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Mehr als 250 EV-Leser haben sich bis gestern an der Umfrage auf den Internetseiten der Emsdettener Volkszeitung beteiligt. „Was halten Sie von privaten Wachleuten?“, wollten wir wissen, nachdem Zeugen auch von Problemen mit den Sicherheitskräften berichtet hatten. Sie fühlten sich von ihnen ungerecht behandelt.
Ergebnisse
58 Prozent der Teilnehmer an der TED-Umfrage finden „es super, dass sich die Stadt hier engagiert“.
20,5 Prozent finden den Kampf gegen Vandalismus okay, sind aber der Meinung, das dies auch Polizei und Ordnungsamt leisten könnten.
17,8 Prozent bedauern die Vandalismusschäden, aber: „Private Wachleute finde ich noch schlimmer“, ist ihre Meinung.
3,5 Prozent der Teilnehmer ist es völlig egal, wie die Stadt für Ordnung in Emsdetten sorgt.
Der private Wachdienst Di-Po hat – wie berichtet – von der Stadt den Auftrag erhalten, über den Sommer 20 Objekte in der Innenstadt zu überwachen und nachts flexibel mehrere Kontrollgänge zu machen. Während diese Kontrollgänge zu fruchten scheinen, ärgert sich Naturschützer Ludwig Klasing über zunehmenden Vandalismus im Naturschutzgebiet Venn.
Vandalismus im Venn
„Die Umrandung des Lehrpfades wird immer wieder zerstört“, beklagte er gegenüber der EV. Besonders schlimm habe es diese Tage im Beobachtungsturm ausgesehen. Müll und Erbrochenes zeugten von einem nächtlichen Saufgelage. Inzwischen ist der Turm wieder in einem ordentliche Zustand. Aber Ludwig Klasing hat die Bitte, dass jeder Erholungssuchende und Naturfreund etwas auf die Anlagen im Venn achtet und bei Vandalismus die Stadt informiert.