Beiträge von der_Konti

    Hmmm, ich arbeite noch bei einem Unternehmen, bei dem der BR aus F??hrungskr?¤ften besteht und ich mir innigst w??nschte, in der Gewerkschaft zu sein. Bei der neuen Firma kenne ich wie gesagt den Chef sehr gut, aber das hei??t eigentlich heutzutage nicht mehr viel.


    Auf jeden Fall sagt er, er w??rde mich w?¤hrend der Pause weiter besch?¤ftigen. Werde mit Ihm noch aushandeln, das er die Probezeit weg l?¤sst, habe bereits knapp 3 Jahre mal f??r ihn gearbeitet.


    In jedem Fall besser als bei nem Unternehmen zu "arbeiten" das mich nicht bezahlt.

    Danke Daffi,
    das Unternehmen hat leider keinen Betriebsrat, weil zu klein. D??rfte sich auch weniger zu Sicherheitsunternehmen z?¤hlen, da es sich eher um Brandposten/Privatfeuerwehr handelt...

    Hallo Leute,
    heute habe ich von einem befreundeten Sicherheitsunternehmer ein JobAngebot f??r eine Besch?¤ftigung im Ausland (Belgien) bekommen. Ich w??rde hier von Montag bis Freitag arbeiten, dann ??ber das WE nach Hause fahren, ggf. eine Woche zu Hause bleiben und dann wieder hochfahren. Nun sagte er mir, das ich wegen Ausl??se und dergleichen nach 3 Monaten einen Monat pausieren m??sse. Meine Frage ist, wovon lebe ich dann? Seiner Aussage nach wird diese Regelung seitens des Gesetzgebers vorgeschrieben. Muss der Abreitgeber mich w?¤hrend der "Zwangspause" weiterbezahlen? Soviel ich verstanden habe, bleibt das Arbeitsverh?¤ltnis auch in dieser Zeit bestehen. Wer kennt sich mit sowas aus oder hat da Erfahrungen gesammelt? Bekomme ein Stundenlohn und 40,- p.Tag Ausl??se.


    Danke
    Konti

    Wow...sehr eloquent, um es mit den Worten eines Schreibers hier zu sagen. Sicherlich sollte man hier beim Thema bleiben, was die RAF angeht. Und Charakterschweine gibt und gab es auch im Westen. Aber, wie es immer war, wird der Verlierer, hier die ehem. DDR, in seinen Taten ge?¤chtet. Wobei es dann uninteressant ist, ob diese tats?¤chlich unmoralisch waren oder nicht. Im Umkehrschlu?? w?¤ren es die West Organe gewesen, wenn die DDR noch best??nde und die BRD nieder gegangen w?¤re. Worauf ich hinaus will, ist, das man meist nur den Verlierern eines Krieges die Kriegsverbrechen anlastet, den Siegern jedoch h??chst selten. Wie mein Opa zu sagen pflegte: "Sind wir selber schuld, jetzt m??ssen wir uns damit abfinden, schlie??lich haben wir ja den Krieg verloren." Wobei diese Aussage v??llig wertfrei in anbetracht des Regimes war, sondern allein ob der Tatsache, der Geschlagene, Unterlegene zu sein und sich nun den Siegern f??gen zu m??ssen. Aber ich schweife ab. Die RAF Leute waren und sind Terrorristen und geh??ren eingesperrt. Sicherlich wird man sp?¤ter nicht zu den Al quaida Attent?¤tern sagen..."naja, war halt ne andere Zeit...egal ob Ihr Menschen ermordet habt, nur weil sie andere Ansichten hatten." Es ist mir v??llig unverst?¤ndlich, wie man diese damals potentiellen Massenm??rder jemals wieder aus dem Gef?¤ngnis entlassen konnte.


    Ausser, wenn ich kleiner Phantast, mir vorstelle, das diese, die sie jetzt begfreit haben, vielleicht damals mit denen sympathisiert haben.

    Schon klar soweit. Mit Manteltarif BDSW meinte ich den Tarifvertrag zwischen BDSW (f??r den AG) und Gewerkschaft, das betreffendes Unternehmen anrkennt.


