U-Bahnwache München

  • Servus Gemeinde,


    bin durch zufall auf euer Forum gestoßen und muß sagen smiley1099


    Zu meiner Frage,
    habe wegen einer Dummheit vor fast 5 Jahren eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung erhalten.
    Die mit einer Geldstafe über 1500 Euro vom Tisch war,waren glaub ich 50 Euro a 30 Tagessätze.
    Normal würde die ja bald gelöscht werden,bei so kleinigkeiten wird das doch nach 5(+1) Jahren gelöscht,oder nicht?
    Dann kann ich doch beim VG sagen das ich noch nicht Negativ aufgefallen bin,oder finden die das raus????(was ich denke)
    Sollte ich lieber die Wahrheit sagen????Habe Angst das ich dann sofort keine CHance hab :(
    Habe ich denn überhaupt ne Chance genommen zu werden???
    Hoffe mir kann jemand helfen.....

  • Bewirbst du dich dort?


    Alter, sag bloß die Wahrheit!!! Hab den Geschäftsführer auf einer dieser Informationsveranstaltungen kennengelernt und wenn du denn versuchst anzulügen bist du sowas von raus!
    Desweiteren gibst du eine Einverständnisserklärung ab in der du dich bereit erklärst das du quasi eine erweiterte Überprüfung zustimmst. Das bekommst du allerdings nicht zu Gesicht und da wird es wohl drinnenstehen.


    Auf was die berechtigt allergisch reagieren sind Drogendelikte, Führerscheinentzug etc. was eben auch die Zuverlässigkeit in Frage stellt. Ansonsten sind beim Gespräch Menschen dir gegenüber die - wenn du dich entsprechend verkaufst - dir durchaus eine Chanche geben wenn das eben ein einmaliger Ausrutscher war. Versuch mach Kluch, aber lügen....Schon mal was von einem Faktischen Arbeitsverhältniss gehört?

  • Da es Beamtenbeleidigung in Deutschland nicht gibt, war der Ausrutscher in Österreich? Den da gibt es diesen Straftatbestand.
    War es hingegen in Deutschland, so war dies eine Beleidigung die lediglich von Amtswegen verfolgt wurde. Steht aber einer „normalen“ Beleidigung gleich.


    Was das Thema der Wahrheit angeht, so kann ich mich nur meinem Vorschreiber anschließen.

  • Wow für 1500€ muß das eine harte Bezeichnung gewesen sein. Du bist ja in den 5 Jahren reifer geworden.
    Mit Ehrlichkeit kommt man weiter, gerade was unser Gewerbe angeht, ist die Welt von Seriösen Arbeitgebeber und Arbeitnehmer klein.

  • Verschweigen bringt nicht viel. Auch wenn das Führungszeugnis sauber ist, kommt immer noch die Überprüfung durch das Ordnungsamt. Und die würden sich dann bei Deinem AG melden. Unehrlichkeit hinterläßt auch in unserem Gewerbe keinen guten Eindruck.

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