Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Bei der Ausbildung von Polizeihunden sollen die Hunde gequ?¤lt worden sein.
[url=http://www.neuepresse.de/newsroom/hannover/dezentral/hannover/art1067,533103] Info [/url]
Das kann ich mangels Fachwissen nicht kommentieren. In dem Lokalteil einer anderen 'Tageszeitung' :grin: wird von Versetzungen und Wegnahme der Hunde geschrieben. Einer der Ausbilder soll gleichzeitig Vorsitzender eines Hundevereins sein.
@ D.H.
Ich weiß zwar nicht, wie das jetzt bei der Polizei ist. Ich kenne nur die Ausbildung der Polizeihunde zu DDR-Zeiten und meiner Hunde für den Einsatz bei der DVP und für den Wachdienst.
Unter Zwang kannst Du keinen Hund ausbilden, der 100%-ig "funktioniert". Du mußt immer damit rechnen, daß er versagt. Die einzige Möglichkeit, einen Hund 100-ig tauglich auszubilden, ist mit Lob und Belohnung. Kann ich Dir gerne weiter erläutern, ist aber so. Bei allen anderen Methoden wird das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Hundeführer zerstört.
Fred
Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Tiere unter Zwang 'funktionieren' können.
Ich dachte auch, dass sich auf den Beitrag einige unserer Hundeführer äußern würden.
Aber kommt vielleicht noch.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :grin:
@ D.H.
Sowohl ich, als auch sicherlich unser Ausbilder werden gerne auf auftretende Fragen antworten.
Ich habe selbst zu DDR-Zeiten und danach im Wachdienst als Diensthundeführer unter den verschiedensten Anforderungen ( Wachdienst, Ordnungseinsatz, Kampfeinsatz) gearbeitet.
Meine Diensthunde waren: Riesenschnauzer, Rottweiler, Deutscher Schäferhund, Kauksischer Owtscharka.
Bei letztgenanntem musste ich erst einmal bei google1 vorbeischauen, hatte ich noch nie gehört. Das sind ja richtige Brocken, sehen aber eher wie Hunde zum Knuddeln aus, so wie Bernhardiner ja auch nicht potenziell gefährlich ausschauen, aber recht griffig werden können. Werden aber sicher nicht umsonst als Hirtenhunde eingesetzt. Mutig, aufmerksam, stark, intelligent, gute Voraussetzung für einen Wachhund.
Ich selbst habe aber noch keinen dieser Hunde in Dienst gesehen. Wird doch sicher nicht als typischer Einsatzhund gesehen, oder?
@ colle
Ich hatte bis zu meinem "bolle" auch noch nicht von der Rasse gehört. Als Hirtenhunde zählen sie zu den Herdenschutzhunden. Sie sind von der Züchtung her dazu veranlagt, ihre Herde alleine, ohne Befehle, vor Angriffen zu schützen. Das einzige Problem ist halt nur die Unterordnung. - Und daran kann man bei ihnen verzweifeln. - Aber danach ist es fast alles einfach. Sie schützen ihren Herrn bis aufs Blut (mehr wird von nem Diensthund im Wachdienst in der Regel nicht verlangt). - Die Prüfungen der BW wollte ich ihm nicht antun, nachdem er mir mit einem Jahr das Leben gerettet hat. Hat mir bis zu seinem Tod treu zur Seite gestanden und wird heute noch in Firmen- und Polizeikreisen in HRO lobend erwähnt.
Gibt übrigens auch nen Film der bereitschaftspolizei von Anfang der 90-er Jahre. Da haben sie uns in Polizeiuniform gesteckt, weil sie keine Hunde zur Verfügung hatten.
Werd mal ein Bild einscannen und es Dir rüberschicken. Schulterhöhe von 80 cm und gut 70 kg Kampfgewicht.
Fred
