Ausbildung ???

  • Hi Jungs und Mädels ;)


    Bin 18 jahre alt und will als Security arbeiten,nun ist meine frage,habe mich beim Arbeitsamt darüber erkundigtund,da sage mir die nette Dame vom Arbeitsamt dass mann für den sicherheits kurs (SEYURITY KURS) der 4 mon dauert,min 25 jahre alt sein müsste,um den Kurs vom Arbeitsamt finanziert zu bekommen.Nun sagte sie auch darauf dass wenn ich den Kurs der zwischen 2500-3500 euro kostet selbst finanzieren würde,könnte ich diesen Beruf ausübe.Nur kommt es mir komisch vor,da meine Cousine die keine 25 jashre Alt war sondern 24 jahre alt war diesen Kurs vom Arbeitsamt finanziert bekommen hat wie kann dass sein !?


    Würde mich sehr über Antworten/Tipps von euch freuen !!! smiley1099


    Danke im vorraus



    MFG Powerbang :)

  • Hi,


    welchen Sicherheitskurs meint denn die nette Dame vom Arbeitsamt? Grundvoraussetzung, um in der Sicherheitsbranche zu arbeiten, ist eine Unterrichtung nach § 34a der Gewerbeordnung. Der dauert eine Woche und kostet bei der IHK ca 500 Euro.


    Für Mitarbeiter im öffentlichen Bereichen (z.B. Doorman) gibt es zusätzlich noch die Sachkunde, dauert 3 Tage, danach kann man die Prüfung ablegen - ebenfalls bei der IHK.


    Wer den Ausbildungsberuf "Fachkraft für Schutz und Sicherheit" erlernen will, muss sich um eine Ausbildungsstelle bei einer Firma bewerben. Die Ausbildung dauert drei Jahre, man verdient ca. 450 Euro im Monat. Die Ausbildung besteht aus praktischer Ausbildung in der Firma (Dienst wie die anderen auch) und Schule.


    Daneben gibt es unzählige Anbieter, die mehr oder weniger teure bzw. sinnvolle Weiterbildungen anbieten.


    Das waren jetzt allgemeine Informationen und Anregungen. Du solltest Dir mal kompetente Beratung einholen - damit Du nicht unnötig Geld und Zeit investierst.

  • [quote author=Cicero link=topic=7675.msg70390#msg70390 date=1254318112]
    ...Die Ausbildung dauert drei Jahre, man verdient ca. 450 Euro im Monat. Die Ausbildung besteht aus praktischer Ausbildung in der Firma (Dienst wie die anderen auch) und Schule...
    [/quote]


    Entschuldige bitte, aber da muss ich etwas erklärend hinzu fügen. Denn genau dies ist ein Punkt, der von einigen Ausbildungsbetrieben ab und an aus, hmmm "Unkenntnis", falsch interpretiert wird...


    (Dienst wie die anderen auch)


    Dieser Dienst ist aber nur begleitend. Also nicht eigenverantwortlich!

    Einmal editiert, zuletzt von daffi ()

  • Hy


    Jop schön beschrieben, ich denke mal deine Arbeitsamt - Tante solltest du mal über den Tisch ziehen und sie sollte es nicht bei dir probieren.


    Fuck the Arbeitsamt!


    Mfg. Nico

  • Hi Nico!


    Ein kleines bischen gesitteter hatte ich Dich in Erinnerung!


    Es gibt genug Weiterbildungsmöglichkeiten, um im Wachgewerbe einsteiegen zu können. Gefordert ist zumindest die Unterweisung nach 34a GewO, in einigen Bereichen die SKP nach 34a GewO (hier bei uns 360 bzw. 600 € teuer und 40 bzw. 80-Stunden-Lehrgänge). Die unterschiedlichesten Bildungseinrichtungen versuchen nun natürlich auch aus diesen Lehrunterweisungen Profit zu schlagen und blähen die Lehrgänge auf, beantragen und bekommen dann auch die Unterstützung durch das Arbeitsamt.


    Aus meiner Sicht ist ein sicherer Weg, bei uns praktiziert und erprobt, sich die Termine bei der IHK zu besorgen und direkt eine Förderung für diese Lehrgänge der IHK zu beantragen. Sollte es dann sogar noch eine Einstellungszusage eines Betriebes geben (gibt es aber nicht allzu oft), sträubt sich zumindest bei uns das Arbeitsamt nicht mehr, diesen kürzeren, preiswerteren, aber als Grundqualifikation völlig ausreichenden Lehrgang zu finanzieren.

  • Die Unterweisung nach 34a wird zumindest in Dortmund bei Personen unter 25 Jahren durch das Arbeitsamt NICHT gefördert! Begründung: Personen dieser Altersstufe sollen keine Förderung für Anlerntätigkeiten erhalten, sondern eine Berufsausbildung machen. Ich gehe davon aus, dass es sich da um eine Regelung handelt, die nicht nur auf Dortmund beschränkt ist.


    Ergo:


    Ausbildungsplatz zur Fachkraft suchen und mit Glück anschließend nicht für nen Hungerlohn schuften müssen.

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