Verdi-Chef Frank Bsirske spricht im Interview mit der Frankfurter Rundschau über Zuwanderung und ideologische Irrwege

1010 · 29. Dezember 2010

Verdi-Chef Frank Bsirske spricht im Interview mit der Frankfurter Rundschau über Zuwanderung und ideologische Irrwege
http://www.fr-online.de/wirtsc…sFirstTeaser/-/index.html

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Zitat

auch mit Blick auf den 1. Mai 2011.
Ab Mai können Bürger aus acht mittel- und osteuropäischen Staaten ohne Beschränkung hier arbeiten. Wie viele werden kommen?

Das
kann niemand genau abschätzen. Großbritannien und Irland haben ihre
Arbeitsmärkte schon 2004 geöffnet. Die Briten sind damals davon
ausgegangen, dass etwa 70000 bis 100000 Arbeitskräfte zuwandern. Am Ende
war es eine Million. Heute ist die wirtschaftliche Lage in Irland
desaströs und in Großbritannien nicht gerade rosig. Es ist möglich, dass
nun die Menschen in Deutschland ihr Glück suchen, wo die
Wachstumsprognosen gut sind. Aber wir sollten unseren Blick nicht nur
nach Osten richten.

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kalle · 30. Dezember 2010

Ich stimme den Aussagen seitens Hr. Bsirske zu, auch einen Schwerpunkt in Richtung Leih/Zeitarbeit zu legen halte ich für richtig. Generell hat ver.di eine hohe Verantwortung gerade in der heutigen Zeit, keine einfache Geschichte.
Unserer jetzigen Bundesregierung allerdings "Realitätsverlust" zu attestieren, bei allem Verständnis :D, halte ich zumindestens für fahrlässig. Die wissen ganz genau was sie machen und hoffen auf die "Selbstreinigungskräfte" der Märkte.

cdn94 · 30. Dezember 2010

Ich schätze mal das einige Sicherheitsmitarbeiter, die Objektbezogen Arbeiten vor allem, wenn es sich um Industrieanlagen handelt, können das für und wieder, bei Leiharbeit sehr gut sehen.