung auf den Bereich Geld- und Werttransport findet praktisch nicht statt. Gründe?


    1) Die Fahrzeuge
    Das BKrFQG betrifft erst Kfz, für die eine Fahrerlaubnis der Klassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D oder DE erforderlich ist.
    Das bedeutet: Nur Kfz, die mehr als 3,5t zGG (zulässiges Gesamtgewicht) haben, fallen unter die Regelung.


    Damit fallen schon mal viele Panzer aus dem Raster, weil sie eben nicht mehr als 3,5t zGG haben. Sie haben vielleicht 3,5t, aber eben nicht "mehr als 3,5t".
    Der beliebte T5 hat z.B. 3,2t bis 3,5t (je nach Umrüster), der Sprinter (auch LT und dergleichen) liegt auch nicht über 3,5t.


    2) Die Tätigkeit
    Es gibt die sogenannte "Handwerkerregelung", worunter auch der GWT fallen könnte.
    Die Hauptbeschäftigung des GWT-Beschäftigten ist ja nicht das Fahren bzw. Befördern von Gütern, sondern im Grunde das Bewachen von Geld und Werten.


    Also selbst wenn 1) nicht greift, weil das Fahrzeug doch mehr als 3,5t zGG hat (soll ja auch spezielle HG-Transporter geben mit einem zGG von bis zu 10 oder 12t) kann noch immer 2) greifen.
    Es wäre auch sonst schwer erklärbar, warum seit mehr als 3 Jahren noch kein GWT-Fahrer eine entsprechende Anzeige nach dem BKrFQG bekommen hat... oder ist euch da irgendetwas zu Ohren gekommen? Also mir nicht, und ich bin eigentlich ganz gut informiert, was solche Dinge angehen.


    Ich weiß auch nicht mehr wo ich gelesen habe,das sei ein Ausschlußkriterium..
    Aber das fällt mir wieder ein.


    Eine Überschuldung kann ein Ausschlussgrund sein, ja. Besonders dann, wenn der Schuldner sich eben gerade nicht um die Regulierung kümmert.
    Wer jedoch in der Privatinsolvenz ist, der bemüht sich ja. Und durch die Wohlverhaltensphase kann und darf er sich auch nichts weiter zunschulden kommen lassen. Also mal eben eine Rechnung nicht bezahlen oder einen weiteren Kredit aufnehmen bzw. auf Pump kaufen ist nicht mehr... sonst ist die Restschulderlassung futsch... so denn nach der Laufzeit noch eine Restschuld besteht. Er tritt ja sein gesamtes Einkommen ab und erhält daraus nur den pfändungsfreien Teil.


    Ein Kollege in PI ist damit in meinen Augen nicht besser oder schlechter als andere. Und er ist mir wesentlich lieber als derjenige, der Schulden vor sich hin trägt und nichts macht...



    Sind gerade in unserer Branche viele betroffen? Naja, im GWT verdient man jetzt nicht sooo schlecht, aber in der normalen Bewachung? Mit 7,50 kann man keine grossen Sprünge machen, und wer im alten Job besser verdient hat und sich damals z.B. eine Immobilie finanziert hat, kann nun auf einmal die Ratennicht mehr bedienen... geht schnell.

    Kein Scherz:
    Aus arbeitsmedizinischer Sicht kann der dunkle Style (schwarzer Hintergrund, weisse Schrift) tatsächlich Sinn machen.
    Nämlich dann, wenn man die (heute weitestgehend üblichen) schwarzen Tastaturen mit weisser Beschriftung nutzt und beim Schreiben auch auf diese schaut - also nicht blind schreibt.
    Der Wechsel der Augen zwischen hellem Hintergrund mit schwarzer Schrift auf dem Monitor und schwarzem Hintergrund mit weisser Schrift auf der Tastatur wirkt ermüdend bzw. belastend für die Augen und kann aufgrund dieser Belastung auch zu Kopfschmerzen oder anderen Befindlichkeitsstörungen führen, wenn man länger unter diesen Bedingungen arbeitet bzw. schreibt.