    Das Beispiel mit dem Schreiner kann ich nicht nachvollziehen, hier w?¤re h??here Gewalt im Spiel. Im von mir genannten Fall sieht es aber so aus, das der AN vom AG eingestellt wird, jedoch eigentlich gar keine Arbeit f??r diesen hat. Somit w??rde ich gar arglistige T?¤uschung in Betracht ziehen. Faktisch ist der AN gewillt zu arbeiten, auch steht dem nichts im Wege, ausser das dem AG der Auftrag fehlt. Ich gehe davon aus, das durch die Tarifbindungskausel im AV der AG sich ja selbst verpfklichtet, eine Mindeststundenanzahl zu verg??ten. Unerheblich, ob der AN diese tats?¤chlich geleistet hat, er h?¤tte sie ja leisten k??nnen, wenn es ihm erm??glicht w?¤re. Eine Klage oder auch die Vorbereitung dieser w?¤re zu umfangreich und langwierig.


    Daher fragte ich. ob es einen vergleichbaren Fall aus der Praxis gibt. Es kann ja nicht angehen, das der AG machen kann was er will....

    Nun bin ich aber als Sicherheitsfachkraft diesen Monat nur auf wenige Stunden gekommen, sagen wir 50. Im AV steht aber, das der Mantelvertrag des BDSW ohne Einschr?¤nkung anerkannt wird. Somit m??sste ich lt. Manteltarifvertrag NRW 160 Stunden bezahlt bekommen, oder nicht? Wie sieht es da in der Praxis aus? Wer kann mir dar??ber was berichten ob das Arbeitsgericht einem da Recht spricht?

    Hallo, richte hier eine Bitte an Euch. Ich ben??tige bis morgen fr??h einiges ??ber die Bonner Firma BSD und deren Gesch?¤ftsleitung. Am liebsten per PN.


    DANKE

    Was haltet Ihr denn für die nächste Wahl von einer "Wachleute Partei"? Ich für meinen Teil bin der WASG beigetreten, da diese meinen Interessen am nächsten kommt. Falls ihr bereit seit, politisch für unseren Berufstand in irgendeiner Form aktiv zu werden (Demos, Parteien, Gewerkschaften o.Ä.) sichere ich euch hiermit in jedem Fall meine Unterstützung zu. Da ich vor dem Sicherheitsdienst im Bereich Print-Medien/Werbung tätig war, würde ich euch, falls erwünscht, auch bei der Öffentlichkeitsarbeit unter die Arme greifen.

    [quote author=drago link=topic=2134.msg14660#msg14660 date=1169663660]
    Frag doch mal die Schleckerverk?¤uferin die ??berfallen wurde, oder die Postagenturleiterin die ebenfalls ??berfallen wurde wieviel R??cksicht der Verbrecher genommen hat nur weil sie keine Waffe hatten.
    [/quote]


    Ist mir schon klar, das die keine R??cksicht nehmen, darum geht es mir ja gar nicht. Versteh mich nicht falsch, aber ich verstehe den Sinn nicht, warum die jungs ne Waffe brauchen sollten. Ich wei?? jetzt nicht, was genau da los war, was du gerade angesprochen hast. Aber im Ernst, was w?¤re passiert, wenn ein bewaffneter Wachmann gerade anwesend gewesen w?¤re? Wahrscheinlich ne Schie??erei mit Toten und Verletzten. Ich bin der Meinung, das der unbewaffnete Wachmann dem T?¤ter warscheinlich eher davon abh?¤lt, zu schie??en, als der bewaffnete. Mein IHK Ausbilder war Polizist im Ruhestand. Er sagte, als Waffentr?¤ger sehe er sich eher dazu veranlasst, zu schie??en, wenn der Gegen??berstehende bewaffnet sei, als wenn der keine Waffe h?¤tte. Ist ja auch nach zu vollziehen, man st??nde bei nem bewaffneten Gegen??ber vor der Entscheidung, er oder ich. Im gegenteiligen Fall g?¤be es einen Handlungsspielraum, so k??nnte der Gangster den Wachmann die Wumme vor die Nase halten und ihn ohne t??dliche Verletzung ausser Gefecht setzen. Klar sieht die Realit?¤t immer anders aus, gerade bei den heutigen Zust?¤nden und sinkenden Hemmschwellen.


    Ich gehe mal davon aus, das der R?¤uber den genannten Damen vielleicht Gewalt angetan hat, diese aber vermutlich noch Leben. W?¤re es denn besser gewesen, wenn die ne Waffe gehabt h?¤tten?

