SCHUTZHUND aber wie?

  • Hallo.
    Ich bin neu unter EUCH. Bin auch neu im Bereich Schutzhund od. Diensthund. Meine Frage wäre:
    Muss oder soll man sich als Welpe eins besorgen oder geht da auch einen Erfahrener Hund? Wenn ja? Würde es keine Probleme geben wenn er jetzt einen neuen Herrchen hat? Werde auch bald heiraten aber der Hund kommt wahrscheinlich vorher als meine zukünftige zu mir nach Hause. Gäbe es da Probleme?
    Mei Hauptsächliche Frage lautet: Mir ist klar, das man schon einiges hinblättern sollte für so nen Hund aber gibt es da keine möglichkeiten so nen Hundchen auch billiger herzu kriegen? Wie und wo hier in der Gegend kann man Hundeführer überhaupt werdenß Und stimmt es, das der Hund auch bezahlt wird, wenn ja dann sollte ich für Ihn ja auch nen Konto eröffnen (grins) . Oh je ich glaube die Fragen war etwas zuviel. Hoffe dass ich kein A...tritt von Euch kriege :)
    Ich bin in Niedersachsen in Nähe Osnabrück. Und freue mich hier zu sein. Danke schon in Voraus

  • Hallo Ecevit
    Das ganze Thema ist ein zu komplex, um Dir mit ein paar Sätzen eine klare Handlungsanleitung zu vermitteln. Ich möchte mal versuchen, ein paar Aspekte zu erläutern. Einen älteren Hund zu kaufen ist deswegen ziemlich riskant, weil Du als Anfänger kaum durchschauen kannst, warum der Hund wegsoll. Dabei können gesundheitliche Gründe eine Rolle spielen, Erziehungsprobleme(Problemhund), oder der Verkäufer ist einfach mit der Leistung des Hundes nicht zufrieden.
    Beim Welpenkauf kann man genauso auf die Nase fallen. Wo Schutzhund draufsteht ist nicht immer Schutzhund drin, das soll heissen, das Hunde aus "Leistungslinien" längst nicht immer das Triebpotential haben, das man von einem Diensthund erwartet. Andererseits gibt es Welpen, mit denen Du als Anfänger kaum zurechtkommen dürftest. Züchter sind leider auch nicht immer ehrlich.
    Ich würde Dir empfehlen, vor dem Hundekauf Kontakt zu einem Verein in Deiner Nähe zu knüpfen, bei dem leistungsorientiert ausgebildet wird.
    Dass der Diensthundeeinsatz bezahlt wird, ist richtig. Aber wenn Du die Kosten dagegenrechnest, ist das Ganze eher ein Hobby. Zusätzlich zu den normalen Kosten, die ein Hund verursacht, kommen bei uns noch die Kosten für die Ausbildung dazu:die Fahrten zu den Übungsplätzen, Vereinsbeiträge, Prüfungsgebühren,etc.
    Gruss, Horst

  • ich verstehe. wenn ich aus diesen Blick angucke stimmt es wohl was du sagst. hmmm. Ich hatte nur mal in einigen stellen in internet gelesen dass man als hauptberuflicher sicherheitsdienstpersonal für den Hund300-400 euro im monat dazuverdient und so mit der dauer das es was bringen würde. Nun ja, ich werde mich mal erkundigen nach einen (Hunde) verein in meiner nähe die sich mit sowas beschäftigen. Da ich neu in NIedersachsen bin und in einem Dorf wohne ist es hier so ne sache mit allem zurecht zu finden. Aber danke für deine Hilfreiche Tips die mich wirklich zu einer Entscheidung näher gebracht werden.
    gruss Ecevvit

  • Ich möchte Dir auch noch etwas dazu schreiben. Wenn Du den Hund nur als möglichen Geldbringer siehst wird er Dir wohl nicht viel Freude machen. Du darfst nicht vergessen das so ein Hund auch viel Arbeit mit sich bringt, schliesslich bist Du dann für ihn verantwortlich. Mal ganz davon abgesehen das eine Ausbildung zum Schutzhund eine länger währende Angelegenheit ist, die auch Erfahrung mit Hunden voraussetzt, die Du dann wiederrum erst mal Dir selber aneignen müsstest. Sich einen Hund anzuschaffen nur weil man damit Geld verdienen will ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, Du solltest auch Freude an dem Hund haben.

  • danke drago.
    ich hatte lediglich diese Ansicht von dem hund erzählt da ich nicht alles detailliert erklären und beschreiben wollte. Aber ich habe seit meiner Kindheit immer Hunde gehabt. Kenne mich sozusagen schon bischen aus zumindest mit derer Haltung u.s.w. Seit dem Tod meines letzten Hundes (Staffordshire Terrier = Ates) besaß ich keinen mehr. Das war nur eine Option mit dem Geld verdienen. Aber danke dir