    Das ist kein Hohn, sondern Verarschung.


    Jetzt mal ehrlich: 55 Cent Erhöhung sehe ich nicht als Verarsche an, sondern als ein passables Ergebnis. Welche Branche hat in letzter Zeit eine Tariferhöhung von 7,33% erhalten?


    Dass 8,05 EUR immer noch zu wenig sind steht auf einem anderen Blatt. Aber da wurden bereits viel früher Fehler gemacht, und jene lassen sich nicht von heute auf morgen ausmerzen. Das ist ein längerer Prozess, der vor allem auch die Mitwirkung der Beschäftigten benötigt (was bislang ja eher nicht der Fall war).

    Reich? Sicher nicht.


    Aber der Betrieb läuft u.U. kostenneutral. Ich hatte eine Zeit lang den Webauftritt eines Vereins verantwortlich betreut. War sehr umfangreich, auch trafficlastig. Anfangs haben wir das noch nicht so gesehen, aber dann stiegen aufgrund des Traffics die Kosten. Durch Werbung konnten wir zumindest die Betriebskosten beim Hoster wie auch die verwendete Software für die Seite finanzieren ohne draufzulegen.

    Es gibt durchaus ein paar mehr in den Tiefen des Nets. Ich bin vor ein paar Jahren mal auf insgesamt 14 gekommen, die ich mittels google gefunden habe. Deurschsprachig. Nur die meisten davon halt tatsächlich irrelevant, weil keine oder nur wenige User.

    Zur Aufgabe eines Moderators habe ich doch eine andere Auffassung. Er ist nicht dazu da, für Inhalte zu sorgen. Er lenkt Diskussionen, achtet ggf. auf den Themenbezug im jeweiligen Thread und auf die Einhaltung der Regeln. Das ist die ureigenste Aufgabe des Moderators.


    Für die Inhalte sorgen die User. Nur in Ausnahmefällen sollte der Moderator neue Themen zur Diskussion stellen.

    Weitab vom Thema?


    Na gut... nachdem die hier thematisierte Firma (die, bei der anfänglich ein "t" zu wenig im Namen war) einen gut dotierten Grossauftrag im Südwesten verloren hat.... das muss halt irgendwie kompensiert werden...

    Die DPolG war ja noch Anfang der 90 er nur für Kriminalbeamte zugänglich, Uniformierte konnten nur in die GDP.


    Die DPolG war schon immer wie die GdP eine Gewerkschaft für alle Polizeibeamten.
    Du meinst eher den BdK, die dritte Gewerkschaft für Polizisten. Der Bund der Kriminalbeamten war ursprünglich tatsächlich Kripo-Beamten vorbehalten.



    Ansonsten ist das Angebot von GDP und DPolG wirklich interessant, sehr günstige Zusatzversicherungen, Pflegeversicherung muß ja von Polizeibeamten privat versichert werden, Zusatzleistungen zur Gesundheitsfürsorge auch, Unfallversicherungen, Berufs und Arbeitsunfähigkeitsversicherungen, sowas bekommt man als Normalarbeitnehmer nicht so günstig. Von den beiden Gewerkschaften habe ich jede Menge Infomaterial. :D Bei denen wäre ich Mitglied, wenn ich die Möglichkeit hätte. Alleine wegen der tollen Angebote an Versicherungen.
    Die leisten also wirklich was für ihre Kunden und unterhalten sich auch mit uns Externen sehr freundlich. Obwohl wir nicht zum Kundenkreis gehören. :thumbup:


    Die "tollen Angebote an Versicherungen" sind zu weiten Teilen für unsereins völlig nutzlos. Für Polizeibeamten hingegen sind sie sinnvoll. Viele der Angebote, die GdP & Co. da im Petto haben sind speziell für Polizeibeamte gedacht und gemacht. Und nicht zuletzt sind sie auch deshalb so günstig. Eine private Krankenzusatzversicherung für Polizeibeamte ist z.B. halt nicht wirklich vergleichbar mit einer privaten Krankenzusatzversicherung für Angehörige der gesetzlichen Krankenversicherung.


