Keine Kündigung wenn Missstände gemeldet werden.

  • Hallo zusammen,


    Es gibt einen RIESENERFOLG bei der Arbeitnehmerfreiheit, weiteres zu lesen unter: http://www.zeit.de/politik/deu…itnehmer-meinungsfreiheit. Der Europäische Gerichtshof hat endschieden dass, Arbeitnehmer nicht gekündigt werden können die auf Missstände in der eigenen Firma hinweisen indem sie sich an eine öffentliche Behörde wenden. Weiter so Weiter so

  • :thumbup: Ging heute durch die Presse.


    Eine andere Entscheidung hätte mich gewundert.


    Ich trenne den Hinweis zum Urteil mal ab und verschiebe ihn ich den Bereich Rechtsprechung.

  • Speziell schon gern das Recht haben, die Qualität der unzufriedenen Äußerungen überprüft zu wissen. Loyalität ist eine der zwingenden Voraussetzungen um Geschäft für alle Beteiligten attraktiv zu gestalten. Darauf sollte dann schon auch Wert gelegt werden.

  • ...schon gern das Recht haben, die Qualität der unzufriedenen Äußerungen überprüft zu wissen...


    Das wird ja dann überprüft. In unserer Branche durch Zoll, Rentenversicherungsanstalt, BG, Arbeitsgerichte.


    Es sollte selbstverständlich sein, dass Anzeigen und Hinweise konkret und berechtigt sein sollten. Für willkürliche "Racheakte" wegen einer versauten Freischicht, wäre es dann sehr unpassend und wird auch weiterhin arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.


    Aber dieses Urteil wird hoffentlich die weit verbreitete Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, gerade in unserer Branche etwas mindern und den Kolleginnen und Kollegen mehr Mut geben, Missstände und Betrügereien aufzudecken.


    Ansprechpartner gibt es sehr viele. Auch wir helfen gerne weiter. Wir haben bundesweite Kontakte.

  • Interpretation hierbei is wohl völlig daneben. Wie ich den einzelnen Beiträgen hier entnehmen durfte, ist hier geballte Fachkompetenz vertreten. An dieser Stelle wird mir wohl jeder zustimmen, der Erfahrungen mit chronisch unzufriedenen Mitarbeitern gemacht hat. Das soll es in unserem Gewerbe durchaus geben. Hier einen "Freibrief" zum mobbing gegen den Arbeitgeber hinein zu interpretieren halte ich für eine große Gefahr.

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