Einsätze für AA und ARGE, Sozialamt u.ä.

  • Auf Grund einer bestehenden Vereinbarung versehen bei uns seit gut einem Jahr Kollegen Dienst in den Hanse-Jobcentern, dem örtlichen Arbeitsamt und dem Sozialamt.
    Aufgabe ist die reibungslose Abwicklung des Besucherverkehrs, Durchsetzung der Sicherheit und Teilnahme an Gesprächen mit bestimmten Besuchern. Im Arbeitsamt wird auch der Empfangsdienst darunter verstanden.
    Gleichzeitig wird die Sicherung der Auszahlung der Geldleistungen an Asylbewerber überwacht.


    Ich möchte vor den dort eingestzten Kollegen an dieser Stelle auch mal meinen Hut ziehen. - Sicher, sie haben einen relativ sicheren Job. Witterungsunabhängig (und wie die wirtschaftliche Entwicklung anzeigt), krisensicher versehen sie dort ihren Job.


    Und trotzdem, ohne entsprechende psychologische Schulung, werden sie, die in der Regel nur wenig mehr an Geld bekommen, als die Besucher der Einrichtung, eingesetzt, um in denj entsprechenden Häusern und Einrichtungen, auch unter hohem persönlichem Einsatz, die Ordnung und Sicherheit durchzusetzen.


    Hut ab, laßt Euch nicht unterkriegen!

    Einmal editiert, zuletzt von FreddyHRO ()

  • Es freut mich, das mal so ein bericht kommt.
    Ich bin selbst in der ARGE als Wachmann eingesetzt und mus sagen das es wirklich ein schwieriger und auch
    risiko reicher Auftrag ist. Denn man weis nie wie die Situation umschlagen kann.
    Mit der Bezahlung mus ich dir recht geben, ein Kunde der ARGE hat mehr Geld wie unsereins.
    Es wirt sich aber mit der Bezahlung dieser Mitarbeiter Kaum was endern Solange in Nürnberg die Dambinglöhne
    Mitgetragen werden. ( Ausschreibung )

  • Sind die Gespräche nicht vertraulich?
    Mich würde das stören, wenn da irgendwer dabei wäre den ich nicht autorisiert habe dabei zu sein.

  • Kann mir kaum vorstellen, dass man da jemanden autorisieren kann, an den Gesprächen teil zu nehmen...


    Da gibt es "Sachbearbeiter" und die führen die Gespräche. Gegen zwei sollte man sich aber generell wehren, denn dann sind die eigenen Aussagen nichts mehr wert. Nach dem Motto... "Wir haben gehört, dass der "Kunde" das anders gesagt hat..."


    Notfalls das Gespräch mit entsprechender Aktennotiz abbrechen und eine Kopie der AN verlangen.



    Ich gehe aber mal davon aus, dass es da nur bei "bestimmten" Personen zu einem 2 zu 1 Gespräch kommt. Und da sehe ich dann kein Problem. Auch dort sollte man gewisse Regeln einhalten...

  • Ich hab so einen Dienst selber schon gemacht. Wir wurden nur in Notsituationen in die Büros gerufen, wenn ein "Kunde" mal renitent wurde oder als gefährlich galt. Es ging also nur darum, den jeweiligen Sachbearbeiter vor Übergriffen zu schützen.

  • Ja Hans! Genau diese Leute meinte ich auch mit "bestimmten" Besuchern.

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