    Um sich in den Polizeigewerkschaften zu organisieren muss man übrigens kein Polizeibeamter sein. Es gibt ja auch zahlreiche Angestellte und sonstige Tarifkräfte bei den Polizeien.
    Als Angehöriger eines Dienstleisters der Polizei solltest Du allerdings eher in die Gewerkschaft eintreten die auch für die Beschäftigten dieses Dienstleisters tariffähig ist.

    ver.di tut in anderen Bereichen durchaus viel, GDP z.B. Ist die Gewerkschaft der Polizei, auch ver.di


    Äh... nein. Die Gewerkschaft der Polizei gehört nicht zu verdi.


    Die GdP ist lediglich - genau wie verdi - Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbunds, DGB. Ansonsten hat die GdP mit verdi nichts zu tun.


    Verdi ist aus verschiedenen Gewerkschaften entstanden, unter anderem aus der ÖTV und der HBV. Die GDP schloss sich damals nicht an, sondern verblieb als eigenständige Gewerkschaft im DGB.



    Die "Konkurrenz" der GdP, die DPolG, ist im Deutschen Beamtenbund organisiert. Da gibt es durchaus Unterschiede. Ist aber eine völlig andere Baustelle, daher belasse ich das jetzt dabei



    Ab 28.12. fährt die GDP mit den Studenten nach Österreich, zum Skilaufen. 7 Tage Tirol Halbpension in ansehnlichem Hotel für 360 Euro inkl. Skipass und Busfahrt. Ihr bezahlt die Angebote für Besser ver.di Angehörigen mit euren Beiträgen und bekommt?
    Die GÖD, Gratulation.


    Wie schon beschrieben: Die GdP ist nicht Teil von verdi. Damit bezahlt auch kein einziger bei verdi organisierter Wachmann die Angebote der GdP...



    Ist hier schonmal jemand irgendwo im Real Life einem ver.di Vertreter des ominösen FB 13 begegnet?


    Ja, durchaus. Mehrmals sogar.
    Aber wie bereits erwähnt: Die Öffentlichkeitsarbeit könnte durchaus besser sein.

    So nu Butter bei de Fische, dann sollten die BR in den Betrieben einfach mal ihren zuständigen VerDi Funktionär zu einer Betriebsversammlung einladen, ohne Einladung wird da wohl keiner kommen. Woher soll VerDi auch wissen wo wann welche Betriebsversammlung stattfindet. Für mich ist hier jetzt auch langsam Schluss, habe keine Lust jedes Jahr gefühlte 35 Millionen mal dies Thema durchzukauen. :dash:


    Brauchst mich nicht anzugrätzen, ich bin ja grundsätzlich Deiner Meinung... ;)


    Nur mal so am Rande angemerkt: verdi weiss in der Regel, wann Betriebsversammlungen stattfinden. Sie müssen immerhin vom Betriebsrat von der Betriebsversammlung in Kenntnis gesetzt werden. Zumindest dann, wenn Beschäftigte bei verdi organisiert sind und verdi damit im Betrieb vertreten ist. Während meiner Zeit im Betriebsrat einer schon damals relativ bedeutenden Firma im Südwesten haben wir auch immer unsere Pflicht erfüllt und verdi rechtzeitig über den Termin und die geplante Tagesordnung informiert. verdi war aber trotzdem nicht immer bei den Betriebsversammlungen dabei.


    Und nicht zu vergessen auch das Recht verdis, Betriebsversammlungen praktisch selbst zu veranlassen (BR zur Einberufung einer Betriebsversammlung auffordern, BR muss dem nachkommen, wenn die im Betriebsverfassungsgesetz definierten Voraussetzungen greifen)... verdi könnte da durchaus mehr tun.


