Quelle: t-online
ZitatAlles anzeigen"Mr Eishockei" ist tot. Der ehemalige Bundestrainer Xaver Unsinn starb in Füssen nach schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren. Unsinn betreute die Nationalmannschaft in drei Phasen (1964, 1975 bis 1977, 1981 bis 1990) bei insgesamt 221 Länderspielen.
Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann er 1976 bei den Olympischen Spielen in Innsbruck sensationell die Bronzemedaille.
Mitglied der Hall of Fame in Toronto
"Ich habe gestern mit seiner Frau Ilona telefoniert. Sie es mir erzählt", sagte Deutschland Eishockeyspieler des Jahrhunderts Erich Kühnhackl mit trauriger Stimme. "Auf ihn war immer Verlass, er war ehrlich und korrekt. Er hat Eishockey gelebt und gefühlt." Kühnhackl lobte vor allem dessen menschliche Stärken: "Er hatte immer für jeden ein offenes Ohr."
Unsinn gewann als Spieler und Trainer elf deutsche Meisterschaften. Er nahm an sechs Olympischen Spielen und zwölf Weltmeisterschaften teil. Später erhielt Unsinn das Bundesverdienstkreuz und wurde in die Hall of Fame des Weltverbandes in Toronto aufgenommen.
....