Erfahrungsberichte bei einem Bahn-Sub w?¤hrend der WM2006

  • Gegen 17:50 bekamen wir eine Auseinandersetzung zwischen einem jungen Farbigen und einer jungen wei??en Frau mit. Der Mann ging auf die Frau los und schlug diese ins Gesicht. Darauf hin gingen zwei vorbei gehende junge M?¤nner, polnischer Herkunft wie sich sp?¤ter herausstellte, dazwischen. Der junge farbige reagierte, in dem er nun auf die Polen einschlug. Hierbei stie?? er eine ?¤ltere Passantin um, die zu Boden fiel. Koll. ***, Koll. *** und ich griffen ein und hielten beide Parteien auseinander (§ 227 BGB, Notwehr). Darauf hin erfuhren wir von der geschlagenen Frau, das der Farbige Ihr Ex-Freund sei. Koll. *** fragte sie, ob sie Anzeige erstatten wolle. Diese verneinte und ging Richtung Ausgang. Der junge Farbige, immer noch laut schimpfend und w??tend, versuchte w?¤hrend dieser Zeit immer wieder, die beiden Polen zu schlagen, was ihm trotz unserer Bem??hungen, ihn festzuhalten, auch mehrmals gelang. Als wir den Mann beruhigen konnten, belehrten wir ihn, er solle sich benehmen und die anderen in Ruhe lassen. Die beiden Polen waren unter dessen weiter gegangen. Er sagte ok und ging.


    Als wir uns gerade wieder Richtung Bahnsteig wenden wollten, schmiss der Farbige seine Tasche weg und rannte wieder auf die beiden Polen zu und schlug erneut auf diese ein. Hierbei stie?? er die ?¤lter Dame von vorher noch einmal um. Wir reagierten, in dem wir erneut dazwischen gingen und den farbigen nun mit Nachdruck von den beiden Polen abhielten (§ 227 BGB, Notwehr, wir versuchten so die polnischen M?¤nner zu sch??tzen und weiter Angriffe des farbigen zu unterbinden). Der junge Mann versuchte weiterhin, sich los zu rei??en, um die beiden M?¤nner weiter anzugreifen, was wir mit k??rperlicher Gewalt unterbanden, in dem wir ihn festhielten. Koll. *** , die der polnischen Sprache einigerma??en m?¤chtig ist, sprach derweil mit den Polen und schickte diese weg, da auch diese keine Anzeige erstatten wollten. W?¤hrend dessen kamen drei weitere Kollegen hinzu, die wir irrt??mlich f??r den SOD Dortmund Hbf hielten. Wir baten diese um Unterst??tzung, wobei diese antworten, sie w?¤ren vom Zug. Statt uns jedoch nun zu unterst??tzen, ging der eine sich etwas am Fischstand zu essen holen und die anderen zwei schauten zu. Der Mann lie?? sich nach einiger Zeit wieder etwas beruhigen und wollte Richtung Ausgang gehen. Die ?¤ltere Dame jedoch erkl?¤rte uns, das Ihre Hand durch den Sturz weh tat und Sie Anzeige erstatten wolle. Wir hielten den Farbigen daher an, mit uns zur Polizei zu gehen (§229 BGB die Person versuchte zu fl??chten, ferner waren weitere ??bergriffe auf die beiden polnischen M?¤nner nicht aus zu schlie??en, ferner hatte die Dame als Gesch?¤digte nach §229 StGB einen Anspruch auf Feststellung der Personalien). Er verneinte und argumentierte, wir sollen uns doch daraus halten, da wir mit der Schl?¤gerei nichts zu tun h?¤tten und dies seine Sache sei. Wenn, dann sollen wir auch die beiden Polen mit zur Polizei nehmen. Hierauf erkl?¤rten wir Ihm, das die beiden Polen nicht die Frau umgesto??en haben, sondern er. Somit habe die Dame Anspr??che Ihm gegen??ber. Da er immer wieder zu fl??chten versuchte, hielten wir ihn mit angemessenem k??rperlichen Einsatz fest. Erst nachdem wir einen der noch tatenlos herumstehenden Kollegen mehrfach ansprachen, die Polizei zu holen, ging dieser Richtung Ausgang. Mittlerweile waren mehrere Frauen hinzu gekommen, unter anderen eine Frau mit einem kleinen farbigen Kind. Diese und weitere beschimpften uns als Rassisten und Nazis und wir sollen den Schwarzen los lassen, er h?¤tte ja nichts getan (klar, ich und ein Kollege haben recht kurze Haare, was aber kein politisches Statement ist, sondern was mit Haarausfall, bzw. praktischen Gr??nden zu tun hat). Ich erwiderte, das sie den Sachverhalt nicht kennen w??rden und sich bitte daraus halten sollen. Die Frau mit dem Kind erkl?¤rte, ich solle Ihr dann doch sagen was passiert sei, worauf ich erwiderte, das ich wohl ihr gegen??ber keine Aussage machen muss und sie bitte weitergehen solle. Sie sagte darauf hin, das sie nicht gehen w??rde, da sie eine Aussage machen wolle. Wir erkl?¤rten Ihr, sie solle dann zur Wache der Bpol gehen. Hierauf hin fingen die Frauen wieder an zu schimpfen, die Leute von der Bahn seien alle so, da h?¤tten Ausl?¤nder schlechte Karten oder so ?¤hnlich. W?¤hrend dessen kam die Bpol hinzu. Wir erkl?¤rten den Sachverhalt, die Beamten nahmen unsere Personalien und die der Gesch?¤digten, sowohl die Aussagen der angeblichen Zeugen auf. Der junge farbige Mann wurde abgef??hrt.


    Nachdem wir in den Zug Richtung Essen gestiegen waren, kamen zwei der 3 Kollegen hinzu, welche unten umher standen, statt uns zu helfen. Als wir diese zur Rede stellten, warum sie uns nicht unterst??tzten, sagten diese, das sie ja nicht vom Bahnhof w?¤ren. Die Namen der Koll. kannten wir nicht, wir erfuhren lediglich, das sie normalerweise in Frankfurt fuhren und z.Zt. auf der S6 unterwegs sind. Ferner sprach einer von beiden starken s?¤chsischen Akzent (Waren von einem anderen Sub)