Betriebsrat ver.di NRW - offener Brief

  • Rund 1.500 Beschäftigte, nahezu ein Drittel der ver.di Beschäftigten, haben bundesweit seit 2004 die Organisation verlassen.


    Hier liegt wahrscheinlich auch der Grund warum Anprechpartner bei ver.di relativ dünn gesät sind. Die Gewerkschaft selbst hat mit sinkenden Bescchäftigungszahlen zu kämpfen, der Mitgliederschwund von einstmals 3 Mio. 2001 auf ca. 2 Mio. 2010 passt da leider ins Bild.

    Nicht nur bei den Mitgliedern, sondern auch in ver.di selbst macht sich manchmal Frustation breit. Nach meinem dafürhalten kein Grund den Kopf zu senken, obwohl der "Trend" im offenen Brief eher negativ besetzt ist. Die Kernaufgabe muss Mitgliederentwicklung und Mitgliederbetreuung sein.


    Der "Rest" ist zwar wichtig, aber nicht "überlebenswichtig".

  • wenn ich mich für "etwas" entscheide kann ich mich überall online anmelden und nutze dann diesen Dienst solange eben wie
    es im Vertrag steht. Nicht ohne Grund haben es ALLE Anbieter zu spüren bekommen, das Zwang nicht mehr gewünscht wird.


    kurze Bindungen sind nun der Standart, und wer zufrieden ist wird auch nicht so schnell wechseln.
    und vorallem
    es gibt eine Anlaufstelle sich anzumelden und nicht im Jedem Kaff eine^^


    ob es eine BundesVerdi geben wird, mal sehen.