NPD-Politiker bei BVG-Sicherheitsdienst schwer zu kündigen

  • Quelle: [url=http://www.tagesspiegel.de/berlin/Rechtsextremismus-NPD;art270,2918243]Der Tagesspiegel[/url]


    Zitat

    Der 36-jährige Thomas Vierk, seit 2006 Mitglied in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung, nannte den Schädelbruch, den Neonazis einem 15-jährigen Äthiopier zugefügt hatten, „eine Schramme am Kopf eines negriden Menschen“. Das Pikante: Das hat er nicht in Gegenwart von Kollegen gesagt, sondern auf einer NPD-Webseite kundgetan.


    Trotzdem würde GSE-Geschäftsführer Michael Goldschmidt immer wieder „bei Extremisten die Kündigung aussprechen. Es ist ein Unding, wenn ich Rechtsextreme in einer Multikulti-Stadt wie Berlin in sensiblen Bereichen beschäftige“, sagt Goldschmidt. Dafür würde er „im Zweifelsfall auch eine Abfindung bezahlen“. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens mit 1100 Mitarbeiter habe einmal gegenüber Kollegen von „Scheißtürken“ gesprochen und daraufhin die Kündigung erhalten. „Es kann nicht sein, dass sich möglicherweise Gruppen bilden, die sich rassistisch äußern. Das stört eindeutig den Betriebsfrieden“, sagt Goldschmidt
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