Dank der "ruhmreichen" Gewerkschaft GÖD wurde vor ein Paar Jahren der Stundenlohn von 7.50 EUR auf 8.24 EUR angehoben ("um der Altersarmut" vorzubeugen -> gute Ausrede). Leider mit einem Pferdefuß -> die Zuschläge wurden halbiert. Das ein Mindestlohn von 8.50 EUR kommen wird, war schon abzusehen. Nichts desdo Trotz hatten die Kollegen erheblich weniger im Geldbeutel.
Aber frohlocked - in 2015 hatten wir schon mal die 8.50 EUR/h und seit dem 01.01.2016 ist der Verlust durch die GÖD wenigstens wieder ausgeglichen. Ach ja -> mehr Einkommen..... was ist das denn nun schon wieder? Mir ist schlecht [Blockierte Grafik: http://wachleute.de/wcf/images/smilies/puke.gif]
Neuer Stundenlohn in Niedersachsen - aber Hallo
- snup1
- Erledigt
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Ich selbst hoffe ja immer noch darauf, dass der GÖD irgendwann einmal die Tariffähigkeit abgesprochen werden wird.
Höhere Abschlüsse garantiert das aber dann immer noch nicht, denn falls es die GÖD nicht mehr gibt heißt es ja im Umkehrschluss nicht, dass ver.di mehr Mitglieder bekommt. -
Dank der "ruhmreichen" Gewerkschaft GÖD ....
Ist es nicht eher so, daß die Tarifabschlüsse mit der GÖD aus dem mangelhaften Organisationsgrad in unserer Branche resultieren?
Das gibt den "Arbeitgebern" die Möglichkeit, mit einer "Gewerkschaft" ihrer Wahl Tarife auszuhandeln. -
Da wissen bestimmt die meisten, aber solange es den Kollegen unmöglich erscheint sich von dem 1% ihres Bruttos zu trennen wird es so weitergehen.
Meckern kann jeder, den Antrag aus dem Internet zu laden offensichtlich nicht.
Und warum sollte man eine Gewerkschaft unterstützen, gibt es doch jetzt den Mindestlohn, der zudem noch regelmässig überprüft wird. -
Ja das ist leider häufiger so. Leider auch an meinem Objekt, dem Kernkraftwerk. Zwar ist die Mitgliedschaft bei Verdi in den letzten Jahren leicht angestiegen, ist aber immer noch recht niedrig. Was es natürlich wieder erschwert, angemessene Lohnerhöhungen und Dinge wie die Wiedereinführung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld in Bayern durchzusetzen. Obwohl man ja im Kernkraftwerk deutlich mehr als der Durchschnitt verdient, sind viele Mitarbeiter nicht bereit, Gewerkschaftsbeiträge zu zahlen. Ich bin schon bereit zu streiken, wenn die Arbeitgeber kein akzeptables Angebot vorlegen. Ob dann allerdings genug andere mitmachen, kann ich jetzt noch nicht sagen.
