Amateur-Spieler streckt Schiedsrichter nieder

  • Quelle: t-online


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    82 Minuten lang war es ein ganz normales Fußballspiel zwischen den Berliner Senioren-Teams von Medizin Friedrichshain und der TSV Helgoland in der Landesliga. Ein Elfmeter hatte zehn Minuten vorher zu Diskussionen geführt, aber alles war im Rahmen. Doch was in der 83. Minute passierte, macht Helgolands 1. Vorsitzenden Marcus Becker, der als Zuschauer anwesend war, auch mit etwas Abstand noch fassungslos: "Unser Spieler hatte einen totalen Blackout. Ich stand etwa 50 Meter weg und konnte nur machtlos zusehen." Helgolands Stürmer Hakan G. hatte die Gelb-Rote Karte gesehen. "Ich dachte, er geht vom Platz", sagt Becker. Doch G. ging nicht vom Platz. Er schlug stattdessen Schiedsrichter Gerald Bothe ins Gesicht.


    Dieser ging zu Boden. Bothe war sofort bewusstlos, nach Informationen der Berliner Fachzeitschrift "Fußball-Woche" verschluckte er seine Zunge. Ein Spieler von Medizin, ein ausgebildeter Rettungssanitäter, leistete sofort Erste Hilfe und verhinderte das Ersticken. "Zum Glück hat er sofort eingegriffen", sagt Becker. Schiri Bothe kam ins Krankenhaus, wurde aber nach der Behandlung auf eigenen Wunsch entlassen. Aufgrund starker Schmerzen ließ er sich aber erneut einliefern. Dort wurde laut des Berichts der "Fußball-Woche" eine Blutung im Kopf festgestellt.


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    Wie heißt es so schön: Je oller, je doller!!