    Schon klar. Nur, wie gschrieben, verstehe ich nicht so ganz den Sinn von diesen bewaffneten Sicherheitsleuten. Wenn ich ein Verbrecher w?¤re und bewaffnet, und mir w??rde bei nem "Ding" pl??tzlich ein Wachmann mit Knarre gegen??ber stehen, w??rde ich eher schie??en als wenn dieser unbewaffnet w?¤re. Von daher halte ich das Tragen von Pistolen im Sicherheitsdienst f??r ein gro??es Gefahrenpotential.

    Ich bin immer noch der ??berzeugung, das das Tragen von Schu??waffen bei Schicherheitsleuten ??berfl??ssig wie ein Kropf ist. Es reicht, wenn die Polizei diese hat. Vielleicht gibt ein oder zwei Bereiche, wo es unumg?¤nglich ist, wie z.B. Schutz von milit?¤rischen Anlagen, aber ansonsten. Vielleicht kommt es daher, das mein Gro??vater nach dem Krieg als Hilfspolizist erschossen wurde. Mich w??rde interessieren, ob es unter euch Waffentr?¤ger gibt, die ihre Waffe schon einmal benutzen mussten. Wenn ja, w?¤re ich f??r eine kurze Schilderung des Vorfalls dankbar. Vielleicht ?¤ndert das ja meine Meinung.

    Es ist doch echt traurig. Rassismus ist schlimm genug. Wenn den aber jeder Doofe, egal wo er geboren wurde oder herstammt, nutzt, um von der eigenen Unzul?¤nglichkeit anzulenken, ist das noch schlimmer. Gerade als Deutscher hat man schwer damit zu k?¤mpfen, obwohl die NS Zeit mittlerweile fast 70 Jahre her ist mu?? man sich als Nazi beschimpfen lassen. Ich bin kein Nazi, mein Vater ist kein Nazi und mein Opa auch nicht. In Amerika musste ein Farbiger noch vor rund 30 Jahren die Strassenseite wechseln, wenn ihm ein weisser entgegenkam. In S??dafrika ist die Apartheit gerade knapp 10 Jahre her.

    :top:
    Selten so gut gelacht. Ey, wie dumm muss man sein?


    Kollege hatte auch sowas erz?¤hlt. Ne Rotznase hat w?¤hrend der WM mit nem Edding die Scheibe von nem Zug bemalt. Das Problem war, das er sich hierzu aus dem Fenster lehnte. Er war fast mit dem ganzen Abteil fertig, innen wie aussen, und da er raushing, bemerkte er nicht die Kollegen, welche irgendwann hinter ihm standen. Als er nun reinkam und die Jungs ihn ansprachen, ob er noch ganz frisch sei, sagte er, er sei das nicht gewesen. Ihm w?¤re schlecht gewesen und er h?¤tte frische Luft geschnappt. Die Eddings hatte er noch in der Hand.....

    Ich kann Stephen Lawhead empfehlen. Sind B??cher wie "Sohn des Kreuzfahrers" "Gast des Kalifen" "Sohn der gr??nen Insel" und sowas. Hoffe habe die Titel richtig wiedergegeben. Die B??cher sind hiostorisch und absolut empfehelnswert. Was auch nett ist sind die "Sano Ichiro" B??cher von Laura Joh Rowland ??ber einen kaiserlichen Ermittler im Japan des Mittelalters. Es geht um Intrigen, Morde, Ehre und Moral. Sehr fesselnd.


    [quote author=Arwed link=topic=2231.msg14221#msg14221 date=1169129675]
    Also das w??rde ich so nicht unterschreiben, wenn ich nichts mehr auf Papier h?¤tte w??rde ich irre.
    1000 Seiten Buch konzentriert am PC lesen, niemals.
    Deshalb habe ich diesen E-Book Mist auch nicht unterst??tzt, heute redet keiner mehr davon.
    In der Badewanne lese ich schon mal 2 - 3 Stunden, mit meinem Notebook w??rde ich das nicht tun. Ist nicht entspannend. :)
    [/quote]


    Nee, mit dem Notebook auffm Klo, f?¤nde ich nicht so toll. Vor allem weil ich keines habe. M??sste dann den Desktop PC mitnehmen. Bis ich den dah?¤tte, w?¤re die Hose voll....

