Fortuna Düsseldorf und Trainer Meier

  • Ich drücke heute der Fortuna Düsseldorf meine Däumchen. Wäre doch schön, wenn sie wieder für eine Saison Bundesliga-Luft schnappen darf. :D
    Aber muss es denn ausgerechnet mit Trainer Norbert Meier sein. Ich mag den "Kopfnuss-Schauspieler" Meier mit seinen schwachen Interviews nun einmal nicht. Und habe ihm den leidlichen Vorfall von 2005 noch nicht verziehen.
    Hier mal Infos zu den damaligen Vorkommnissen:
    Welt Online


    Da wird herumgejammert, dass bei einem Abstieg Herthas Deutschland als einziges Land in Europa keinen Hauptstadt-Verein in der 1.Liga hat. Na, und ?????
    Und das Rehbock eh Rehhagel nicht zum erhofften Messias wurde, war mir von Anfang an klar. Rehhagel brauchte nur noch ein paar Euros fürs Altenteil. Dem ist doch Berlin echt schnuppe! :P


    PS: Hab ich schon erwähnt, dass ich Heiko Westermann (HSV) nicht leiden kann! :dash:

  • Sie haben es geschafft, 2:2
    Schön war's aber nicht. Spiegel


    Zitat

    Bengalo-Dauerfeuer, Hunderte Zuschauer stürmten auf das Feld: Das Relegations-Rückspiel zwischen Düsseldorf und Hertha BSC Berlin geriet am Abend zur Farce. Beim Stand von 2:2 musste der Schiedsrichter die Partie unterbrechen. Am Ende feierte die Fortuna den Aufstieg.

  • Wir dürfen gespannt sein, ob das Ergebnis so stehen bleibt oder ob Hertha dagegen vorgeht. Und wenn ja, wie dann entschieden wird.


    Ich hab das Spiel gesehen, und ganz ehrlich: Hertha hatte tatsächlich die Chance, noch ein Tor zu erzielen. Durch die Unterbrechung und dem ganzen Drumherum wurde diese Chance in meinen Augen zunichte gemacht. Als Hertha-Spieler hätte ich nach Wiederaufnahme des Spiels auch Angst gehabt, durch ein Tor die Stimmung in eine Richtung zu lenken, die meiner Gesundheit nicht gerade förderlich gewesen wäre. Die Lage im Stadion war im Grunde vollkommen außer Kontrolle.


    Ich bin ganz sicher kein Hertha-Fan, und der Fortuna Düsseldorf würde ich den Aufstieg auch von ganzem Herzen gönnen - aber für meine Begriffe wäre die Wiederholung des Spiels die einzig richtige Entscheidung.
    Die Fans haben da ihrer Mannschaft einen Bärendienst erwiesen - auch wenn es in diesem Fall mal nicht die Ultras waren (wie am Tag zuvor in KA), sondern eigentlich ganz normale Fans, die einfach nur ihre Mannschaft feiern wollten.



    Was die Bengalos angehen, die von beiden Seiten abgefeuert wurden: Ich werde nie verstehen, warum das auf der einen Seite von den Fans gemacht wird (so ungefährlich sind die Dinger ja nun tatsächlich nicht), und wie es auf der anderen Seite immer wieder geschafft wird, diese Dinger ins Stadion zu bringen. Brauchen wir noch schärfere Kontrollen?
    In Freiburg, dem einzigen Stadion in dem ich selbst regelmäßig zu Bundesliga-Spielen bin (in anderen Stadien nur selten), finden schon recht scharfe Kontrollen statt (dafür halten sich jedoch auch die Vorfälle in Grenzen). "Mehr" halte ich persönlich zumindest dort nicht für machbar, ohne dass das Ganze nicht zu sehr ausartet und einer Kontrolle wie am Flughafen gleichkommt.
    In Berlin war ich in der letzten Saison bei einem BL-Spiel gegen Wolfsburg. Die Kontrollen im Olympia-Stadion waren im Vergleich zu Freiburg eher lasch.
    Ich frage mich daher tatsächlich, wie die Kontrollen in anderen Stadien so aussehen, eher so wie in Berlin oder so wie in Freiburg.

  • Ok, es ist geschehen: Hertha legte offiziell Einspruch ein.


    Warten wir mal den Freitag ab, wie das DFB-Sportgericht entscheidet.
    Die Aufstiegsfeier am Samstag in D'dorf ist jedenfalls schon mal abgesagt.

  • Die Störungen, in Form von Bengalos auf das Spielfeld werfen, gingen vom Hertha-Fanblock aus. Die Düsseldorfer Fans (und einige Knalltüten) dachten kurz vor Ende, das Spiel sei bereits aus und stürmten nichtsahnend das Feld. Dann wurde schon heftigst am Rasen gerissen und geschnitten (solch ein Verhalten werde ich nie verstehen). Bis die Masse wieder vom Spielfeld herunter war, dauerte es schon ein wenig. Dass sich Spieler beider Verein noch verbal "näher" kamen, war ja auch zu beobachten. Ob Spieler von Fans angegriffen wurden, hab ich nicht gesehen.
    Die Organisation der Polizei und der Ordner waren nicht sonderlich gut!


    Wie sollten denn zukünftige Zuschauer-Eingangskontrollen aussehen? In Dortmund z.B. kommen zu fast jeden Spiel 80.000. Bei sehr gründlichen Kontrollen würde die ganze Einlassprozedur ja viele Stunden in Anspruch nehmen.

    Ich war Mitte der 1980er Jahre sehr oft im Dortmunder "Westfalenstadion" (bin aber kein BVB-Fan!). Kann mich noch an regelrechte Schlachten zwischen den "Fans" bei Spielen z.B. gegen Düsseldorf und Bremen (mit Versuch der Bremer Fans, eine Straßenbahn "umzukippen").

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