WM 2011 hat ihren ersten Skandal

  • Quelle: t-online


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    Die WM 2011 in Deutschland hat kurz nach dem sensationellen Auftakt ihren ersten echten Skandal. Die Trainerin von Deutschlands Gruppengegner Nigeria, Ngozi Eucharia Uche, hat lesbische Spielerinnen aus der nigerianischen Nationalmannschaft ausgeschlossen und damit für einen Eklat gesorgt. Die FIFA gibt derweil ebenfalls kein gutes Bild ab.


    "Ja, die Lesben in unserer Mannschaft waren wirklich ein großes Problem. Aber seitdem ich Trainerin der Falcons bin, hat sich das erledigt. Es gibt keine lesbische Spielerin mehr in meinem Team. Ich kann diese dreckige Lebensweise nicht tolerieren", sagte sie. Bedenklich sind auch die Mittel, mit denen Uche versucht, ihre Spielerinnen zu einer heterosexuellen Lebensweise zu zwingen. Das fängt beim Voodoo-Zauber an und hört beim lieben Gott auf.


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  • Quelle: t-online


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    Was für eine unglaubliche Szene in der Partie Australien gegen Äquatorialguinea: In der 16. Minute schießt Australiens Leena Khamis den Ball beim Stand von 1:0 an den linken Pfosten. Das Spiel geht weiter, der Ball prallt direkt zu Verteidigerin Bruna. Die schlägt ihn jedoch nicht weg, sondern nimmt ihn im Fünfmeterraum in die Hand. Eine Sekunde, zwei Sekunden. Dann lässt sie die Kugel fallen. Elfmeter für Australien - klarer Fall. Eigentlich. Doch Schiedsrichterin Gyoengyi Gaal aus Ungarnlässt weiterspielen.


    Das Publikum pfeift, die Australierinnen protestieren, ihr Trainer Tom Sermanni schimpft an der Seitenlinie. Aber nichts passiert. Zum Glück für die Unparteiische gewann Australien die Partie mit 3:2, dennoch dürften ihre Chancen auf weitere Auftritte bei diesem Turnier gen Null tendieren. Die ehemalige Weltklassetorhüterin Silke Rottenberg sagte im ZDF: „Unglaublich. Solche Fehler dürfen nicht passieren. Das kann man nicht verstehen.“


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