Beiträge von Klausmaus

    Hallo nochmal,


    nein war nicht in Hamm. Ich denke das ist auch egal, da es eh (zu) viele schwarze Schafe in dem Gewerbe gibt.



    Ich muss den Anspruch geltend machen, aber wie berechnet sich die Höhe des Urlaubs? Nimmt man den Wert,
    der mir zuletzt für die zu wenig gezahlten Tage gutgeschrieben wurde als Tagessatz, oder wird beim Resturlaub
    vom Jahresbrutto gerechnet?

    Hallo,


    sorry, mit Resturlaub meinte ich den Rest von diesem Jahr, den ich hätte nehmen können, was nochmal fast eine Woche Urlaub wäre.


    Der Arbeitgeber wusste genau, dass ich sehr wahrscheinlich nicht mehr länger als bis Vertragsende dort sein werde, da sie keine Aufträge mehr haben.
    Die Firma ist viel zu abgebrüht, als dass sie das nicht wüssten.


    Ich dachte immer nach 6 Monaten hat man vollen Anspruch auf den Jahresurlaub. Hebelt das der Tarifvertrag wieder aus?
    Wenn ich nicht im Recht bin, will ich gar nichts unternehmen. Falls doch, ich schenke diesem Laden nichts...
    Bin / war in keiner Gewerkschaft und auf das Wachgewerbe habe ich erst mal keine Lust mehr :D



    Was mir gerade einfällt und besonders ärgert:


    Mehrere Kollegen haben 2 Monate VOR mir schon den GESAMTEN Urlaub mit einem Mal genommen. Ich weiß allerdings nicht, ob sie denen jetzt zum
    Vertragsende (alle von unserem Team sind "gegangen") die anteilsmäßig zu vielen Tage zurückzahlen mussten. Würde mich aber schwer wundern, wenn es so wäre.


    Danke für die Antworten.

    NRW, nicht ganz 4 Jahre, bis auf ein paar Tage habe ich den Jahresurlaub genommen. Einen Teil aber schon einige Monate vorher.



    Steht mir der ganze genehmigte und genommene Urlaub zu? Nur anteilig auf die Monate, die ich dieses Jahr noch geleistet habe,
    oder sogar noch zusätzlich der Resturlaub, der nicht genommen werden konnte (wie mir mündl. zugesagt wurde)?


    Frage mich ob hier normales Urlaubsgesetz oder auch Tarifrecht gilt, was ich ja so nicht einfach einsehen kann.

    Hallo,


    eine Frage zu folgendem Fall:


    Ich habe im letzten Arbeitsmonat vor Ablauf meines Vertrages noch Urlaub gehabt.


    Mir wurden aber diese (nicht wenigen) Urlaubstage nicht abgerechnet.


    Nach kurzer Rückfrage bekam ich die Antwort, ich hätte ja kein ganzes Jahr gearbeitet und mir würde deshalb nicht der volle Urlaub zustehen.



    Was zählt hier?
    Ich habe in diesem letzten Jahr meines Arbeitsverhältnisses mehr als 6 Monate gearbeitet. Habe den Urlaub korrekt beantragt und genehmigt bekommen. Da sagte man mir noch,
    dass im Falle des Vertragsendes der Resturlaub (ja, ich hätte sogar noch mehr Urlaubstage nehmen können, ging aber
    betrieblich nicht, auch keine vernünftige Jahresurlaubsplanung bei ständigen 1- oder 2 monatigen Verlängerungen), mit der letzten Lohnzahlung ausbezahlt würde.


    Am Ende habe ich weder das, noch den tatsächlich genommenen Urlaub vergütet bekommen.


    Steht mir das Geld noch zu oder muss ich in den sauren Apfel beißen?
    Falls ja, bekommt mein Anwalt die Sache und mich würde dann noch der Resturlaub interessieren, den ich nicht nehmen konnte, mir dafür aber mündlich
    eine Auszahlung versprochen wurde.


    Was sagt ihr dazu?
    cheers.

    Hallo nochmal und danke für die Antworten, auch wenn meine etwas spät kommt :)


    Auf alles kann ich nicht eingehen aber die negative Grundstimmung zu solchen Maßnahmen habe ich auch befürchtet.


    Ich war genau so skeptisch, ebenso die beim Arbeitsamt. Es wird also gewiss nicht einfach so ein Schein ausgestellt (bei mir jedenfalls).




    Ich habe so viele kritische Fragen wie möglich gestellt und muss sagen, dass die Antworten nicht dein Eindruck machten, dass hier zwingend etwas verkauft werden müsse.


    Kurz zusammengefasst die Antworten:


    - Diese BIldungseinrichtung nimmt (angeblich) nicht jeden, um ein gewisses Ausbildungsniveau zu halten in Bezug auf die Unternehmen (was für Typen melden sich denn dort ?? :D ). Immerhin stellen sie schon vor den Kursen Arbeitsplatzzusagen aus. Die Gruppen sind eher klein und es fällt kaum einer durch diese Prüfung. Womöglich dauert der Lehrgang auch deshalb ein paar Monate?! ;)


    - Die Arbeitsverträge sind mindestens auf 1 Jahr befristet (soll so üblich sein ?( )


    - Praktikum dient dazu, herauszufinden in welchem Bereich und Betrieb man arbeiten möchte. Wechseln des Praktikumsbetriebs daher jederzeit mit Hilfe der Bildungseinrichtung möglich.


