Auszug
Security-Projekt Ziel des Hasses der Autonomen.
Vereinzelte Autonome haben sich vor dem 1. Mai auf ein neues Feindbild konzentriert: das Myfest des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg sowie des Kiezmanagements rund um den Kreuzberger Mariannenplatz, auf dem traditionellen Schlachtfeld der Randalierer.
Besonders in den Fokus geriet dabei ein Projekt, ??ber das auch diese Zeitung ausf??hrlich als positives Beispiel berichtet hatte: "Protection". Hier werden meist t??rkische und arabische Jugendliche aus Kreuzberg auf eigene Initiative hin als Security-Kr?¤fte ausgebildet.
Sie sch??tzen am 1. Mai die Technik und die B??hnen ihrer Jugendzentren. Gleichzeitig bietet die am Projekt beteiligte Sicherheitsfirma Securitas den besten Absolventen des Kurses Job-M??glichkeiten im Sicherheitsgewerbe. Diese Migrantenjungs, von denen viele f??r sich im Sicherheitsdienst die einzige Berufschance sehen, wurden in linken Internet-Medien von einzelnen als "Aufstandsbek?¤mpfungsprojekt" bezeichnet.
Offenbar sind aber nicht nur Angeh??rige der radikalen Linken auf die jungen Sicherheitskr?¤fte schlecht zu sprechen. Auch viele jugendliche Landsleute sehen in ihnen so etwas wie Verr?¤ter.
