Quelle: e 110
ZitatAlles anzeigenEr wollte seine Freundin verteidigen und bezahlte dafür beinahe mit dem Leben. Der 40-jährige Matthias R. ist am U-Bahnhof Niendorf-Markt (Niendorf) von zwei Männern ins Koma geprügelt worden.
Sie hatten einen schönen Abend. Jetzt sitzen R. und seine gleichaltrige Freundin auf einer Bank auf dem Bahnsteig und warten auf ihren Zug. Alles scheint friedlich – das steuern kurz vor Mitternacht zwei Männer auf das Pärchen zu. Sie belästigen und beleidigen die Frau.
Ihr Freund will sie verteidigen und geht auf die Täter zu. Die jungen Männer fackeln nicht lange – sie schlagen und treten. Nach einem Fausthieb gegen den Kopf sackt Matthias R. bewusstlos zusammen und kracht mit dem Kopf auf den Boden. Panik ergreift die Schläger, sie flüchten.
Der 40-Jährige liegt auf der Intensivstation. Er hat mehrere Schädelbrüche und schwebt noch immer in Lebensgefahr. Seine Freundin erlitt eine Verletzung am Arm und einen schweren Schock. Sie wurde von Psychologen betreut
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"Was am ehesten hilft, ist die Erhöhung des Entdeckungsrisikos“, sagt Holthusen „Insofern können Videokameras ein sinnvolles Mittel zur Abschreckung sein.“