Sicherheitsreport 2006 des Polizeipr?¤sidiums M??nchen

  • Straftaten im ??ffentlichen Personennahverkehr Auszug aus dem Sicherheitsreport


    Nach dem starken R??ckgang im Vorjahr (16,5 %) stiegen die bekannt gewordenen
    Straftaten im Bereich des ??ffentlichen Personennahverkehrs um 7,9 % auf 9.350 F?¤lle
    an. Ausschlaggebend daf??r sind gravierend mehr Rauschgiftdelikte (+63,4 %) und
    Taschendiebst?¤hle (+54,4 %). Der kr?¤ftige Anstieg steht auch im Zusammenhang mit
    einer hohen Kontrollintensit?¤t in diesem Bereich.
    Das belegen die Einsatzstunden, die sich auch wegen verschiedener Gro??eins?¤tze von
    92.199 auf 102.892 erh??hten. Insgesamt f??hrten Polizeibeamte 66.804 Identit?¤tsfeststellungen
    und 1.043 Festnahmen durch, erstellten 5.388 Anzeigen und erteilten 11.522 Platzverweise.
    Die Gewaltkriminalit?¤t nahm um 4,2 % auf 320 (334) Delikte ab und erreichte einen
    Anteil von 3,4 % (3,9 %). Dabei verringerten sich gef?¤hrliche/schwere K??rperverletzungen
    (-7,6 %) und Raubdelikte (-2,5 %).
    Der Schwerpunkt der Straftaten liegt in Bahnh??fen und an Haltestellen. Mehr als
    90 % der Gewaltdelikte und ??ber 85 % der Gesamtkriminalit?¤t ereigneten sich dort.
    Nach Verkehrsarten differenziert entf?¤llt der gr????te Anteil an Straftaten (60,2 %) auf
    den U-Bahnbereich. Die U-Bahn bedient jedoch auch mehr Bahnh??fe und Fahrg?¤ste
    als die anderen Bef??rderungsmittel.