Ihr Opfer ist gelähmt
... und die U-Bahn-Schläger laufen frei rum!
Sie lachen, sie scherzen, sie schlendern lässig aus dem Gerichtssaal. Haben diese Männer überhaupt kein Gewissen?
Die
beiden Deutsch-Türken Metin D. (37) und Yasser G. (35) sollen Anfang
2007 auf einem Berliner U-Bahnhof einen Mann (36) brutal
zusammengeschlagen haben! Issa T., das Opfer, liegt noch immer im
Krankenhaus – zu 80 Prozent gelähmt!
Seine kleine Tochter Melissa (4) kann Issa T. nicht mehr in die Arme
schließen. Der dramatische Befund: „Seine Lebenserwartung hat sich
durch die Verletzungen dramatisch verschlechtert“, so Neurologin Andrea
H. (50), die Issa T. behandelt. „Er kann sich nicht alleine ernähren.
Ohne fremde Hilfe würde er verhungern.“
Unfassbar: Die Schläger durften das Gericht verlassen!
Dabei drohen ihnen wegen schwerer Körperverletzung bis zu zehn
Jahren Haft. Warum laufen sie trotzdem frei herum? Justizsprecher
Michael Grunwald (39): „Die beiden haben sich nach der
Öffentlichkeitsfahndung damals der Polizei gestellt. Der Haftgrund
Fluchtgefahr entfällt somit.“
Doch die Tat ist beispiellos
brutal. Die Staatsanwaltschaft ist sicher: Metin D. und Yasser G.
stießen Issa T. aus der U-Bahn, hetzten ihn wie ein Tier über den
Bahnsteig, traten ihm mit einem Karatesprung in den Rücken. Ein Zeuge:
„Ich werde das nie vergessen, wie der Mann mit dem Kopf auf den Boden
krachte. Er röchelte nur noch, die Augen traten hervor.“