    Ach, da f?¤llt mir die Aussage von nem Kollegen zu einem Farbigen ein. Der sagte bei eine Diskussion zu dem Afrikaner, der die wildesten L??gen erz?¤hlte und sich aus Dummheit erwischen lie??: " Du dumme braune Kokosnu??."


    Hart, oder? Nee, nich hart. Es gab eine Anzeige wegen rassistischer Beleidigung oder sowas, bei Gericht brachte der Kollege dann seine Ehefrau mit. Diese war, ebenfalls, Schwarz-Afrikanerin. Somit untermauerte er, das es lediglich eine Feststellung war, keine Beleidigung.

    Wie gesagt, habe f??r nen Bahn-Sub gearbeitet. Du kennst das doch, du setzt ne Ma??nahme durch und irgendeiner bekommt was in den falschen Hals. Also sorry, obwohl bein bester Freund und Trauzeuge T??rke ist und die Mutter meines ?¤ltesten Sohnes zur H?¤lfte Kroatin, sind es gerade im K??lner Raum h?¤ufig Ausl?¤nder gewesen, die negativ auffiehlen. Hinzu z?¤hle ich auch die, die rein ?¤usserlich nicht ausl?¤ndisch aussahen, also Russen und Polen. Es ist traurig, aber die h?¤ufigste Feststellung dieser Leute war: Ja ja, sie mit ihrer Glatze sind doch Rassist. Nur weil ich Ausl?¤nder bin! Deutsche schreiben sie bestimmt nicht auf!" Das der Herr vorher Deutscher war, scheint da egal. Also sage ich: " Interessiert mich nicht, wo sie geboren wurden. Ich schreibe sie auf weil sie keine Fahrkarte haben!" Aber das interessiert niemanden.

    Der Artikel ist auch sch??n:


    Sicher auf die Schiene


    Die so genannte Ordnungspartnerschaft zwischen dem BGS und dem Bahnschutz BSG richtet sich vor allem gegen Ausl?¤nder. von kerstin koch
    W?¤hrend deutsche Kleinfamilien mit dem Wochenend-Ticket gem??tlich durch das Land reisen, werden ausl?¤ndisch aussehende Bahnbenutzer von privaten und staatlichen Sicherheitsdiensten schikaniert. Neben den Kontrolleuren und Mitarbeitern der privaten Bahnschutz & Service GmbH (BSG) wollen oft auch noch Beamte des Bundesgrenzschutzes (BGS) die Fahrausweise und Aufenthaltsgenehmigungen sehen. Â?Diese Praxis findet vor allen in Nahverkehrsz??gen und Regionalbahnen stattÂ?, kritisiert Thomas Brunst, Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten.


    Doch die Ordnungsh??ter k??nnten es bald noch einfacher haben, an die Daten der ausl?¤ndischen DB-Kunden heranzukommen. Im November letzten Jahres unterzeichneten Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und Hartmut Mehdorn, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, eine Vereinbarung, wonach BGS-Beamte und private Sicherheitskr?¤fte der BSG k??nftig gemeinsam Z??ge, Bahnh??fe und das Bahnhofsumfeld kontrollieren sollen - unter Leitung des BGS. Au??erdem sollen die BSG-Kr?¤fte in Fahrzeugen des Bundesgrenzschutzes mitfahren, gemeinsame Weiterbildung steht ebenfalls auf dem Programm.


    Vorbilder f??r die bundesweite Sicherheitspartnerschaft von privaten Wachdiensten und staatlichen Ordnungsh??tern gibt es bereits. Unter dem Motto Â?Partnerschaft f??r mehr Sicherheit in unseren St?¤dten und GemeindenÂ? arbeiten Polizei, Bundesgrenzschutz, Arbeits-, Jugend- und Sozial?¤mter schon seit Ende 1997 in einigen St?¤dten eng zusammen. Dabei kooperieren sie auch mit privaten Sicherheitsdiensten und freiwilligen Polizeihelfern.


    In der Tat werden Bagatelldelikte wie Ladendiebstahl oder das Spr??hen von Graffiti in Gro??st?¤dten wie Berlin, K??ln und D??sseldorf seit Einf??hrung der Modellversuche konsequent verfolgt. Daher verwundert es nicht, dass in besagter Vereinbarung auch auf gemeinsame Aktionen gegen Schwarzfahrer hingewiesen wird. Dar??ber hinaus soll Â?die ??ffentliche Ordnung verteidigtÂ? werden. Auf gut Deutsch: Obdachlose, bettelnde Punks und Junkies m??ssen zun?¤chst aus dem Bahnhofsbereich, sp?¤ter dann auch aus den Innenst?¤dten verschwinden.


