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Doch nun scheint sich der Wind zu drehen, nicht zuletzt durch die Gewaltexzesse im öffentlichen Nahverkehr in den letzten Wochen, bei denen immer auch Alkohol eine Rolle spielte. Doch das war für Metronom als größtes privates Eisenbahnunternehmen Niedersachsens nicht einmal entscheidend. «Seit langem schon schreiben uns Pendler, dass sie am Wochenende unsere Züge wegen der vielen Betrunkenen meiden«, so Sprecherin Tatjana Festerling.
Ein Problem seien dabei neben Fußballfans auch Jugendliche, die auf dem Weg zur Party vorfeiern. «Wenn wir Glück haben, ist der Zug hinterher nur verdreckt und nicht komplett demoliert«. Mit Rücksicht auf die Mehrheit und auch auf die Kosten gilt in den Metronom-Zügen mit täglich 80000 Fahrgästen ab 15. November deshalb ein Alkoholverbot. Flankenschutz bekommt das Unternehmen, das übrigens auch schon Anfang 2004 und damit drei Jahre vor der DB AG ein Rauchverbot in den Zügen erlassen hat, auch von der Gewerkschaft der Polizei (GdP). «Wo Alkohol im Spiel ist, kommt es vor allem bei Jugendlichen immer häufiger zu Sachbeschädigungen und Körperverletzungen. Teilweise sind die Belastungen kaum noch zu ertragen«, so der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg.
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Seit Jahren forderten die Betriebsräte von der Regionalleitung zum Beispiel ein Konzept für den Umgang mit «Problemzügen«, bisher ebenfalls ohne Erfolg. Diese Schwierigkeiten kennt man laut Sprecherin Festerling bei Metronom nicht. Jeder Zug sei mit bis zu drei Kundenbetreuern besetzt. Und für die Einhaltung des neuen Alkoholverbots «investieren wir auch massiv in einen privaten Sicherheitsdienst.«
Volltrunkene Fahrgäste vergraulen die Pendler
- sgt.pepper
- Erledigt
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Ein Problem seien dabei neben Fußballfans auch Jugendliche, die auf dem Weg zur Party vorfeiern. «Wenn wir Glück haben, ist der Zug hinterher nur verdreckt und nicht komplett demoliert«. Mit Rücksicht auf die Mehrheit und auch auf die Kosten gilt in den Metronom-Zügen mit täglich 80000 Fahrgästen ab 15. November deshalb ein Alkoholverbot. Flankenschutz bekommt das Unternehmen, das übrigens auch schon Anfang 2004 und damit drei Jahre vor der DB AG ein Rauchverbot in den Zügen erlassen hat, auch von der Gewerkschaft der Polizei (GdP). «Wo Alkohol im Spiel ist, kommt es vor allem bei Jugendlichen immer häufiger zu Sachbeschädigungen und Körperverletzungen. Teilweise sind die Belastungen kaum noch zu ertragen«, so der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg.
Mag ja sein, dass dieser "private" Anbieter besser ist, als die Bahn, was seine Konzepte betrift. Doch hier im Südwesten fahren wir seit ca. 3 Jahren Sonderstreifen in den "Discozügen" (letzter Zug vor Mitternacht und erster Zug nach Betriebsbeginn) und kein Schwein redet darübe! Ist halt "nur" die BAHN.
Aber das Problem ist viel komplexer! Wie beim Rauchen hat einfach die gesellschaftliche Erziehung versagt! Es wird nicht mehr vermittelt: "MEINE FREIHEIT ENDET DORT, WO DIE FREIHEIT ANDERER BEEINTRÄCHTIGT WIRD!" Mit dem Alksaufen ist es dasselbe. Die Gesellschaft ist verkommen zu absoluten Egoisten! Selbst wenn man hier in unserem Forum so manchen Post liest, kann man sehr deutlich sehen, wie Werte in diesem Land verkommen sind!
Denken, ja sogar nur nachdenken wird nicht mehr gelebt. Wir lassen uns berieseln von Schwachköpfen und finde die ganz toll!
Was haben Raab, Ypsilanti, La Fontaine, Boris Becker und Herr Ackermann gemeinsam? Sie werden angehimmelt für dass was sie sagen! Ob dass Schrott ist interessiert keine Sau. Es kam von ihnen also muss es gut sein.
Wir haben das selbstständige Denken abgegeben an irgendwelche Dumpfbacken, ob aus Politik oder sonstwo her.
Es gab mal einen dummen Spruch in diesem Land:
Wer nichts wird wird Wirt!
Ich hab den Spruch an die heutige Zeit angepasst:
Und wer selbst dafür zu dumm ist wird SUPERSTAR!Das Problem ist, damals wusste man dass dieses nicht erstrebenswert ist. Heute will jeder Superstar werden! Ob er es, wegen geistiger Beschränktheit nötig hat, oder nicht.
Dass ist das Problem. Nicht die Raucher oder Säufer im Alltag sind unser Problem, sondern die Egoisten, die dem fremden Nebenmenschen kein Achtung mehr entgegen bringen!
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...und warum werden immer mehr Leute Egoisten?
Weil ihre Freiheiten vielleicht seinerzeit auch nicht respektiert und berücksichtigt wurden. Und manch einer hat dann irgendwann die Faxen dicke. Sie fangen an, sich ihr Recht zu erkämpfen. Oder, was aber natürlich nicht erstrebenswert ist, sie werden gleichgültig.
Ich berücksichtige so viel wie möglich. Als Raucher nicht rauchen, wenn Nichtraucher da sind, alles was mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz zu tun hat, Rücksicht auf Ältere, Schwächere, Rücksicht auf alles mögliche.
Als Dank kriegt man oft dafür noch einen Tritt in den Hintern. Dann hat man die Wahl: Weitermachen und versuchen, die Welt zu verbessern oder genauso werden wie die. Aber das will man ja nicht. Aber sich ständig um das Wohl anderer kümmern auch nicht. Denn oft ist es so: Wenn es um DEINE Rechte, DEINE Freiheit geht, dann ist oft die Toleranz des Gegenüber schlagartig zu Ende.
Ich bringe jedem Menschen Respekt und Achtung entgegen. Meistens erhält man es auch zurück. Aber es ist weiß Gott nicht immer einfach.
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Wenn im Nahverkehr der DB das Alk-Verbot kommt wird es "richtig interessant"!
Und im Regionalverkehr soll es ja auch inzwischen verstärkt Probleme geben die denen in Nahverkehr teilweise in nichts nachstehen.
Achja wieviel Stellen will DB abbauen 11.000 oder 13.000?!
!!Man sieht das wird spannend!! -
...wie bei allen erlassenen Verboten gilt:
Alles gut und schön, solange es auch Personal gibt, welches diese Verbote auch kontrolliert und handelt.
GENUG Personal. Doch daran wird es oft scheitern.
Na ja, der Trend scheint ja zu mehr Sicherheit zu gehen. Man könnte meinen, unsere Branche ist krisensicher..oder gar im Aufschwung...
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Verdienen wir deshalb immer weniger Geld?
