Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche private Wach- und Sicherheitsleute f??r das M??nchner Oktoberfest eingesetzt.
Dies ist Anlass f??r als "Sub-Unternehmer" bezeichnete Schlepper gro??er Bewachungsfirmen, schon seit 2 Monaten wieder bundesweit Leute zu suchen und nach M??nchen zu karren. So manche kamen in der Vergangenheit aus Schwerin, Kiel, Hamburg, Bielefeld oder Dortrmund und traten mit den in M??nchen lebenden, zahlreichen Arbeitslosen in Schmutz-Wettbewerb.
Wer sich nicht gleich direkt bei einem der wenigen Direktauftragnehmer einstellen lassen kann und den kostspieligen, weil weit geringer bezahlten Umweg ??ber Schlepper-Firmen zu gehen bereit ist, m??ge besonderes Augenmerk darauf legen, dass es sich um eine "seri??se" Vermittlung handelt.
Dazu z?¤hlt, dass das Unternehmen nicht nur eine Erlaubnis nach dem A??G besitzt (telefonisch zu erfragen bei der Bundesagentur in N??rnberg), sondern auch im Gewerberegister, ggf. auch Handelsregister eingetragen ist. Lohnzusagen wie "7-8 EUR bar auf die Hand" sollte man ausweichen, da sie im Regelfall nicht nur auf Schwarzarbeit hinweisen, sondern auch die Bezahlung durchaus nicht sichergestellt ist. Manche Kollegen warten schon seit Jahren auf ihren Lohn...
Sowohl das Veranstaltungsb??ro der Landeshauptstadt M??nchen wie auch die zust?¤ndie Gewerbebeh??rde und die FKS haben schon verlauten lassen, in diesem Jahr noch strengere Kontrollen durchzuf??hren. Wer solchen politischen Aussagen misstraut, kann sich vorher selber ein Bild machen ??ber seinen vor??bergehenden "Arbeitgeber" f??r das Oktoberfest, indem er Gewerberegister-Ausk??nfte bei den zust?¤ndigen Gemeinden einholt und in ??ffentlichen Registern nachsieht, z.B. bei
http://www.handelsregister.de/rp_web/welcome.do?
http://www.gbi.de/r_profisuche…WID=11432-7920436-51506_9