An alle SecurLog Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Betriebsräte aus Köln, Hagen und Düren, besonders Michaela Nagelschmitt und Gerold Friebe, werden von einigen SecurLog Betriebsräte mit Diffamierungen, Schmutzreden und Vorwürfen attackiert.
Was haben diese 3 (drei) Niederlassungen aus NRW verbrochen?
Sie haben die Beschäftigte, die sie gewählt haben, über den Inhalt des Sanierungsvertrages von SecurLog mit Verdi aufgeklärt. Diese Aufklärung umfasste nur Stichpunke, war nicht umfassend, weil der Entwurf nicht die Endversion darstellte. Dies ist für einige Betriebsräte ein Verbrechen, weil die geradlinigen Betriebsräte aus NRW die Mitbestimmung der Beschäftigten zu diesem Sanierungstarifvertrag einforderten.
Da mittlerweile die Endfassung “Sanierungsvertrag SecurLog“ vorliegt, sollten die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich informieren, bei der Tarifkommission oder bei dem Ansprechpartner der Verdi FB 13 vor Ort.
In dem Informationspapier von “ver.di-Mitgliederbrief SecurLog“ vom 22.September 2009 sind einige Informationslücken.
Der Sanierungsvertrag regelt folgende Eingriffe:
...... nicht erwähnt wird: Im Sanierungstarifvertrag unter § 3 Punkt 5 letzter Absatz: Festentgelten in Verbindung mit Arbeitszeitkonten wird verhandelt, ab 01.01.2010 gültig.
Schlussfolgerung: Mehrstunden werden geparkt im Arbeitszeitkonto, bezahlte Überstunden tendieren gegen 0 (null)
Dem stehen nachfolgende Regelungen gegenüber:
Betriebsbedingte Kündigungen. nicht erwähnt wird: § 6 Beschäftigungssicherung
Schlussfolgerung hieraus: Es darf und wird “Betriebsbedingt“ gekündigt werden
Der finanzielle Beitrag.....
Schlussfolgerung: Wann soll der (3) dreistellige Millionenverlust der Vergangenheit sich in Gewinn verwandeln?
Weitere Details, Gesellschafter verpflichten sich nur bis zum 31.12.2010 zu finanzieller Hilfe. Und was ist danach?
§7 Niveaurückkehr: mind. 2,5% Lohnerhöhung je Laufzeitjahr. Woher soll denn das Geld kommen, bei der heutigen Preispoltik?
Dies sind nur einige Fakten, die zu der Wahrheit gehören. Damit können sich in der Verantwortung stehende Beschäftigte (Betriebsräte) nicht der “Unwissenheit“ verantwortlich machen.
Dies sollten alle SecurLoger wissen, unabhängig, wie sie sich entscheiden. Weil Verantwortung nicht teilbar ist, wenn persönliche Entscheidung gefordert ist.