Erfahrungsberichte bei einem Bahn-Sub in Solingen-Ohligs

  • Auf meiner Heimfahrt von K-Hbf nach SG-Ohligs mit der Linie RB 48 (Zugnr. ***), wo ich mein Auto geparkt hatte, habe ich mit der Diensthabenden KiN Fahrausweiskontrollen durchgef??hrt. Hierbei kam es zwischen HP Leichlingen und Bf SG-Ohligs zu folgendem Zwischenfall:

    Ein Fahrgast t??rkischer Herkunft kam auf die KiN zu und wollte einen Fahrausweis bis Gruiten kaufen. Diese verwies Ihn auf mich, mit der Aussage: Ich kann Ihnen leider keinen Fahrausweis verkaufen, da der Pr??fdienst anwesend ist. Bitte wenden Sie sich an den.
    Auf meine freundliche Aufforderung hin wies sich der FG mit einem t??rkischen N??fus aus. Ich erkl?¤rte Ihm, das ich die Personalien aufnehmen und Ihm dann etwas dazu noch erkl?¤ren werde, mit der Absicht, Ihm kein EBE, sondern lediglich einer Fahrpreisnacherhebung zu schreiben. Jedoch sprach uns eine Mitreisende an, sie k??nne den Herrn auf Ihrem Studententicket/Ausweis mitnehmen, sobald wir im VRR w?¤ren. Ich verneinte und sagte, das Reisegruppen vor Fahrtantritt gebildet werden m??ssen und das wir uns erst nach Ohligs im VRR bef?¤nden. Mein kontrollierter FG jedoch riss mir mit den Worten:" Ich fahre bei Ihr mit" den N??fus aus der Hand. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits Name und Vorname sowie den Tag des Geburtsdatums ??bernommen. Ich forderte ihn auf, mir den Ausweis wieder auszuh?¤ndigen, andernfalls w??rde ich die BPol zwecks PF rufen. Jedoch wurde der FG zunehmends agressiver und fings an, uns /die KiN und mich) zu beschimpfen. Ich bat Ihn, sich zu beruhigen und erkl?¤rte,das alles seine Richtigkeit habe und rief erst die BPol ??ber die Hotline an. Ich teilte dem diensthabenden Beamten den Sachverhalt mit und forderte eine Streife an. Dieser jedoch sagte mir, das das dauern w??rde und verwies mich an die SchuPo. Also w?¤hlte ich die 110 und forderte Beamte an, mit der Bitte, diese m??gen sich beeilen, da der FG renitent sei. Der diensthabende Beamte in Mettmann sagte mir, er w??rde die BPol verst?¤ndigen. Ich sagte dem FG, das wir in Ohligs aussteigen w??rden um dort auf die Polizei zu warten. Als kurz vor SG-Ohligs ein Fahrgast in die Einheit kam und uns darauf aufmerksam machte, das vorn im Zug Reisende in den Abteilen rauchten (welche ich bereits vorher aufgefordert hatte, das Rauchen einzustellen, was sie auch taten), entschied ich mich dazu, den Zug in Ohligs bis zum Eintreffen der Polizei warten zu lassen, da die rauchenden Personen bereits vorher agressiv reagiert hatten und alkoholisiert waren. Ich teilte dem Mann mit, das wir im Zug auf die Polizei warten w??rden. Dieser erwiderte, das er das nicht tun w??rde und er jetzt gehen w??rde und ging Richtung T??re. Ich sagte Ihm, das er hier warten m??sse und sprach die Vorl?¤ufige Festnahme nach § 127 STPO aus. Mein FG jedoch war nach Halten des Zuges nicht gewillt, im Zug zu bleiben und versuchte, durch die nun ge??ffnete T??re zu fl??chten. Ich versuchte Ihn vom Aussteigen abzuhalten und hielt ihn am ??rmel fest. Jedoch riss der FG sich los und schlug mir hierbei gegen die linke Schulter. Daraufhin versuchte er erneut, durch die offene T??r zu fliehen. Beim Aussteigen versuchte ich Ihn festzuhalten und zu Boden zu rei??en. Hierbei fielen wir beide auf den Bahnsteig. Auf dem Boden drehte der Mann sich und schlug erneut nach mir, wobei er mich wieder an der linken Schulter traf. Dann rappelte er sich auf und fl??chtete in Richtung Treppe und dann Richtung Ausgang. Ich verfolgte Ihn noch kurz, wobei mir ein Reisender zu Hilfe kam. Jedoch miusste ich am Ausgang des Bf die Verfolgung abbrechen, da ich die Person aus den Augen verloren hatte. Zur??ck auf dem Bahnsteig rief die diensthabende Beamte der BPol D an und fragte, was los sei. Ich teilte Ihr den Sachverhalt mit und das ich zumindest den Namen, Vornamen und die ersten zwei Zahlen des Geburtstagen habe und Beamte zwecks Aufnahme eines Strafantrages ben??tige und sich weiterhin rauchende FG im Zug befinden, die trotz Aufforderung dies nicht unterliessen.



    Als ich zum Zug zur??ck kam, fragte mich die KiN, ob mit mir alles ok w?¤re. Ich erwiderte, das es mir soweit ganz gut ginge bis auf Schmerzen in der Hand. Daraufhin teilte Sie mir mit, das der Lokf??hrer/TF weiterfahren wolle, worauf ich erwiderte, das das seine Entscheidung w?¤re. Kurz nach Abfahrt des Zuges waren Bpol, Schupo und ein RTW vor Ort. Anhand meiner Angaben konnten Sie ??ber das AZR die Personalien feststellen. Ich erstattete Anzeige wegen K??rperverletzung und vors?¤tzlicher Erschleichung von Leistungen.