    Der Sicherheitswahn der Deutschen Bahn begann 1994, als sie ihr so genanntes 3-S-Konzept pr?¤sentierte: Service, Sicherheit, Sauberkeit. Der Bahnhof sollte kein reiner Verkehrsknotenpunkt mit Â?Problemb??rgernÂ? und Â?sozialen Au??enseiternÂ? mehr sein, hie?? es damals, sondern eine Â?shopping-mall mit GleisanschlussÂ?. Mittlerweile sind alle gro??en Bahnh??fe mit 3-S-Zentralen ausgestattet, wo Video??berwachung und andere Aktivit?¤ten gesteuert werden. Kleinere Bahnh??fe stehen in st?¤ndigem Kontakt mit den Zentralen.


    Die Ausweitung der Kontrollen in den Bahnh??fen h?¤ngt auch mit den erweiterten Kompetenzen der Grenzsch??tzer nach der Wiedervereinigung sowie mit der Privatisierung von Reichs- und Bundesbahn 1992 zusammen. Seitdem fallen die Aufgaben der Bahnpolizei in den Zust?¤ndigskeitsbereich des BGS. Dar??ber hinaus haben 1998 bis auf Hamburg s?¤mtliche Bundesl?¤nder zugestimmt, dass der BGS auch verdachts- und anlassunabh?¤ngig kontrollieren darf. Das Kontrollnetz der einstigen Grenzh??ter ist so auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt worden.


    Die Bahn AG selbst hat inzwischen den Sicherheitsdienst BSG aufgebaut. Die st?¤ndige Pr?¤senz von Sicherheitskr?¤ften und die permanente Kamera??berwachung aller Publikumsbereiche in den Bahnh??fen und in deren Umgebung sollen f??r das richtige Â?Wohlf??hlÂ?-Gef??hl der Kunden sorgen, wie es in der Eigenwerbung der Bahn hei??t.


    Gewissen datenschutzrechtlichen Restriktionen unterliegen die BSGler aber doch noch. So d??rfen sie zwar unerw??nschte Personen aus den Bahnh??fen vertreiben, nicht aber ihre Personalien aufnehmen oder ihnen ein Hausverbot erteilen. Das obliegt weiterhin dem BGS, der auf diese Weise dem BSG zuarbeitet. Â?Um die Grundrechte der Randgruppen schert sich keiner der BeteiligtenÂ?, kritisiert Brunst. Untersuchungen der Drogenberatungsstelle Fixpunkt in Berlin zufolge setzen Grenzschutz und L?¤nderpolizei Obdachlose h?¤ufig auch im so genannten Verbringungsgewahrsam fest.


    Die Gemengelage, die wegen der ??berschneidungen zwischen dem Hausrecht der DB und der Aus??bung des Hoheitsrechts durch den BGS ohnehin besteht, wird mit der neuen Vereinbarung noch un??bersichtlicher, sodass die Ordnungspartnerschaft nun auch auf die Kritik von Datensch??tzern st????t.


    Zwar enth?¤lt die Vereinbarung datenschutzrechtliche Bestimmungen, doch der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, hat trotzdem erhebliche Zweifel an der Rechtm?¤??igkeit des Vertrags. Der Datenschutz sei nicht mehr gew?¤hreistet, wenn bei Personen??berpr??fungen pers??nliche Daten an die Mitarbeiter der privaten Sicherheitsdienste gelangen, so der Gewerkschafter. Das Bundesamt f??r Datenschutz (BfD) wollte sich Jungle World gegen??ber noch nicht zu den Vorw??rfen ?¤u??ern, eine Sprecherin erkl?¤rte aber, die Vereinbarung werde derzeit gepr??ft. Da man die Angelegenheit f??r alles andere als Â?trivialÂ? halte, wolle man keinen Â?SchnellschussÂ? abgeben.


