Nach dem gescheiterten Versuch einer Kriminellenbande, einen Geldtransporter mit fünf Millionen Euro auf der Autobahn unweit der lombardischen Stadt Lodi auszuplündern, ist es am Freitag zu einem weiteren spektakulären Überfall gekommen.
In Pagani, einer Kleinstadt in der Provinz Salerno, wurde am Freitag auf einer Straße des Zentrums ein Geldtransporter überfallen. Die Geldboten hatten eine beträchtliche Summe von einer Bank abgeholt und waren in Richtung einer Postfiliale unterwegs, als sie von zwei Räubern angeschossen wurden. Die bewaffneten Geldboten reagierten auf das Feuer.
Die Kugeln trafen drei Personen, die sich auf der Straße befanden, darunter zwei Frauen, die sich vor dem Eingang eines Supermarkts aufhielten.
Eine 52-Jährige wurde mit schweren Wunden ins Spital eingeliefert, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr.
Ebenfalls getroffen wurde ein 38-Jähriger, der wegen Kopfverletzungen behandelt werden musste. Im Spital liegt auch eine Supermarkt-Mitarbeiterin.
16 abgeschossene Kugeln wurden von den Ermittlern gezählt. Die Kriminellen ergriffen ohne Beute die Flucht und werden in der ganzen Region Kampanien gesucht.
