Die Bahn lernt es nicht....

  • Zitat:
    Er hört und spricht schlecht, war auf dem Heimweg von einem Praktikum für Behinderte: Mike Schmück (17), Realschüler aus Friedberg.


    Der Praktikant bekam die Wertmarke vom Versorgungswerk um mit dem Zug zu seinem Praktikum zu fahren, dass diese Wertmarke aber anscheinend nur für Regionalzüge, nicht für Hochgeschwindigkeitszüge gilt, wusste er nicht....


    Das, was Otto-Normal-Bürger Fingerspitzengefühl nennt, ist bei manchen Mitarbeitern der Deutschen Bahn anscheinend etwas ganz schlimmes!
    Der Junge hatte doch nicht die Absicht schwarz zu fahren! Er hat nur den falschen Zug erwischt!


    Haben die ganzen Geschehnisse der letzten Zeit euch immer noch nicht dazu gebracht, das Hirn einzuschalten??? :dash:


    http://www.bild.de/BILD/region…um-wollte-heimfahren.html

  • Genug Vorfälle hat es in den letzten Jahren ja gegeben. Genug Stellungnahmen der Firmenleitung, Belehrungen für da Zugpersonal usw. auch.


    Man kann wirklich nur jedes Mal sagen: Gut, dass niemand zu Schaden gekommen ist.

  • Ich verstehe die Aufregung nicht! :(


    1. Er war auf dem Rückweg von Nürnberg nach Friedberg (vermutlich bei Ffm)
    2. Er hatte einen Fahrschein für eine andere Zuggattung (Nah-/Regionalverkehr - wie ein WE-Ticket)
    3. Er musste den Zug in Würzburg verlassen, da falsches Ticket.
    4. Er hätte von dort aus einen Regiozug (den er eigentlich sowieso hätte nehmen müssen) nach Friedberg nehmen können.


    Wenn er wirklich so hilflos war wie die BLÖD suggeriert, dann ist es unverantwortlich von der Mutter ihn alleine reisen zu lassen!


    Aber immer feste druff, die Bahn brauchst ja. :mecker:

  • @ bahn-popeye:


    Eigentlich nicht "immer feste druff", schon gar nicht verallgemeinernd gegen alle Zugbegleiter. Aber da ist es sicher wie mit "den Wachleuten": Einer benimmt sich daneben und axhon wird verallgemeinert.
    Und auch aus meiner Sicht ist da etwas sehr engstirnig vorgegangen worden. Es gibt genug Möglichkeiten für die Zugbegleiter, mit einer derartigen Situation umzugehen. Natürlich gibt es die Möglichkeit Fahrgäste von der Beförderung auszuschliessen. Aber es ist, soweit ich informiert bin, eine von mehreren Möglichkeiten.


    Ein Punkt, ausser Nachlösen z,B, ist ja auch in den Beförderungsbedingungen vorgegeben:


    .
    Aber wie schon geschrieben, es wäre eine weitere Möglichkeit.


    Die Situation jetzt auf eine Verletzumg der Aufsichtspflicht der Mutter zurück zu führen liegt aus meiner Sicht aber ganz genauso daneben.

  • Moment mal, sollen jetzt alle mit dem Regioticket ICE fahren dürfen?
    Und die Zugbegleiterin hat sich absolut korrekt verhalten, von wegen engstirnig.

  • Moment mal, sollen jetzt alle mit dem Regioticket ICE fahren dürfen?


    Hast Du das so rausgelesen? Es wäre eine Möglichkeit gewesen, eine wohlgemerkt.
    Das soll gewiß kein Freibrief dafür sein, dass nicht die richtigen Tickets gekauft und genutzt werden.


    Auf Grund des Zetungsberichtes zu sagen, ob korrekt oder unkorrekt gehandelt wurde, ist sowieso nicht möglich. Schaun wir einfach mal, was die Untersuchung ergeben wird.

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