    Allen, die den Schikanen von BGS und BSG t?¤glich ausgesetzt sind, n??tzt das wenig. Aus dem Jahresbericht des BGS geht hervor, dass die Hauptaufgabe der Bahnpolizei inzwischen darin besteht, Verst????e gegen das Asyl- und das Ausl?¤ndergesetz zu ermitteln. Mehr als 14 000 Verst????e registrierte der BGS allein 1999, ein Jahr zuvor waren es immerhin schon 10 000.


    Diese Selektivkontrollen kennen auch die Mitarbeiter der Fl??chtlingsorganisation The Voice aus Jena. Â?Je dunkler die Hautfarbe, umso eher wird man kontrolliert. Und wird man nicht schon im Zug von BGS-Beamten nach Ausweis und Aufenthaltsgenehmigung gefragt, dann sp?¤testens am Bahnhof. Dort stehen sie dann wieder in Reih und Glied, die Privaten vom BSG und die Beamten des BGS, und nehmen die Nichtwei??en in Empfang.Â? Thomas Brunst sieht das ?¤hnlich: Â?Das ist staatlich gef??rderter Rassismus.Â?


    Quelle: http://www.nadir.org

    Moin, hatte den Vorfall bereits mal in nem Post angeschnitten, hier ist der Originaltext. Ich hoffe, ich verletze kein Urheberrecht....


    BSG-Security schl?¤gt zu!
    Ein ?¤u??erst unerfreuliches Fax der Hildener Antifaschistischen Initiative erreichte uns an den Osterfeiertagen. Eigentlich ein Fest des Friedens, doch anscheinend erreichte dieser "christliche Brauch" die Sicherheitskr?¤fte der BSG Bahnschutz GmbH nicht.



    In der Nacht zum Karfreitag, den 29. M?¤rz kam Torsten von einer Party in den D??sseldorfer Hbf zum Gleis 11, um mit der S 7 nach Hause zu fahren. Dort wartete er auf seine Bahn. Gegen 5:30 Uhr fuhr die S 1 aus Dortmund auf Gleis 11 ein. Torsten bemerkte, wie vier Angestellte der BSG Bahnschutz GmbH einen Mann aus der Bahn schleiften und ?¤u??erst brutal auf ihn einschlugen und -traten. Er ging zu den Bahnschutzangestellten und stellte diese zur Rede. Sofort drohten die vier Sicherheitsschl?¤ger Torsten und rieten ihm, sich nicht einzumischen, da ihn die Angelegenheit nichts angehe. Wenn er Probleme mit ihrem Vorgehen habe, so k??nne er ja Anzeige erstatten, meinten die "Sicherheitskr?¤fte".
    Als Torsten sagte, dass er eine Anzeige erstatten wolle, forderten die Bahnschl?¤ger ihn auf, gemeinsam mit dem zusammengeschlagenen Mann zur Bundesgrenzschutz (BGS) -Wache zu kommen. Als sie die BGS-Wache erreichten, begr????ten sich die vier Schl?¤ger und die Bundesbeamten mit Handschlag. Als einer der Bahnschutz-Angestellten sagte: "Hier, der Kollege will Anzeige erstatten!" verlie??en alle Bundesgrenzsch??tzer den Raum und lie??en Torsten, den zusammengeschlagenen Mann aus der S 1 und die Sicherheitsschl?¤ger alleine in den R?¤umlichkeiten des Bundesgrenzschutzes zur??ck. Was sich dann abspielte, erinnert ein wenig an die Erlebnisberichte der Leute, die in Genua festgenommen und misshandelt worden sind. Torsten bekam mehrere Schl?¤ge mit einen Kn??ppel in den R??cken, bis er zu Boden sank, dann wurde sein Kopf mit aller Wucht gegen die Wand geschlagen. Eingesch??chtert und benommen von den Schmerzen fragten ihn die BSG-Schl?¤ger, ob er immer noch Anzeige erstatten wolle. Torsten verneinte dies und verlie?? gemeinsam mit dem verletzten Mann aus der S 1 das Bahnhofsgeb?¤ude. Aufgrund der starken Verletzungen des anderen Mannes bestellte Torsten einen Rettungswagen und begleitete diesen zur Uniklinik.
    W?¤hrend des Wartens auf die Behandlung in der Uniklinik lie?? sich Torsten die Geschichte des Verletzten aus der S 1 erz?¤hlen. Dieser f??hrte kein g??ltiges Bahnticket mit sich und wurde bereits in Dortmund in seinem Abteil von den vier BSG-Securities "besucht". Diese misshandelten ihn w?¤hrend der gesamten Bahnfahrt von Dortmund bis D??sseldorf, wo leider nirgends die vielbeschworene Zivilcourage der anderen Bahnreisenden zum Vorschein kam.
    Aufgrund der Verletzungen verst?¤ndigte die Uniklinik die Polizei, Torsten konnte den Verletzten aus der S 1 dazu bewegen, gemeinsam gegen die brutalen BSG-Schl?¤ger Anzeige zu erstatten. Allerdings bleibt fraglich, ob damit etwas erreicht werden kann, da in der Vergangenheit die beschuldigten Schl?¤ger selbst eine Gegenanzeige gestellt und sich abgesprochen haben, und somit die Prozesse eingestellt wurden.
    Mitarbeiter der Uniklinik berichteten den beiden Verletzten, dass dies durchaus kein Einzelfall sei, sie bek?¤men des ??fteren Patienten eingeliefert, die die Bekanntschaft mit D??sseldorfer Sicherheitskr?¤ften gemacht h?¤tten.