    - Die Waffensachkundeprüfung wird extern durchgeführt und behördlich abgenommen, wird bundesweit anerkannt (habe danach extra gefragt).


    - Ausbilder/Dozenten alle mit langjähriger Erfahrung, keine "Theoretiker". Auch aus Bundesbehörden, Polizei etc.


    - "Tarifvertrag" (?) liegt bei knapp über 8€. Hier war ich nach kurzer Recherche hinterher dann überfragt. Stimmt das für NRW?



    Der Chef dort hätte keine Probleme mir Kontaktdaten zu geben um seine Aussagen zu prüfen (wenn auch zögerlich wegen Datenschutz etc.), machte keinen Eindruck eines Bauernfängers, eher kundenorientiert.
    Gut, das hat alles nichts zu sagen und ist meine persönliche Einschätzung.... Ein anderer Interessent machte aber klar, dass explizit dieser Bildungsträger von einer Sicherheitsfirma
    empfohlen wurde bei Anfrage nach einem möglichen Arbeitsplatz dort. Scheint also nicht ganz unbekannt zu sein. Oder steckt zufällig unter einer Decke :grin:


    Zur 2-jährigen Umschulung im Vergleich zu diesem Kurs wurde nur betont, dass dort die Praktikumszeit wesentlich höher ist (kein Verdienst) und man im Grunde die gleichen Ziele erreichen könne.
    D.h. nach 2 Jahren Berufserfahrung die IHK Prüfung ablegen, falls gewünscht mit deren Hilfe (wer das zahlt ist dann wohl die Frage $$$ 8) ) Zudem wäre es natürlich teurer und von meinem Wohnort nicht gerade günstig was die Entfernung anbetrifft.


    Betriebliche Ausbildungsstellen sind hier im näheren Umkreis keine im Angebot - gut ist jetzt auch schon spät...


    Ohne Arbeitsplatzgarantie und die Möglichkeit, die Praktikumsstelle sowohl frei aussuchen zu können, als auch im Laufe dieser Zeit noch wechseln zu können, wäre ich längst nicht mehr an dem Ganzen interessiert.


    Tatsächlich ist die mir ausgehändigte Zusage zu einem Arbeitsvertrag mit einem bestimmten Unternehmen, dass ich nach kurzer Recherche als nicht gerade vertrauenswürdig einstufen kann. Denn genau die Zweifel
    werden bestätigt. Schlechte Zahlungsmoral, Kündigung nach abgelaufenen Aufträgen. Ach ja und die Webseite voller Rechtschreibfehler :D
    Das wäre dann die erste Zerreißprobe die der Bildungsträger zu bestehen hätte. Dort würde ich - falls die Behauptungen stimmen - nicht unterschreiben. Wer aus NRW kommt und die größeren Unternehmen kennt,
    kann mich gerne privat nach dem Namen fragen.


    Nunja. Ich habe noch ein wenig Zeit mich dafür oder dagegen zu entscheiden.
    So ganz verloren wäre die Zeit wohl nicht, wenn ich nichts anderes finden würde bis dahin :hmm:


    Falls ihr noch spezialle Fragen habt, mit denen ich diesen Leuten auf den Zahn fühlen kann - immer her damit!



    cheers
    Klausmaus

    Hallo erstmal! Habe mich hier einfach mal angemeldet, weil ich hoffe ein paar Fragen beantwortet zu bekommen :)


    Und zwar geht es um die Sachkundeprüfung mit weiteren Qualifikationen, darunter Brandschutz, Waffensachkunde (und ein wenig mehr, spare ich mir hier aber mal) über eine Bildungseinrichtung, finanziert durch den Bildungsgutschein vom Arbeitsamt. Dauert ca. ein halbes Jahr mit Praktikum.


    Ich könnte jetzt noch einiges mehr erläutern aber möchte erstmal generell fragen, was hier fachkundige von soetwas halten. Mein Eindruck nach einem Gespräch mit der Leitung ist ja eher gespalten.
    Einerseits viel zu gut um wahr zu sein, klingt dafür auf den ersten Blick nach Bauernfängerei für Leute die sich von Arbeitsplatzzusagen beeindrucken lassen. Es wurde viel positives über die Beziehungen zu mehreren Firmen in der Branche berichtet und mit interessanten Jobmöglichkeiten "geködert" (sag ich jetzt mal salopp). Dazu gibt es wie schon angesprochen auch einen Arbeitsplatz sicher bei bestandener Prüfung und auch die Praktikumsstelle zu wechseln bei Nichtgefallen wäre kein Problem.
    Desweiteren wurde von einer Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit, was ich eigentlich angestrebt habe und welche dort auch angeboten wird, abgeraten. Begründung waren die längere unbezahlte Ausbildungszeit, welche am Ende auch keine besser bezahlten Jobs garantieren könne und die Möglichkeit, nach der Sachkundeprüfung und einiger Zeit im Beruf ja auch den Berufsabschluss noch machen zu können falls man dann noch Interesse daran hat.


    Bin wie gesagt jetzt eher verunsicherter als vorher. Möchte auch nicht auf Details eingehen in aller "Öffentlichkeit". Bin weiterhin an diesem Berufsfeld interessiert und weiß nicht so recht was ich davon halten soll.


    Welche Fragen kommen bei euch auf, womit ich die Seriösität solch eines Angebotes noch genauer prüfen kann? Bin auf eure Antworten gespannt!



    cheers
    Klausmaus