    Ich würde den Schuh nicht nur auf Seiten der Beschäftigten anziehen lassen wollen, den anderen Schuh des Paares darf sich gerne verdi selbst anziehen.

    Was ver.di veranstaltet ist ein Witz, ein Unternehmen das über dem Tarif der Logistikbranche zahlt, wird bestreikt.


    Was hat Amazon mit den 13ern zu tun?


    Aber ok. Ob das ein Witz ist, sei dahingestellt. Problem dabei ist halt, dass Amazon's Beschäftigte ja noch nicht mal unter den Tarifvertrag der Logistiker fallen, sprich: Dieser findet gar keine Anwendung. Amazon "orientiert" sich lediglich an diesem.
    Fakt ist: Die Beschäftigten von Amazon haben keinen Tarifvertrag.



    Amazon Mitarbeiter sind nunmal keine Fachverkäufer im Einzelhandel, die suchen nur das Zeug zusammen und packen es in entsprechende Pakete.
    Niemand der bei Verstand ist würde da Einzelhandelstarife fordern, ver.die natürlich schon. :dash:


    Wie schon vom Berliner Doorman treffend bemerkt: Niemand verlangt, dass die Amazonen als Einzelhändler durchgehen. Aber als das, was sie tatsächlich sind: Versandhändler. Zum Versandhandel gehört auch, die verkaufte Ware zu verpacken und an den Versender (DHL, Hermes etc.) zu übergeben...
    Die sind Logistiker. Aber nicht die Beschäftigten von Amazon in den Versandzentren.




    drago


    Du hast im Grunde Recht.


    Man muss allerdings auch ehrlicherweise zugeben, dass die Öffentlichkeitsarbeit von verdi nicht gerade die beste ist. Zumindest bei den 13ern, und ganz besonders im Bereich der Bewachung.
    Ein klein wenig mehr könnte nicht schaden. Vielleicht auch einfach mal bei Betriebsversammlungen auftreten und dort aufzeigen, was die Beschäftigten aufgrund ihrer starken Organisation bei verdi im Bereich GWT geschafft haben. In den Vordergrund stellen, dass das die Beschäftigten geschafft haben, und nicht verdi alleine. Weil verdi alleine gar nichts schaffen kann. Wer ist denn verdi? Lediglich die Vertretung der organisierten Mitglieder. Der Organisator und Verhandlungsführer im Namen der Beschäftigten.

    und um 19 uhr anrufen es wird ein mitarbeiter gebraucht tja wer auf sowas anspringt wird immer der doofe sein jeder hat ja ein recht auf privatleben


    Problem: Auftraggeber will das so. Spielt man als Auftragnehmer nicht mit, ist man den Auftrag schnell wieder los. Ist der Auftrag weg, passiert was mit dem Arbeitnehmer...?


    Wir lösen das über Bereitschaften. Diese wird selbstverständlich vergütet.

    Doch die Maus beißt sich in dieser Hinsicht in den Schwanz. Ver.di sagt, dass sie nicht viel tun können, weil zu wenige Leute organisiert sind. DIe Leute sagen, Ver.di tut zu wenig für uns.


    Genau das habe ich kürzlich mit dem Teufelskreis gemeint. Den zu durchbrechen kann aber nur eine Seite: Die Beschäftigten. Denn ohne diese KANN verdi nicht mehr tun.
    DAS zu erkennen ist wichtig. Und ich werde auch nicht müde, darauf hinzuweisen. Und wenn ich mir noch gefühlte 2345636432. Mal genau das:

    Viele können sich den Beitrag auch nicht leisten.


    und das

    Ver.di tut zu wenig für uns


    anhören muss.


    Und zum Thema "nicht leisten können": 1%... wow. Das bedeutet in manchen Fällen noch nicht mal 2 Packungen Zigaretten pro Monat. Und das als Investition in die eigene Lohnentwicklung, ist doch echt lächerlich. Zumal man diese Ausgabe auch steuerlich geltend machen kann und damit am Jahresende sein zu versteuerndes Einkommen nochmal etwas drücken kann.