    In D??sseldorf werden immer wieder Menschen von Sicherheitskr?¤ften zusammengeschlagen. Dabei handelt es sich h?¤ufig um Wohnungslose oder DrogenkonsumentInnen, die vor allem im Bereich der Altstadt, der K??nigsallee und am Hauptbahnhof unerw??nscht sind. Bereits 1997 machte das Sta??enmagazin fiftyfifty darauf aufmerksam. Immer wieder wurden fiftyfifty-Verk?¤uferInnen von "Schwarzen Sheriffs" eingesch??chtert oder gar misshandelt, ihre Zeitungen zerrissen.
    Im November 1999 sorgte ein Skandal der D??sseldorfer Polizei f??r Schlagzeilen in der Lokalpresse, da sie "irrt??mlich" f??nf t??rkische Gesch?¤ftsleute auf der K??nigsallee festnahm und misshandelte. Diese stellten allerdings Anzeige und klagten auf eine Viertelmillion DM (heute knapp 125.000 Euro) Schmerzensgeld.
    Im April diesen Jahres beobachteten AnwohnerInnen in Flingern, wie Drogenfahnder einen Schwarzen durch die Stra??en jagten, als weitere Einsatzkr?¤fte den Schwarzen umzingelten, wurde dieser auf offener Stra??e zusammengeschlagen. Ein Anwohner, der einschreiten wollte, um die Misshandlungen zu unterbinden, wurde von den Polizeischl?¤gern bedroht und eingesch??chtert.
    Am 26. Januar 2001 kam der Nigerianer John Amadi am Worringer Platz bei einer Polizeikontrolle ums Leben. Laut Augenzeugenberichten wurde der junge Nigerianer von sechs Polizeibeamten zu Boden geworfen, von zwei Beamten wurde er mit st?¤ndigen Tritten in den Magen traktiert und andere Beamte w??rgten ihn am Hals. Doch dies sind keine Einzelf?¤lle, regelm?¤??ig werden Menschen von Polizeibeamten und Sicherheitskr?¤ften in D??sseldorf misshandelt, nur die wenigsten trauen sich aus Angst vor Repression an die ??ffentlichkeit zu gehen oder eine Anzeige zu erstatten.
    AC. AB.


    Quelle: http://www.terz.org - 24.4.2002


    Ist schon der Hammer, da sollen deutsche Polizeibeamte ihre Wache ger?¤umt haben, damit 4 Bahner 2 Leute halb tot pr??geln k??nnen?

    [quote author=elwach link=topic=2248.msg14423#msg14423 date=1169441346]
    2 Stimmen sind zu wenig!
    Denke bitte auch an GRPS und UMTS, sowie an die durchaus verschieden m??glichen Analog-Zugangsgeschwindigkeiten....[/quote]


    GRPS? Ist das neu? Kenne wohl GPRS, also General Packet Radio Service. Dann sollte GRPS wohl das Gegenst??ck sein, also General Radio Packet Service? Ne, das w?¤re ja ein tragbares Funkger?¤t, rein sinngem?¤??.
    Sag mal elwach, bist du eigentlich eher rechthaberisch/streits??chtig oder sitzt du einfach nur irgendwo an einer Pforte? Bei letzterem h?¤ttest du mein Mitgef??hl.... :respekt: