Lohnrthöhung um 21 Cent , aber Zulagen wurden verrechnet...

  • Hallo Luzifer.


    Willkommen hier im Forum.



    Ja. ATZ sind in der Regel freiwillig und verrechenbar.


    Anders sieht dies mit Funktionszulagen aus. Da darf nichts verrechnet werden.


    Ein ganz, ganz kleiner Trost, wenn man es überhaupt so bezeichnen kann, bleibt. Durch die Verrechnung erhöht sich der Grundlohn entsprechend, von dem ja die Zuschläge gezahlt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von daffi ()

  • Jep, die Objektzulage ist "eine freiwillige, jederzeit anrechenbare Zulage". Die hat man in der Vergangenheit bei uns auch häufig gekürzt, wenn es Tariferhöhungen gegeben hat.
    Da es sich in dem Fall noch nicht mal um eine Lohnkürzung handelt, kann man noch nicht mal was sagen oder sich wehren. Ist nur doof... ich hab das schon an eigenen Leib erlebt.

  • [quote author=colle link=topic=5190.msg45906#msg45906 date=1217480856]
    Schließlich wollen unsere Chefs auch etwas verdienen ;), geben sie diese Lohnerhöhung doch an die Auftragsgeber weiter.
    Und das läppert sich.
    [/quote]


    Aus meiner Zeit als BR- Mitglied weiß ich, dass das eben nicht der Fall ist. Die Erhöhungen SOLLEN/ dürfen eben nicht weitergegeben werden.
    Zumindest war das bei uns in der Firma der Fall.
    Es gab Kunden, die eine Tariferhöhung getragen haben aber andere die wollten die eben nicht zahlen. Bei ersteren wurde die Lohnerhöhung zu 100% an die Kollegen gezahlt. Bei Letzteren hat man eben die Objektzulage gekürzt.


    Es mag firmen geben, die sich auf diese Art und Weise die Taschen dick machen. Ich behaupte aber mal frech, dass dies bei uns nicht der Fall ist.

  • aber wie sieht es denn mit objektzulagen die vom kunden an die einzelnen mitarbeiter ausgeschüttet werden sollen, evtl. noch von mitarbeiter zu mitarbeiter verschieden. in der alten firma hatten wir einen überaus netten kunden, der die arbeit unserer mitarbeiter noch zu schätzen wusste und deshalb jedem mitarbeiter eine objektzulage zu kommen lies. (über den AG logisch) --> es soll ja auch nette objekte geben.


    je nach dauer der arbeit in dem objekt hat ein mitarbeiter zwischen 0,50 bis 1,20 zulage pro stunde bekommen.


    jetzt ist mein ehemaliger chef mal wieder auf die idee gekommen die lohnerhöhung mit der zulage zu verrechen ohne wissens des auftraggebers natürlich!


    ich kann mir nicht vorstellen das das auch ok ist, weil es eine objektzulage ist die 100 % vom auftraggeber getragen wird.

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